Dies ist ein Gastbeitrag von Heiko Metz, den ich in der The Content Society von Judith Peters kennengelernt habe. Heiko Metz ist ein vielseitiger Theologe, Dozent, Redner und Autor. Vor allem ist er bekannt für seine Arbeit in der Gemeinde- und Organisationsentwicklung sowie für seine Leidenschaft, Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten und zu unterstützen.
Heiko ist auch ein begeisterter Vater und setzt sich mit der Frage auseinander, wie ein gutes Leben für alle gelingen kann und welche Rolle der christliche Glaube dabei spielt.
In diesem Artikel schreibt Heiko über seinen Weg durch Wut und Burn-out.
Wut. Sie kann laut sein, wie ein Sturm, der alles mitreißt. Oder leise, wie ein Feuer, das unter der Oberfläche glimmt. Bei mir war sie lange unsichtbar. Ich habe sie verdrängt, ignoriert, wegorganisiert. Ich dachte, so wäre es besser. Doch genau das hat mich langsam, aber sicher an den Rand eines Burn-outs gebracht.
Als unser Sohn seine Diagnose erhielt, spürte ich Traurigkeit, Ohnmacht – aber Wut? Dafür war kein Raum. Wut auf die Situation, auf die Ungerechtigkeit, auf das, was ich nicht ändern konnte. Ich wollte stark sein. Für ihn. Für unsere Familie. Doch je mehr ich meine Wut weggedrückt habe, desto mehr verschwand mein Zugang zu allen Gefühlen. Irgendwann war ich nur noch am Funktionieren.
Gefühllosigkeit – ein leises Warnsignal
Es war, als hätte ich eine dicke Mauer um mein Herz gebaut. Die Wut blieb draußen – aber auch Freude, Leichtigkeit, Liebe. Ich spürte nichts mehr. In der Therapie lernte ich: Diese Gefühllosigkeit war ein Warnsignal. Unser Körper, unsere Seele brauchen Emotionen. Wenn wir Wut verdrängen, wird sie zu einer unsichtbaren Last, die wir ständig mit uns herumschleppen.
Der Weg zurück zu meinen Gefühlen
Mein Weg zurück begann in der Therapie. Dort durfte ich zum ersten Mal Raum schaffen für all das, was ich so lange ignoriert hatte. Die Natur wurde meine Verbündete. Beim Gehen durch den Wald spürte ich, wie mein Inneres langsam in Bewegung kam. In der Stille begann ich, meine Wut zuzulassen – ohne Angst, ohne Scham.
Eine besondere Rolle spielte dabei meine Beziehung zu Gott. In den Psalmen fand ich Worte für das, was ich nicht aussprechen konnte. Sie sind roh, unverblümt: Wut, Verzweiflung, Hoffnung – alles hat Platz. Inspiriert davon schrieb ich meine eigenen Psalmen. Ich legte meine Wut vor Gott hin, schrieb sie auf, sprach sie laut aus. Und merkte: Sie darf da sein. Sie muss nicht alles kontrollieren, aber sie darf gefühlt werden.
Unser Leben gibt uns immer wieder Grund zur Wut. Unsicherheit in Bezug auf die Entwicklung unseres Sohnes. Ein marodes Gesundheitssystem. Fehlende Inklusion. Unsere eigene Unzulänglichkeit, mit allem gut umzugehen. Diese Themen lösen Schmerz und Frustration aus. Es hilft mir, das zu sehen, zu benennen: Ja, da ist etwas falsch, ungerecht, schmerzhaft und anders, als es gut wäre. Dieses Bewusstsein schafft Raum für Heilung.
Wut als Wegweiser
Das bewusste Fühlen und Ausdrücken meiner Wut hat mir geholfen, mich wieder selbst wahrzunehmen. Ich habe gelernt, meine Grenzen zu spüren und klarer zu ziehen. Wut hat mir gezeigt, was mir wichtig ist und wo ich Dinge ändern muss. Sie wurde zu einem Wegweiser.
Heute sehe ich Wut nicht mehr als Gegnerin, sondern als Verbündete. Sie erinnert mich daran, dass ich lebendig bin. Dass ich fühlen darf. Dass ich handeln kann. Und sie zeigt mir, wie weit ich gekommen bin – von der Gefühllosigkeit zurück ins Leben.
Vielleicht spürst du auch Wut in dir, die keinen Platz hat. Ich möchte dich ermutigen: Gib ihr Raum. Geh in die Natur. Sprich mit Gott. Schreib deine eigenen Worte. Lass sie da sein. Denn in der Wut steckt Kraft – die Kraft, zu heilen, zu wachsen, zu leben.
Ein Psalm für die Wut
Gott,
das Leben ist ungerecht.
Es schmerzt, es macht wütend.
Du siehst es, Du verstehst es.
Meine Wut hat Raum bei Dir.
Gemeinsam machen wir uns daran,
Unrecht zu beseitigen,
Wunden zu heilen,
Hoffnung zu pflanzen.
Lass meine Wut nicht zerstören,
sondern Wege schaffen –
zu Gerechtigkeit, zu Frieden, zu Dir.
Amen.
Heiko Metz. Doppelt Papa, ein bisschen Theologe, immer wieder Autor und mehr als gerne Dozent. Außerdem Bücher-Verschlinger. Gerne-Griller. Apple-Fanboy. Kaffe-Abhängiger. Und Marburger.
Wie gelingt ein gutes Leben für uns alle? Und was, wenn der christliche Glaube ein Schlüssel dazu sein könnte? Diese Fragen lassen mein Herz brennen – immer mehr, immer tiefer.
Am liebsten begleite ich Menschen ein Stück auf ihrem Weg. Mit offenen Ohren, ehrlichem Mut und der Freude daran, sie spüren zu lassen: Hier darfst du ankommen. Hier bist du genau richtig.
https://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2024/12/wut-und-burn-out-mein-weg-zurueck-zu-mir-selbst-.jpg400600Anita Grieblhttps://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2022/09/Logo_AnitaGriebl-RGB-ohne-Claim-1.pngAnita Griebl2024-12-19 20:15:262024-12-19 20:39:29Wut und Burn-out: Mein Weg zurück zu mir selbst
Selbstliebe ist meiner Meinung nach das Wichtigste, was wir im Leben lernen können. Eine gesunde Selbstliebe ist entscheidend für ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Leben. Oft haben wir gelernt, uns zurückzuhalten, nicht aufzufallen und uns selbst nicht zu loben. Früher galt Selbstliebe als egoistisch oder narzisstisch.
