Mein Gesicht, meine Story: Mut, Vertrauen und eine Schlange namens Marty
Es gibt Momente im Leben, die uns herausfordern und manche Herausforderungen bürden wir uns selbst auf. So wie ich mit meiner Löffelliste, weil ich nicht ahnen konnte, was dies für mich bedeutet. Genau so ein Moment war meine Begegnung mit Marty, einer sanften, weißen Schlange, die mir half, meine eigene Angst zu überwinden.
Dieser Blogartikel ist mein Beitrag zur Blogparade „Face Your Story – Dein Gesicht, deine Story!“ von Manuela Krämer. Die Idee dahinter? Zeig dein Gesicht, erzähl deine Geschichte! Ob durch eine Grimasse, eine spontane Reaktion oder eine tiefgehende Erfahrung – unser Gesicht spiegelt unsere Emotionen und unsere persönliche Entwicklung wider.
Ich erzähle dir meine Geschichte, die mich zu den verschiedensten Gesichtsverzerrungen und Emotionen brachte. Eine Geschichte über Mut, Vertrauen und die Kraft, sich seinen Ängsten zu stellen.
Meine Löffelliste als Storyimpuls
Im Juli 2023 habe ich meine Löffelliste veröffentlicht – eine Sammlung von Wünschen und Träumen, die ich nicht nur festhalten, sondern auch verwirklichen wollte. Eine Leserin wurde darauf aufmerksam und lud mich zu einer besonderen Aktivität ein, die ich bei ihrer Freundin erleben könnte. Sie lächelte und sagte: „Ich kenne da jemanden, der dir einen dieser Wünsche erfüllen kann.“
Einer der Punkte auf meiner Liste lautete: „Eine Schlange um den Hals legen.“ Nie hätte ich gedacht, dass dieser Wunsch so schnell Realität werden würde – doch dann kam Sonja Plischke ins Spiel. Sie machte es möglich.
Heilenergetik
„Bist du sicher, dass du das willst?“, fragte ich mich selbst, als ich zusagte. Eine Mischung aus Vorfreude und mulmigem Gefühl. Die Idee zu diesem Punkt hatte ich von einer anderen Bucket List, die mich inspiriert hatte – aber Inspiration ist das eine, Umsetzung das andere.
Als Heilenergetikerin weiß ich, wie wichtig es ist, Ängste zu lösen. Schließlich begleite ich Menschen in meinen Angst-Frei-Seminaren genau dabei. Doch hier stand ich selbst vor einer Herausforderung. Also nahm ich meinen Mut zusammen und fuhr zum verabredeten Termin – bereit, mich meiner eigenen Angst zu stellen.
Ein Tipp von mir: Wenn du eine Löffelliste schreibst, dann überlege dir gut, ob du diese Ziele auch wirklich möchtest. Das Universum schickt dir die Menschen, die dir das ermöglichen 🙂
Die Mutprobe: Eine Schlange um den Hals
Sonja begrüßte mich herzlich und wir fuhren gemeinsam etliche Kilometer weiter zu ihrer Freundin – in ein altes Schulhaus, das eine ganz eigene Atmosphäre ausstrahlte. „Bist du bereit?“ fragte Sonja, als wir vor der Tür standen. Ich nickte, doch mein Herz klopfte schneller als gewöhnlich. Als wir den Raum betraten, fühlte es sich zunächst wie ein gewöhnliches Büro an. Doch dann fiel mein Blick auf die große Regalwand: 150 Schlangen lebten dort, ordentlich in Plastikboxen untergebracht.
„Wow“, entfuhr es mir. „So viele auf einmal habe ich noch nie gesehen.“ Die Besitzerin lächelte. „Keine Sorge, sie sind alle friedlich. Und ich habe genau die Richtige für dich.“
Ich bin von Natur aus kein ängstlicher Mensch, doch dieser Moment war eine echte Herausforderung. Eine, die ich bereitwillig annahm – denn Mut ist eine Kraft, die uns wachsen lässt. Er entfaltet sich genau dann, wenn wir uns dem Unerwarteten stellen und unsere Komfortzone verlassen.
