Aktuelles Schreibprojekt? Keine Zeit!

In The Content Society wurden wir von Judith Peters aufgefordert, eine eigene Blogparade durchzuführen, um die Sommer- und Urlaubszeit zum Schreiben zu nutzen. Viele BloggerInnen rufen ihre Blog-Challenge mit bestimmten Themen aus, an denen man sich beteiligen kann.

So bin ich dem Aufruf von Gabi Kremeskötter gefolgt, die mehr über mein aktuelles Schreibprojekt erfahren möchte: Blogparade: Erzähl mir von deinem aktuellen Schreibprojekt!

Mein Schreibprojekt? Wie soll das gehen? Wo soll ich denn die Zeit dazu hernehmen? Ich schreibe gefühlt die ganze Zeit und mein PC wird gar nicht mehr kalt, weil ich mehr auf die Tasten tippe wie je zuvor.

Was für Schreibgewohnheiten ich zurzeit erledige und woran ich arbeite, erzähle ich dir in diesem Beitrag.

Mein schriftlicher Ausdruck

Wer ist mein Schreibprojekt? ICH selbst bin mein eigenes Schreibprojekt, denn ich habe mich als Bloggerin in den Mittelpunkt meines Unternehmens gestellt. Seit ich in der Blogosphäre von Judith Peters unterwegs bin, hat mich regelrecht die Schreiblust gepackt. Letztes Jahr hatte ich mir vorgenommen, monatlich je zwei Blogartikel zu schreiben, die dann am Jahresende zu 26 neuen Artikeln angewachsen sind.

Ich war sehr stolz, denn das war eine enorme Leistung für mich als Neubloggerin. Meine MitstreiterInnen unterstützten mich mit Kommentaren und Likes, deshalb entschied ich mich am Jahresende in die The Content Society von Judit Peters einzusteigen. Durch das regelmäßige Bloggen verbesserten sich meine Texte stetig und mein schriftlicher Ausdruck wurde individueller und erfolgreicher.

Kein Schreibprojekt

Gerne hätte ich dir erzählt, dass ich an einem Buch schreibe oder ein besonderes Projekt in Arbeit habe. Stattdessen muss ich meine Zeit gut einteilen, um alle meine Aufgaben rund um mein Geschäft zu erledigen.

Ein spezielles Schreibprojekt kann ich nicht aus dem Ärmel schütteln, denn in der Sommerzeit herrscht bei mir Hochbetrieb statt Sommerflaute. In dieser Zeit organisiere ich mehr Offline-Seminare als üblich.

Es ist einfach angenehmer, energetisches Malen im Freien, statt in geschlossenen Räumen anzubieten. Auch die Kräuter-Energie-Seminare halte ich am liebsten zur Blütezeit der Kräuter ab.

Vor allem ist für viele Teilnehmer die Urlaubszeit bestens geeignet, um meine Seminarangebote zu besuchen. Deshalb richte ich die Termine danach aus. Zum Schreiben eines extra Projektes fehlen mir derzeit die freien Stunden.

Schreiblust auch im Sommer

Seit Januar 2024 habe ich mir vorgenommen, mindestens vier Blogartikel im Monat zu schreiben, wobei ich in den ersten Monaten jeweils fünf Beiträge veröffentlicht habe. Jetzt zur Blogparadenzeit werden es bestimmt mehr, da ich bei bestimmten Themen nicht widerstehen kann. Das macht mir so eine Freude und weckt immer wieder meine Begeisterung und mein Interesse.

Dafür nutze ich die Zeit am Abend, um meinen PC so richtig in Fahrt zu bringen. Dann sitze ich bis spät in der Nacht und drücke die Tasten, bis sie rauchen. Meine Familie hat für mein neues Hobby wenig Verständnis und drückt lieber das Sofa vor dem Fernseher.

Ansonsten schreibe ich meine regelmäßigen Newsletter und versorge meine Community-Gruppen mit neuen Energieimpulsen. An meinen Webseitentexten muss immer wieder mal etwas optimiert werden und Beiträge für Social Media sind auch sehr wichtig.

Die Ausarbeitung von Angeboten und Werbeplakate für neue Seminare ist ein weiterer Teil meiner Arbeit. Das alles macht mir sehr viel Spaß und ist für mich wie eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Huch, das ist trotzdem sehr viel, zu der Alltagsbeschäftigung meines Unternehmens.

Schreibwünsche

Ich würde tatsächlich gerne ein Buch veröffentlichen, da ich bereits alles im Kopf habe. Allerdings ist es noch nicht an der Zeit, die sich von selbst ergeben wird. Ich übe mich und bereite mich durch das Schreiben meiner Blogartikel vor.

Dabei fällt mir ein Sprichwort ein: Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Es bedeutet, dass man Dinge, die Zeit benötigen, nicht beschleunigen kann.

Genau so sehe ich es und warte geduldig auf den richtigen Moment. Sicherlich werde ich in der kalten Jahreszeit die Gelegenheit haben, aufzuholen und zusätzliche Schreibaufgaben zu bewältigen.

Ich freue mich schon darauf, eingehüllt in einer Decke und mit einer Tasse Tee in der Hand, meine Gedanken freien Lauf lasse und sie in den Computer eingebe.

Auch meine Onlineprojekte werde ich dann vermehrt wieder aufnehmen und vervollständigen. Diese müssen derzeit ebenfalls ein wenig warten.

Fazit

In meiner Energiearbeit habe ich gelernt, meinen intuitiven Impulsen zu vertrauen; diese führen mich dorthin, wo ich zu einem bestimmten Zeitpunkt sein muss. Ich bin fest davon überzeugt und konnte dadurch bereits viel erreichen.

Es ist also nicht wichtig, sich zu drängen, um bestimmte Ziele zu erreichen, sondern vielmehr, die richtigen Gelegenheiten zu erkennen und zu ergreifen, die zu mir passen.

Wir sollten uns nicht mit anderen vergleichen, denn das führt nur zu Problemen. Niemand ist wie du, denn es gibt dich nur einmal. Und keiner hat deine Erlebnisse und Erfahrungen gemacht.

Ich habe schon einmal bei Gabis Blogparade teilgenommen, da ging es darum, wie ich zum Schreiben kam: Der lange Weg zum Erfolg: Meine Schreibgeschichte.

Ein weiterer Beitrag über Intuition entstand bei der Blogparade von Ingrid Dankwart und Monika Probst: Meine Intuition-Was für ein Glück!

Vorerst bin ich noch mein eigenes Schreibprojekt, das bestimmt noch weitere Kreise zieht und sich ausweitet; du darfst gespannt sein, was ich daraus mache.

Herzlichen Dank, liebe Gabi, für deinen Schubs, mich mit dem Thema Schreibprojekt auseinanderzusetzen und mir klar zu werden, was ich möchte. Das ist sehr hilfreich, um weitere Schritte zu planen.

Energiereiche Grüße von Anita