Das ist jedoch ein Irrtum, denn weder Egoisten noch Narzissten lieben sich wirklich selbst, noch können sie Mitgefühl für andere empfinden. Sie sind nur auf sich und ihre Bedürfnisse fixiert und von Angst sowie einem Mangelbewusstsein getrieben. Ihre Herzen sind gegenüber der Liebe verschlossen. Nur wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben.
Ich möchte dir 7 Gründe nennen, warum du an deiner Selbstliebe arbeiten solltest. Menschen, die sich selbst lieben, sind ein Segen für ihre Umgebung. Sie bereichern andere mit ihrer Freude und Liebe und dienen als gutes Vorbild, indem sie Verantwortung für ihr eigenes Glück übernehmen. Diese 7 Gründe für mehr Selbstliebe stelle ich dir in diesem Blogartikel vor!
Grund 1: Selbstliebe macht dich zufrieden und glücklich
Selbstliebe ist der Schlüssel zu dauerhaftem Glück, denn sie lehrt dich, Zufriedenheit in dir selbst und nicht in äußeren Bedingungen zu finden. Lese auch meinen Blogartikel: So wirst du selbst deine beste Freundin!
Indem du dich selbst liebst und akzeptierst, wie du bist, machst du einen entscheidenden Schritt zu einem glücklichen Leben. Denn wer sonst sollte dich lieben, wenn nicht du selbst? Du hast die Chance, deine Selbstliebe durch eine bewusste Entscheidung und die Bereitschaft, dein Glück in die eigenen Hände zu nehmen, zu stärken.
Wenn du in deiner Vergangenheit nicht die Liebe erfahren hast, die du dir gewünscht hast, und deshalb einen Mangel verspürst, versuchst du vielleicht, diese Leere mit Anerkennung und Wertschätzung von außen zu füllen. Dies ist jedoch nicht möglich, weil du sie entweder nicht annehmen kannst oder weil niemand in der Lage ist, dir diese Liebe zu geben.
Als ich meine Selbstliebe wiederentdeckte, habe ich erkannt, wie glücklich und lebensfroh mich das von innen heraus macht.
Es ist essentiell, diese Liebe in dir selbst zu kultivieren und zu festigen, so dass du nicht von der Liebe anderer abhängig bist. Eine starke Selbstliebe führt zu Zufriedenheit und einem glücklicheren Leben.
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Grund 2: Selbstliebe hilft dir gesunde Grenzen zu setzen
Wenn du dich selbst wertschätzt, fällt es dir leichter, gesunde Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen, wenn es notwendig ist. Selbstliebe unterstützt den Aufbau deines gesunden Selbstwertgefühls und stärkt das Bewusstsein für deinen eigenen Wert.
Selbstliebe verbessert die Kommunikation mit dir selbst und anderen. Du kannst dich besser durchsetzen und zu dir stehen, selbst wenn du auf Widerstand stößt. Mit Selbstliebe handelst du respektvoller, gelassener und kannst deinen Standpunkt ohne Schuldgefühle oder Aggressionen vertreten.
Durch meine Selbstliebe habe ich gelernt gesunde Grenzen für mich zu wahren, ohne anderen weh zu tun.
Du erkennst, wenn eine Beziehung oder dein Umfeld dir nicht guttut und reagierst entsprechend. Deine Selbstliebe stärkt dein Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten. Wenn du dich selbst liebst, kannst du deutlich „Nein“ sagen, ohne Angst vor Zurückweisung oder Ablehnung.
Grund 3: Selbstliebe fördert deine innere Ruhe
Indem du dich selbst so akzeptierst, wie du bist, erlangst du mehr inneren Frieden und beendest das ständige Vergleichen mit anderen. Du erkennst und respektierst deine eigenen Bedürfnisse sowie Gefühle, was zu einem Bewusstsein für das führt, was dir wirklich guttut. Dies führt zu innerer Ruhe und Stabilität.
Wenn du in deinem Körper-Energie-System Entspannung findest, erreichst du ein Gleichgewicht und innere Ausgeglichenheit. Dies geschieht, weil du nicht länger um Liebe kämpfen musst, was Energieverlust verhindert. Du kannst einfach du selbst sein, ohne Vergleiche anstellen zu müssen.
Mit dem Anstieg meiner Selbstliebe, kam meine innere Ruhe zurück, wo vorher ein unangenehmes, inneres Zittern war.
Über genügend Selbstliebe zu verfügen, ist ein wunderbares Gefühl, das dir niemand nehmen kann, da es tief in dir verankert ist. Du gelangst in den natürlichen Fluss der Liebe, die stetig durch dich fließt und niemals versiegt. Dadurch kann dein Körper Spannungen ablegen und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Grund 4: Selbstliebe stärkt dein gesundes Selbstwertgefühl
Selbstliebe fördert dein Selbstbewusstsein und bietet eine solide Basis, um Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen. Ein Paket aus Selbstliebe, Selbstwert und Selbstvertrauen kann dein Selbstbewusstsein steigern und deine Lebensqualität enorm erhöhen.
Ein gesundes Selbstwertgefühl ist entscheidend für ein positives Selbstbild und eine starke Selbstakzeptanz. Selbstliebe heißt, dich so zu akzeptieren, wie du bist, einschließlich all deiner Stärken und Schwächen, ohne dich mit anderen zu vergleichen oder fremden Erwartungen gerecht zu werden. Lese auch meinen Blogartikel: In 5 Schritten zu kraftvoller Energie: Für mehr Lebensqualität!
Als ich mich selbst zu lieben begann, verspürte ich mehr Selbstbewusstsein und gewann eine neue Lebensqualität.