Schlangen-Mutprobe
Die Schlangenbesitzerin wählte eine ganz sanfte, weiße Schönheit aus – etwa zwei Meter lang – und ließ sie langsam zu mir herübergleiten. „Das ist Marty“, sagte sie. „Er ist ruhig und neugierig. Perfekt für deine erste Begegnung.“
Als ich Marty zum ersten Mal sah, spürte ich eine Mischung aus Faszination und Nervosität. Sein weißes Schuppenkleid war mit schwarzen Streuseln gesprenkelt, und seine Bewegung hatte etwas Beruhigendes, fast hypnotisches.
Das musst du unbedingt einmal ausprobieren und deine eigenen Erfahrungen mit diesen einzigartigen Tieren machen. Es ist eine wunderbare Bereicherung.
Vertrauen in das Unbekannte und Grimassen schneiden
Mit beiden Händen berührte ich Marty. Seine Haut war warm, ledrig, überraschend angenehm. Langsam begann er, sich um meinen Oberkörper zu schlängeln, schließlich um meinen Hals. Ich spürte seine sanfte Bewegung, seine ruhige Präsenz. Die anfängliche Unsicherheit wich einem tiefen Vertrauen.
„Wie fühlt es sich an?“, fragte Sonja neugierig, während sie mein Handy bereithielt. Ich überlegte kurz. „Anders, als ich dachte. Nicht kalt oder glitschig – eher warm und beruhigend.“
Sonja beobachtete das Ganze und machte Fotos von mir. Anfangs war ich so vertieft in das Erlebnis, dass ich gar nicht darauf achtete – und schnitt unbewusst Grimassen, die sie einfing. „Das ist genial!“, rief sie lachend. „Du siehst aus, als würdest du eine Achterbahnfahrt durchleben.“
Face Your Story
Als ich es bemerkte und mein Vertrauen in Marty gewachsen war, begann ich absichtlich Grimassen zu schneiden. Ich spielte mit meinen Emotionen, ließ sie frei fließen und hatte immer mehr Spaß daran. Mein Gesicht spiegelte alles wider: Erstaunen, Überraschung, einen Hauch von Angst – und schließlich pure Freude.
„Das ist genau das, worum es geht, oder?“, sagte ich zu mir selbst. „Sich dem Moment hingeben, ohne Angst davor, wie man aussieht.“
In meiner Arbeit als Heilenergetikerin geht es genau darum: Vertrauen in das Leben, in die eigenen Kräfte, in das Unbekannte. Ängste sind oft nur Illusionen, die uns davon abhalten, unsere wahre Stärke zu erkennen. Marty zeigte mir genau das – auf eine ganz direkte, körperliche Weise.
Das kennst du mit Sicherheit auch, dass dir unbekannte Dinge oder Situationen Angst machen, nur weil du mit deinen Gedanken schlecht darüber denkst.
Angst überwinden mit der Hilfe von Marty
Und dann kam der Moment, in dem ich mich selbst überraschte: Ich verband mich mit dem sanften Wesen, das sich ruhig und geschmeidig über meinen Körper bewegte. Marty vermittelte mir Botschaften – nicht in Worten, sondern in einer tiefen, intuitiven Sprache, die ich sofort verstand. Ich spürte seine Präsenz, seine Gelassenheit und nahm diese Impulse als wertvolle Hinweise für mich auf.
„Was sagt er dir?“, fragte Sonja leise, während sie mich beobachtete. Ich schloss kurz die Augen. Ich bin wichtig. Ich bin richtig. Diese Erkenntnis traf mich unerwartet und doch mit voller Kraft. „Er gibt mir genau das Gefühl, das mir als Kind oft gefehlt hat“, antwortete ich schließlich.
Ich besann mich auf meine Arbeit als Heilenergetikerin und ließ alle Gefühle zu, die sich in meinem Körper zeigten. Angst, Aufregung, Staunen – alles durfte da sein. Ich atmete tief und bewusst, signalisierte damit meine Annahme und Entspannung. Mit jedem Atemzug wurde ich ruhiger, meine anfängliche Nervosität löste sich auf.
Vertrauen aufbauen
Später durfte ich noch eine andere Schlange halten – Mystery, eine zwei Meter lange Schönheit mit braun-goldenem Muster. Ihre Energie war anders als die von Marty: weicher, weiblicher, fast vertraut, als würden wir uns schon lange kennen. „Sie mag dich“, sagte die Besitzerin lächelnd.
Ich spürte es auch. Von ihr erhielt ich klare Impulse für meinen weiteren Weg – Botschaften, die mich so berührten, dass mir Tränen über das Gesicht liefen. Sie schlängelte sich sanft über mich, und in diesem Moment spürte ich eine tiefe Verbindung. Es war ein Moment der Erkenntnis, der Heilung, der tiefen inneren Wahrheit.