Dein Selbstwertgefühl stärkt sich durch positive, wohlwollende und liebevolle Selbstgespräche. Es ist wichtig, den Fokus auf deine Fortschritte und Erfolge zu legen und für die erlebten Augenblicke dankbar zu sein. Behandle dich selbst mit Sorgfalt und achte auf deine physischen und emotionalen Bedürfnisse.
Grund 5: Selbstliebe erzeugt bessere Beziehungen
Wenn du dich selbst liebst, bist du auch in der Lage, anderen Liebe und Zuneigung zu schenken, ohne dabei von Abhängigkeit oder Unsicherheit geprägt zu sein. Vor allem beginnt eine bessere Beziehung mit dir selbst. Denn wenn du dich selbst liebst, pflegst du automatisch eine liebevollere Beziehung zu dir selbst und nimmst deine eigenen Bedürfnisse ernst.
Selbstliebe leistet einen wesentlichen Beitrag zu besseren Beziehungen mit anderen. Indem du deine Bedürfnisse erkennst und darauf eingehst, wirst du nicht ausgenutzt und vermeidest ungesunde Beziehungsmuster. Gleichzeitig bist du emotional weniger abhängig von anderen, um dich geliebt zu fühlen.
Meine neu gewonnene Selbstliebe erzeugte einen liebevolleren und wertschätzenden Umgang mit mir selbst. Auch die Beziehungen zu anderen profitierten davon.
Durch Selbstliebe entstehen weniger Konflikte aufgrund von Unsicherheiten, weniger Misstrauen und Eifersucht, weil du nicht ständig nach Bestätigung suchen musst. Folglich verringern sich auch das Bedürfnis nach Kontrolle und das Verlangen nach Rückversicherung. Du kannst andere wertschätzen und ihre Einzigartigkeit anerkennen, was zu harmonischeren Beziehungen führt.
Grund 6: Selbstliebe fördert deine emotionale Widerstandskraft
Selbstliebe stärkt deine emotionale Widerstandskraft und verbessert den Umgang mit Rückschlägen und Stress. Sie fördert den Aufbau innerer Stärke und Stabilität, um Herausforderungen besser zu meistern. Du hörst auf, dich selbst abzuwerten oder zu verurteilen.
Statt dich auf das Negative zu fixieren, erkennst du deine Stärken und gehst effektiver mit schwierigen Situationen um. Du bist dir bewusst, dass schwierige Zeiten vorübergehen und du die Fähigkeit hast, Probleme zu bewältigen. Du konzentrierst dich auf deine mentale und physische Gesundheit und unterstützt deinen Körper dabei, sich zu entspannen.
Mit mehr Selbstliebe kann ich besser mit meinen Herausforderungen umgehen. Ich habe mich sogar in mich selbst verliebt.
Dank ausgeprägter Selbstliebe betrachtest du Fehler als Lernmöglichkeiten, die du mühelos meistern kannst. Diese Einstellung steigert deine Resilienz und lehrt dich, dass du dich nach einem Misserfolg besser erholen und gestärkt daraus hervorgehen kannst.
Grund 7: Selbstliebe hilft dir bewusste Entscheidungen zu treffen
Selbstliebe ermöglicht es dir, Entscheidungen zu treffen, die dein Wohlbefinden fördern, sei es in Bezug auf Ernährung, Arbeit oder Beziehungen. Sie verhilft dir zu Klarheit über deine Werte und Bedürfnisse und unterstützt dich dabei, diese in die Tat umzusetzen.
Dank einer tieferen Verbindung zu dir selbst kannst du für deine Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen einstehen. Du wirst nicht von anderen bestimmt und lebst in Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Dein Selbstvertrauen stärkt sich, und du triffst Entscheidungen, die richtig für dich sind.
Durch die aufbauende Selbstliebe, wurde ich eigenverantwortlich und entscheidungsfreudig. Ich bin Gestalterin meiner Realität.
Außerdem gehst du besser mit den Folgen deiner Entscheidungen um und lässt dich nicht von außen beeinflussen. So wirst du unabhängiger von den Meinungen und Überzeugungen anderer und lässt dich nicht unterkriegen.
Selbstliebe-Challenge
In meiner Energiegruppe habe ich mehrmals eine 21 tägige Selbstliebe-Challenge durchgeführt. In diesem Jahr habe ich beschlossen, Selbstliebe-Anregungen in Form eines Adventskalenders anzubieten, mit 24 Impulsen zur Selbstliebe als dein persönliches Weihnachtsgeschenk.
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Die Scham ist eines der menschlichen Gefühle, die am schwersten zu definieren und zu verstehen sind. Steht Scham für ein Gefühl der Schuld oder Verletzlichkeit? Ist es ein Gedanke, ein Gefühl oder eine Mischung aus beidem? Wie wirkt Scham auf unser Verhalten? Und wovon wird Scham ausgelöst? Es scheint, als ob Scham viele schwierige Fragen aufwirft.
In diesem Beitrag werden wir uns den verschiedenen Aspekten von Scham widmen, indem wir uns auf die energetische Seite der Scham einlassen. Wir erforschen, wo Scham herkommt, wie man sie erkennen und überwinden kann, und wie wir sie in unser Leben bewusst integrieren können.
Wie kann dir Energiearbeit beim Verstehen der Scham helfen? Eine ganze Menge und das erfährst du im Laufe des Blogbeitrags.
Lesezeit 14 Minuten
Wie beeinflusst Scham unser Leben?
Scham ist ein Gefühl, das du sicher kennst und schon mal gefühlt hast, kannst dich jedoch nicht daran erinnern, wann oder woher es kam. Das Gefühl der Scham kann weit zurück in dein Leben reichen und ist oft in der Familiengeschichte tief verwurzelt oder durch frühe Erfahrungen im Leben eingebrannt. Deine Erziehung hat möglicherweise einen Anteil an dem Umgang mit deinem Schamgefühl, dadurch, wie du bewertet oder beurteilt wurdest. Negative Erfahrungen können Gefühle von Unzulänglichkeit und Ungerechtigkeit erzeugen, und diese beiden Gefühle sind die Grundlage für ein Schamgefühl.
Scham zeigt sich als ein intensives Gefühl der Verlegenheit oder des Unwohlseins, das entsteht, wenn du glaubst, Fehler gemacht zu haben. Dein Wunsch ist dann, Schwächen zu verbergen und dich vor der Bewertung durch andere zu schützen. Scham kann dein Selbstwertgefühl beeinträchtigen und ist eng mit der Angst vor Ablehnung oder Bloßstellung verbunden. Sie spielt eine wichtige Rolle im sozialen Miteinander, da sie Menschen dazu bewegt, Normen und Erwartungen zu reflektieren und einzuhalten.
Probleme mit Scham entstehen durch die Erfahrungen von ausgegrenzt sein und abgelehnt werden und erzeugt ein Gefühl der Wertlosigkeit und Einsamkeit. Um diese unangenehmen Gefühle nicht fühlen zu müssen, vermeidest du bestimmte Situationen, damit du nicht mit deinem Schamgefühl konfrontiert wirst. Scham ist ein bedrückendes und überwältigendes Gefühl, das schwer zu ertragen ist und intensive Selbstkritik auslöst.
Ein Beispiel beeinflusster Scham
Frauke durfte sich in ihrer Kindheit nicht nackt zeigen und bekam immer wieder die Worte von ihren Eltern zu hören; „Schäm dich!“ Egal wie sie sich verhielt, wurde sie immer wieder mit diesen Wörtern abgespeist. Das hatte zur Folge, dass Frauke Angst hatte, etwas falsch zu machen und sich gar nichts mehr zutraute. Selbst als erwachsene Frau hinderte ihre Scham sie noch, mit ihren Freundinnen in die Sauna zu gehen.
Es ist wichtig, die Situationen in denen wir uns schämen bewusst zu machen und die unangenehmen Gefühlsregungen zu lösen. Indem wir die Wurzeln der Scham in unserer Geschichte erkennen und lösen, können wir die Dinge akzeptieren und unser Selbstvertrauen stärken. Dann ist es möglich, schamvolle Erfahrungen überwinden und ein Gefühl von Freiheit und tiefer Akzeptanz entwickeln
Wenn es dir ähnlich geht, fragst du dich sicherlich, wie du deine emotionalen Belastungen von Scham aus deiner Kindheit lösen kannst. Deine unterdrückten Gefühle von Scham, Mangelgefühle und Wertlosigkeit sind in deinem Energiefeld gespeichert und steuern unbewusst dein Leben. Vielleicht beurteilst du dein Verhalten schlecht, fühlst dich unzulänglich oder peinlich und möchtest im Boden versinken.
Auf natürliche Art ist Scham ein wichtiges Gefühl, das uns hinweist, dass wir uns verletzlich fühlen, zu wenig Selbstvertrauen haben, oder unsere Werte nicht mit unserem Handeln übereinstimmen. Sie ist also ein Hinweisgeber, dass etwas verändert werden soll.
Warum fühle ich Scham? Eine Reise durch das Gefühl der Scham
In Aufstellungen und in meiner Beratungspraxis als Heilenergetikerin erlebe ich immer wieder, wie Personen von ihren Schamgefühlen regiert werden. Sie trauen sich nichts zu und leben nicht ihr volles Potential. Je nach ihren Erfahrungen oder Erlebnissen vermeiden sie bestimmte Situationen. Ein Beispiel einer sehr belastenden Situation zeigt uns die kleine Annika.
„Die vierjährige Annika, schämte sich in Grund und Boden. Ein größerer Junge und Freund ihres Bruders, hatte sie zum Spaß hochgehoben und gesehen, dass das kleine Mädchen unter dem Nachthemd kein Höschen trug. Annika war vor Scham errötet. Sie wünschte sich, sie hätte ein Höschen angezogen und wollte, dass sie nie in dieser verlegenen Situation gelandet wäre. Der Junge ließ sie schnell wieder runter. Er wollte sie trösten, aber das kleine Mädchen schüttelte nur den Kopf und rannte weg. Annika hatte daraus gelernt, dass es wichtig ist, sich anständig anzuziehen. So lässt sich vermeiden, überraschend in eine derart peinliche Situation zu geraten„.
Warum fühlen wir Scham? Was hat das für einen Sinn?
Scham bezieht sich auf ein Gefühl und und ist körperlich spürbar. Manchmal folgt der Scham ein Schuldgefühl, das mehr dem Denken zugeordnet wird. Beide können gemeinsam auftreten und und dich enorm blockieren und einschränken. Bei Scham fühlst du dich klein, verletzlich und wertlos. Es entsteht ein starkes Gefühl von Verlegenheit und Unzulänglichkeit, du möchtest dich verstecken oder der Situation entfliehen. Dein Selbstbewusstsein ist schwach und du fühlst dich von anderen negativ beurteilt. Du entwickelst Minderwertigkeitsgefühle und fühlst dich ungerecht behandelt.
Körperlich steigt dir heiße Röte ins Gesicht, dein Herz klopft stark und du hast ein flaues Gefühl im Magen. Du möchtest am liebsten im Boden versinken und hast Angst, abgelehnt und bloßgestellt zu werden. Dich plagen Schuldgefühle, weil du glaubst einen Fehler gemacht zu haben und die Unsicherheit steht dir ins Gesicht geschrieben.
Durch die Scham wirst du in eine energetische Ohnmacht katapultiert. Du fühlst dich nicht ernst genommen und kannst deinen eigenen Wahrnehmungen nicht trauen. Durch diese Situation wirst du darauf hingewiesen, dass deine frühen Prägungen nicht mehr stimmen und aufgelöst werden möchten. Es ist wichtig, dass du dich selbst ernst nimmst, dich nicht verunsichern lässt und dir vertraust.
Scham ist also ein Hinweis auf eine Veränderung deiner Einstellung und ein Lösen deiner belastenden Gefühlssituationen von früheren Erfahrungen. Das Gefühl der Scham verfolgt dich so lange, bis du dich mit ihr auseinandersetzt und lernst, mit ihr umzugehen.
Was tue ich mit der Scham?
Die Scham zu unterdrücken oder zu leugnen verstärkt sie noch mehr. Daher ist es von Vorteil, sie zu akzeptieren und anzunehmen, damit du dein Selbstwertgefühl stärken kannst. Unabhängig davon, woher deine Scham kommt, kannst du sie als Teil deiner menschlichen Natur verstehen. Sie bewahrt dich vor schädlichen Handlungen.