Sich der Situation hinzugeben, die Gefühle bewusst zu spüren und der Intuition zu vertrauen ist eine Qualität, die auch für dich erstrebenswert und lösend wäre. Was meinst du?
Mut als Schlüssel zur Freiheit
Diese Erfahrung hat mich einmal mehr daran erinnert, wie essenziell Mut ist. Mut öffnet Türen, die wir vorher nicht einmal gesehen haben. Er bringt uns in Kontakt mit neuen Energien, neuen Erkenntnissen, neuen Möglichkeiten. Ich bin zutiefst dankbar, dass Sonja und ihre Freundin mir diese einzigartige Gelegenheit ermöglicht haben.
„Hättest du gedacht, dass du das wirklich durchziehst?“, fragte Sonja lachend, während sie die Fotos durchging. Ich sah mich selbst – mit Marty um den Hals, mit Grimassen voller Leben. Ich musste grinsen. „Ehrlich gesagt? Nein. Aber jetzt fühlt es sich genau richtig an.“
Ängste überwinden
Mit den Bildern und Texten kann ich meinen KundInnen und KlientInnen zeigen, dass ich nicht nur über Mut spreche, sondern ihn selbst lebe. Ich stelle mich meinen Herausforderungen, löse meine Ängste – genau wie ich es in meinen Seminaren vermittle. Das macht mich authentisch und vertrauenswürdig und zieht genau die Menschen an, die bereit sind, ihre eigenen Ängste zu überwinden und ihren Schritt in die Freiheit zu gehen.
In meinen Seminaren zur Heilenergetik arbeite ich genau mit diesem Prinzip: Ängste loslassen, Vertrauen aufbauen, die eigene Kraft spüren. Denn wenn wir uns unseren Ängsten stellen, entdecken wir eine Freiheit, die uns niemand nehmen kann – eine Freiheit, die tief in uns selbst beginnt.
Wenn du dich mutig deinen Ängsten stellst, kannst du dich von deinen inneren Begrenzungen befreien und dich neu und frei ausrichten.
Dein Gesicht, deine Story
Jeder von uns trägt eine Geschichte in sich. Unsere Emotionen, unsere Erfahrungen, unsere Herausforderungen – sie alle formen uns. Doch die Frage ist: Zeigst du deine Geschichte? Oder versteckst du sie?
Mut bedeutet, sich zu zeigen. Sich nicht hinter Perfektion zu verstecken, sondern die eigene Echtheit zu leben. Meine Grimassen waren nicht geplant – sie entstanden aus dem Moment, aus der puren Freude, aus der Überwindung meiner Angst.
Und genau darin liegt die Magie des Lebens: Sich selbst zu erlauben, echt zu sein.
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Energiereiche Grüße von Anita
Liebe Anita,
ich bewundere dich wirklich sehr dafür! Deinen Blogartikel habe ich mit großer Spannung gelesen – von Schweißausbrüchen bis hin zum Zittern war bei mir alles dabei. 😄
Und dabei immer wieder der Gedanke: „Evi, lass doch mal eine Tarantel auf dir krabbeln – wer weiß?“
Ich bin überzeugt, dass sich der Moment nach der Angst absolut großartig anfühlt.
Großen Respekt, liebe Anita!
Herzlichen Dank, liebe Evi, für deine lieben Zeilen. Es freut mich, dass dir mein Blogartikel gefällt und ich Spannung erzeugen konnte. Ja genau, lass eine Tarantel auf dir krabbeln und löse damit deine Ängste.
Energiereiche Grüße von Anita ✨🙋♀️✨
Anita!
Was für eine Story! Man sieht die an, wie schwer dir es gefallen ist. Und dann Gesicht für Gesicht, wie die Spannung von dir abgefallen ist und Freude über deinen Mut kam … Das Schlangentier hat dich mit sehr viel Ruhe ermutigt und angeleitet, denke ich.
Danke, dass du so eine tolle Story zu meiner Blogparade geschaffen hast!
Liebe Grüße
Manuela
Herzlichen Dank, liebe Manuela, für deine lieben Zeilen. Ich freue mich, dass ich an deiner Blogparade teilnehmen konnte und mich mit diesem Thema beschäftigen durfte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Energiereiche Grüße von Anita ✨🙋♀️✨