Indem du dir der Macht deiner Scham bewusst wirst und bereit bist, sie zu akzeptieren und zu integrieren, kannst du deine künftigen Situationen verändern. Die Scham ist oft das Ergebnis von Schuldgefühlen, die du gegenüber anderen empfindest. Manchmal äußert sie sich in übertriebener Schuld oder ständiger Unsicherheit in einer Situation. In diesen Fällen solltest du dich von solchen unangenehmen Gefühlen befreien. Mach dir bewusst, dass Scham neutral ist und nur bei Blockierungen negative Auswirkungen zeigt.
Aus energetischer Sicht beeinträchtigt unterdrückte Scham deine innere Balance und hat einen Einfluss auf Körper, Geist und Seele. Dein allgemeines Wohlbefinden wird durch die Emotion Scham geschwächt und blockiert. Durch verschiedene Techniken und Tools kannst du das Energiegleichgewicht wieder herstellen und negative Gefühlsäußerungen auflösen.
Dadurch kannst du deine Scham als natürliche Reaktion erkennen und sie als Hinweisgeber akzeptieren, wenn etwas für dich unangemessen und belastend ist.
Wie überwinde ich die Scham?
Jetzt schauen wir uns genauer das emotional belastende Gefühl der Scham an. Wenn sich deine Scham überwältigend und unangenehm anfühlt und du starke körperliche Reaktionen bekommst, solltest du diese bearbeiten und lösen. Wie geht es dir mit dem Gefühl Scham?
Scham löst eine Vielzahl von Gefühlsregungen aus, die sich sowohl körperlich als auch emotional manifestieren können. Zu den häufigsten zählen:
Peinlich berührt sein, etwas ist dir peinlich und du möchtest dich in Luft auflösen. Du fängst zu Schwitzen an und du wirst rot im Gesicht.
Verlegenheit, du fühlst dich unwohl und möchtest am liebsten im Erdboden versinken. Du hast ein flaues Gefühl im Magen oder einen Kloß im Hals.
Minderwertigkeitsgefühle, du empfindest dich als nicht gut genug. Du möchtest dich verstecken oder aus der Situation flüchten.
Selbstzweifel, du bist mit dir selbst nicht zufrieden. Du grübelst über dein Verhalten und siehst nur Fehler.
Angst und Furcht, du hast Angst vor der Reaktion anderer und möchtest Situationen vermeiden. Du möchtest dich vor weiterer Bloßstellung schützen.
Traurigkeit, du bist am Bodenzerstört und fühlst dich allein gelassen. Du fühlst dich verurteilt und verletzt.
Enttäuschung, du hast dir etwas anders vorgestellt und bist zutiefst enttäuscht. Du fühlst dich unzulänglich und wertlos.
Wütend, du fühlst dich ungerecht behandelt und die Wut steigt heiß in dir auf.
Zurückziehen, du fühlst dich isoliert und möchtest mit niemanden etwas zu tun haben. Du willst dich vor Verurteilung schützen.
Übung zum Lösen der Scham
Du kannst diese Übung ausweiten und alles auf deinem Block notieren, was dir in den Sinn kommt. Erkennst du die Zusammenhänge deiner Prägung und deinem Selbstwert? Wenn dir dies bewusst wird, kannst du deine belastende Situation aktiv verändern.
Die Scham ist ein intensives und oftmals lähmendes Gefühl, das viele Menschen ständig beschäftigt. Häufig macht sie es uns schwer, effektiv zu arbeiten, zu kommunizieren oder einfach an einem bestimmten Tag zu funktionieren. Die folgenden Schritte helfen dir, dir bewusst zu machen, wie du mit dem Gefühl der Scham als Erwachsener umgehen kannst.
Erkenne dein Gefühl. Wenn du dich schämst, ist es wichtig, deine Gefühle zu beobachten und zu verstehen. Warum verspürst du Scham? Welche Situation hat diese Gefühle geweckt? Was ist dir peinlich?
Wer hat dich so bewertet? Wofür schämst du dich? Welche Situation aus deiner Kindheit steht damit in Verbindung? Wie wirkt sich die Scham in deinem Körper aus? Wo spürst du die negative Regung?
Trainiere dein Selbstbewusstsein. Viele Menschen fühlen sich von der Gesellschaft oder dem Druck anderer eingeschüchtert. Um sich besser zu fühlen, solltest du an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Konzentriere dich auf die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten und erkenne dein eigenes Selbstwertgefühl an.
Finde heraus, welche Strategien funktionieren. Wenn man sich schämt, ist es wichtig, Möglichkeiten zu entwickeln, um mit der Scham umzugehen. Mach vielleicht eine Atemübung, oder höre eine heitere Musik, um dich besser zu fühlen.
Dieser bewusste Umgang mit deiner Scham bringt dir Verständnis und einen sicheren Umgang mit ihr. Durch das Bewusstwerden stärkst du dein Selbstvertrauen und füllst deine Energiereserven wieder auf.
Vom Schamgefühl zur Freiheit
Es kann eine schmerzhafte Herausforderung sein, sich von Schamgefühlen zu befreien. Diese Gefühle können ein natürlicher Teil unseres Lebens sein und blockieren uns in vielerlei Hinsicht. Dich jedoch von ihnen zu befreien und Freiheit zu finden, kann eine unglaubliche Erfahrung sein.
Um die Scham loszulassen, ist es wichtig, dich deiner eigenen Unsicherheit und Ängste bewusst zu werden. Dann kannst du dich damit auseinandersetzen und mithilfe von Selbstentwicklungstechniken lernen, wie du sie überwinden kannst. Es ist ein wichtiger Schritt, in deine emotionale Freiheit.
Dabei ist es von Vorteil, positiv zu bleiben und moralische Unterstützung von Freunden und Familie in Anspruch zu nehmen, um starke emotionale Unterstützung zu erhalten. Das heißt, wenn du persönliche Schwierigkeiten erlebst, bist du nie allein. Wenn du dir das bewusst machst, kannst du es schaffen, die Scham zu überwinden und Freiheit zu erlangen.
Scham und Unsicherheit können uns blockieren, aber wir müssen immer an unsere Fähigkeiten glauben. Denke daran, dass auch noch so starke Gefühle ein Teil deines Lebens sind und es immer einen Weg gibt, sie zu erlösen.
Scham ist ein Gefühl der Unsicherheit. Es kann uns schützen oder auch limitieren, und es fordert uns zu Ehrlichkeit und Verantwortung auf.“
Dr. Pamela Cooper-White
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieser Weg manchmal lang und schwer ist. Ich habe mir Unterstützung geholt. Durch die Reflexion und die Befreiung einschränkender Emotionen habe ich Leichtigkeit, Freiheit und Lebensfreude gefunden. Ich empfinde diese positive Einstellung als Geschenk. Du kannst mehr dazu lesen, in meinen weiteren Blogartikeln.
Ich möchte dich ermutigen und dir helfen, den ersten Schritt zu machen.
Lösungsansätze bei Schamgefühlen
Schamgefühle sind normal und spielen eine wichtige Rolle für das menschliche Wohlbefinden. Sie motivieren uns, uns angemessen zu verhalten und soziale Normen zu respektieren. Doch manchmal können Schamgefühle belastend werden, wenn wir sie nicht ausdrücken können. Ein Bewusstsein für die Bedeutung unserer Schamgefühle zu entwickeln und darüber zu sprechen, kann unser Selbstbewusstsein und Wohlbefinden stärken.
Ich empfehle dir, über deine tieferen Gefühle und Gedanken zu sprechen, die bei bestimmten Ereignissen unangenehm sind, und versuche, dich selbst besser zu verstehen. Indem du dich öffnest und deine Erfahrungen teilst, kannst du ein Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses entwickeln, das es dir ermöglicht, deine Vergangenheit anzunehmen und Bereiche zu erkennen, in denen du dich verbessern kannst.
Es gibt verschiedene Methoden, um mit Schamgefühlen umzugehen und sie zu überwinden, die dir helfen können, ihre Intensität zu mindern und sie nachhaltig zu lösen. Ein paar Beispiele:
Behandle dich selbst mit derselben Freundlichkeit und Verständnis, dass du anderen entgegen bringst. Erkenne, dass du in einem Lernprozess bist und aus deinen Schwächen lernen kannst.
Akzeptiere dein Schamgefühl als einen Teil von dir selbst, der dich weiter bringt bei deiner Entwicklung. Es ist eine Lernmöglichkeit.
Sprich deine Gefühle bei Menschen, denen du vertraust, an und teile mit ihnen deine Erfahrungen. Es hilft dir, deine emotionale Last zu verringern.
Stärke dein Selbstwertgefühl, indem du Erfolge bewusst wahrnimmst und dankbar dafür bist. Konzentriere dich vermehrt auf deine Stärken.
Meditation und Achtsamkeit unterstützen dich dabei, negative Gedankengänge und Ängste zu reduzieren.
Sorge gut für dich selbst, indem du deine Grenzen wahrst und dich nicht überforderst.
Beschäftige dich mehr mit Dingen die dir Freude bereiten und dich glücklich machen.
Hole dir Unterstützung, um tief verwurzelte Schamgefühle bewusst zu machen und nachhaltig aufzulösen.
Wenn du Hilfe benötigst, um deine Emotionen auszugleichen, begleite ich dich gerne und zeige dir Wege zur Befreiung. Kontaktiere mich, um ein kostenloses Energiegespräch zu vereinbaren.
Die Bearbeitung von Scham
In der Heilenergetik betrachten wir Scham als Zustand der Ohnmacht. Du bist diesem überwältigenden Gefühl hilflos ausgesetzt und fühlst dich machtlos. Wir bearbeiten energetisch die Ohnmachten, die durch Wut, Trauer, Scham und Trotz entstehen, indem wir bewusst aus der Ohnmacht heraustreten und sie mit den Werkzeugen der Heilenergetik dauerhaft auflösen.
Das Energie- Seminar der Heilenergetik bietet dir die Möglichkeit, dich intensiv mit Blockaden und emotionalen Belastungen auseinanderzusetzen, um deine Persönlichkeit bewusst und kraftvoll weiterzuentwickeln. Du lernst, das Gleichgewicht wiederherzustellen, das durch deine Emotionen gestört wurde.
Im Seminar wirst du angeleitet, deine Gefühle zu akzeptieren und Belastungen in neue Energie umzuwandeln. Du lässt dich ein, auf positive Veränderungsprozesse, die dein Leben in allen Lebensbereichen verbessert und erfolgreich macht. Bei Interesse oder Fragen kannst du dich jederzeit melden.
Buchtipps zur Lösung von belastenden Schamgefühlen
Ein empfehlenswertes Buch zur Bearbeitung von Scham ist: „Die Gaben der Unvollkommenheit: Lass los, wer du glaubst sein zu müssen, und umarme, wer du bist von Brene Brown.
Brene ist eine Expertin auf dem Gebiet der Scham- und Verletzlichkeitsforschung und bietet in diesem Buch praktische Strategien und inspirierende Geschichten, um den Umgang mit Scham zu verbessern und ein erfüllteres Leben zu führen.
Ein weiteres wertvolles Buch ist: „Befreiung von Scham und Schuld: Alte Überlebensstrategien auflösen und Lebenskraft gewinnen“ von Laurence Heller und Angelika Doerne.
Laurence Heller und die Therapeutin Angelika Doerne erläutern die vielfältigen Erscheinungsformen und Folgen dieser negativen Selbstwahrnehmungen. Sie zeigen deren Entstehung anhand acht exemplarischer Charaktere auf und eröffnen Wege zur Befreiung und Heilung.
Beide Bücher bieten praktische Ansätze und tiefgehende Einblicke in das Thema Scham und wie man sie erfolgreich bewältigen kann.
Auf meinem eigenen Erkenntnisweg, konnte ich viele emotionale Belastungen auflösen, um frei, leicht und reich an Lebensenergie zu sein. Ich konnte mich aus den Fesseln der Vergangenheit befreien und bin sehr dankbar dafür.
Reich an Lebensenergie für mehr Lebensqualität
https://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2024/09/die-scham-ein-tieferer-blick-in-das-gefuehl.jpg400600Anita Grieblhttps://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2022/09/Logo_AnitaGriebl-RGB-ohne-Claim-1.pngAnita Griebl2024-09-21 22:33:482024-09-23 08:39:32Die Scham: Ein tieferer Blick in das Gefühl
Überschäumende oder unterdrückte Wut ist ein sehr präsentes Thema unserer Gesellschaft. Um Wut abzubauen und zu bearbeiten, braucht es Strategien die leicht anzuwenden sind. Ich präsentiere hier eine Zusammenfassung von 27 verschiedenen Blogartikeln, die eigens für meine Blogparade über Wut-Strategien geschrieben wurden. Wut abbauen – eine Zusammenfassung von 27 Wutstrategien zu meiner Blogparade.
Es war ein voller Erfolg, die erste Blogparade, die ich ins Leben gerufen habe. Mein Ziel war es, eine Vielzahl von Methoden und Ansätzen zu sammeln, von denen viele Menschen profitieren und passende Techniken finden können, um ihre Wut zu bewältigen. An meiner Blogparade „Aufgebraust: Welche Strategien verwendest du, um deine Wut abzubauen„, haben sage und schreibe 27 Bloggerinnen und Blogger teilgenommen, und ich habe selbst einen Beitrag zu diesem Thema beigesteuert.
Herzlichen Dank, für die zahlreiche Teilnahme an meiner Blogparade! Es sind wunderbare Beiträge und wertvolle Wut-Strategien für meine Sammlung entstanden.
Die insgesamt 105 Blogparaden wurden von Judit Peters in der Blog-Community „The Content Society“ initiiert und fanden vom 15. Juli bis zum 1. September statt. Mir war sofort klar, dass ich auch an weiteren Blogparaden teilnehmen würde, und ich war überrascht, dass ich 12 Blogartikel veröffentlichen konnte.
Noch nie zuvor habe ich so viel geschrieben wie in dieser Zeit und hätte gerne an mehr Aktionen teilgenommen, doch mir fehlte schier die Zeit zum Schreiben.
Diese Blogartikel findest du auf meinem Blog im Zeitrahmen vom 15. Juli bis 1. September 2024.
Nun möchte ich dich nicht länger auf die Folter spannen und präsentiere dir alle Beiträge, die zum Abbau von Wut verfasst wurden. Vielleicht findest du ja deine spezielle Strategie, die dir hilft dich zu entspannen und dich zu erleichtern. Wenn du jeweils auf das Bild klickst, kommst du zu den einzelnen Beiträgen!
Viel Vergnügen beim Lesen und bei der Verarbeitung deiner Wut!
Gabi Kremeskötter: Ich muss hier raus – wie ich mit meiner Wut umgehe
Gabi erklärt, wie sie normalerweise ihre Wut im Griff hat, aber durch Ungerechtigkeit, Dummheit und Lügen ihre Beherrschung verliert. Beim Umzug ihres Freundes und der anschließenden Wohnungsübergabe fühlte sie sich durch die ungerechten Forderungen des Vermieters provoziert. Um ihre Wut zu bewältigen, konzentrierte sie sich auf eine andere Aufgabe und blendete die störenden Personen aus, was ihr half, Ruhe zu finden. Gabi empfiehlt aus der Situation raus zu gehen, damit die wütende Situation nicht eskaliert.
Heike Kreten Lenz: Brauche ich eine Strategie, um Wut zu überwinden?
Heike hat ihr Empfinden mit der Definition von Wut auf Wikipedia abgeglichen und klar für sich festgestellt: „Ich werde nicht wütend“. Das hat sie sich auch von ihrem Mann bestätigen lassen, der sie seit über 40 Jahren kennt. Natürlich gibt es auch Verhaltensweisen, die bei ihr Ärger hervorrufen, aber eben keine Wut. Um dem zu begegnen bedient sie sich einer klaren Sprache, geht unter Umständen dauerhaft auf Distanz und reagiert ihren Ärger dadurch ab, dass sie sich mittels körperlicher Bewegung auspowert. Mit dem magischen Wort AHA gibt sie mehr Gelassenheit auf den Weg.
Michaela Kerscher: Wut-Sakrazement!
Früher reagierte Michaela auf Wut mit lautem Schreien und Beleidigungen, was sich auch negativ auf ihre Hunde auswirkte. Mit der Zeit lernte sie, ihre Wut besser zu kontrollieren, indem sie Techniken wie tiefes Atmen, Schwimmen und das Anwenden des Emotionscodes® nutzte. Sie erkannte, dass ihre Wut oft von ihren Eltern beeinflusst wurde und achtet nun mehr auf die Signale ihres Körpers, um frühzeitig gegenzusteuern.
Karina Schuh: Die Kraft der Emotionen: Authentische Markenfotografie mit Wut und Gefühlen
Karina veranschaulicht die Wut-Emotionen in der Fotografie, die Tiefe und Authentizität vermitteln. Das unterstützt besonders die Business- und Personal Branding Fotografie. Echte Emotionen ermöglichen eine echte Verbindung zu den Menschen herzustellen, indem sie die Persönlichkeit und die Geschichte hinter der Maske zeigen. Selbst negative Emotionen wie Wut können kraftvolle und authentische Bilder schaffen, die tief berühren. Ihrer Meinung nach sind Emotionen der Schlüssel zu authentischer und kraftvoller Markenfotografie.
Anita Griebl: Meine Wut-Karriere: Welche Wut-Strategien verwende ich?
In meinem eigenen Beitrag geht es darum, wie das Unterdrücken meiner Wut seit meiner Kindheit zu gesundheitlichen Problemen führte, die schließlich in einer Depression endeten. Durch alternative Methoden wie die Heilenergetik lernte ich, meine unterdrückten Emotionen zu verarbeiten und in positive Energie umzuwandeln. Heute unterstütze ich andere dabei, ihre Wut zu bewältigen und ihre Lebensfreude wieder zu gewinnen.
Susanne Kruse: Wut bei Kindern verstehen: Praktische Tipps für Eltern
Der Artikel von Susanne erklärt, dass die Wut eines Kindes möglicherweise auf seine menschliche Designstruktur zurückzuführen ist, insbesondere wenn es sich um einen Manifestor-Typ vom Human Design handelt. In verschiedenen Altersstufen zeigt sich Wut unterschiedlich: Kleinkinder (1-3 Jahre) erleben Trotzanfälle, Vorschulkinder (3-6 Jahre) kämpfen mit verbalen und körperlichen Aggressionen, und Grundschulkinder (6-12 Jahre) zeigen Wut durch verbale Auseinandersetzungen oder Rückzug. Diese Wut kann durch Entwicklungsphasen, unzureichende Sprachfähigkeiten, das Bedürfnis nach Autonomie und soziale Herausforderungen ausgelöst werden. Dafür gibt sie wertvolle Tipps für Eltern, um mit diesem Typ besser umzugehen.
Claudia Friederich: Welche Strategien ich habe, um Wut-Gefühle abzubauen?
Claudia Friederich beschreibt, wie sie mit Wut umgeht, indem sie den Raum wechselt und ihre Energie beruhigt. Ihre Wut resultiert oft aus einem starken Gerechtigkeitssinn und Erfahrungen aus ihrer Kindheit, in denen sie sich missverstanden und ungerecht behandelt fühlte. Sie hat gelernt, ihre Sensibilität und Liebe zu Tieren zu nutzen, um anderen zu helfen, ein glückliches Leben zu führen. Ihre 7 Schlüssel helfen dabei, die Wut abzubauen.
Heike Schmidt: Wut-Wege, ein biografischer Einblick
Heike zeigt uns 8 verschiedene Strategien, die sie im Laufe ihres Lebens entwickelt hat, um mit ihrer Wut umzugehen. Von Teenager-Wutanfällen wie das Werfen von Büchern, über das Erforschen der Wut während intensiver Frauenzeiten, bis hin zu spirituellen und körperlichen Praktiken wie Schwitzhütten und Atemübungen, zeigt sie, wie vielfältig und transformativ der Umgang mit Wut sein kann. Die Göttin Kali und die Erkenntnisse über den weiblichen Zyklus spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in ihrem Verständnis und ihrer Bewältigung von Wut.
Ulla Sieburg- Gräff: Die Sache mit der Wut: Woher kommt Wut und wie können wir mit ihr umgehen?
Wut entsteht, wenn unsere Bedürfnisse unerfüllt bleiben und wir eine Situation als bedrohlich oder unfair bewerten. Diese Emotionen sind eng mit unseren Gedanken und Bewertungen verknüpft, und wir haben die Kontrolle darüber, wie wir eine Situation interpretieren. Wut und Ärger sind Schutzgefühle, die oft tiefere Kerngefühle wie Angst oder Trauer verbergen. Ulla stellt in ihrem Beitrag 5 Strategien vor, wie wir mit Wut besser umgehen können.
Marianne Kewitsch: Vom Wutausbruch zur Gelassenheit – Meine Strategien bei Gefühlen außer Rand und Band
Marianne bezeichnet Wut als verpöntes Gefühl in der Gesellschaft und dass es als Tabuthema behandelt wird. Auch wenn das Unterdrücken von Wut zu emotionalen und körperlichen Problemen führen kann. Sie meint, dass wütende Menschen schnell als unbeherrscht abgestempelt werden, was zu Angst und Unsicherheit führt. Der Text betont die Wichtigkeit, Emotionen zu zeigen und offen über Gefühle zu sprechen, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.
Jutta Büttner: Wut und Ärger: Was ist der Unterschied?
Jutta unterscheidet in ihrem Beitrag Wut und Ärger und zeigt auf, wie wir das erkennen und den Unterschied feststellen. Wut ist ein Gefühl, das uns darauf hinweist, wenn ein Ziel oder ein Bedürfnis nicht erfüllt wird. Es ist eine Kraftquelle, die im Körper spürbar ist und zu erhöhter Handlungsbereitschaft führt. Ärger hingegen ist das Ergebnis von Gedanken, die aus einem Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht entstehen. Es führt oft dazu, dass man einen Schuldigen sucht und bestraft, um die Illusion der Kontrolle aufrechtzuerhalten.
Heike Ferg: Von hormonellen Stimmungs-Schwankungen und Wutausbrüchen
Heike zeigt auf, wie Hormone uns steuern und unsere Stimmung beeinflussen. Sie spielen eine große Rolle bei der Regulierung unserer Stimmung und während des Menstruationszyklus. Extreme Schwankungen des Hormonstatus können Aggressionen auslösen und zu Wutausbrüchen führen. Diese können auch andere problematische Krankheiten entstehen lassen. Heike stellt Strategien vor, die Hormonschwankungen regulieren können.
Alessa schreibt in ihrem Artikel von ihren persönlichen Strategien, um mit Wut umzugehen. Sie erklärt, wie sie durch das Schreiben und das Reden über ihre Gefühle Erleichterung findet und wie ihre Ausbildung als Achtsamkeits-Coach ihr geholfen hat, ihre Wut besser zu verstehen und zu bewältigen. Besonders betont sie die Bedeutung der Atmungstechniken, um akute Wutanfälle zu kontrollieren.
Silke Schwerdtfeger: Wut bewältigen im Familienalltag: Wege zu mehr Verständnis
Silke teilt ihre persönlichen Erfahrungen und bewährten Strategien zur effektiven Wutbewältigung im Familienalltag. Sie erklärt, dass Wut ein Ausdruck unserer inneren Welt ist und unerfüllte Bedürfnisse oder überschrittene Grenzen aufzeigt. Durch bewusste Achtsamkeit und praktische Techniken können wir lernen, Wut in positive Bahnen zu lenken.
Petra Grasser: Wie kann ich meine Wut abbauen? Das hat mir geholfen.
Petra erzählt von ihren eigenen Erfahrungen im Zusammenhang mit Wut. Sie betont, dass Wut abbauen wichtig ist, weil sie negative Auswirkungen auf uns und andere haben kann. Strategien zu entwickeln hilft, Wut zu kontrollieren und konstruktiv zu nutzen. Selbstreflexion und Veränderung des Lebensstils können langfristig helfen, Wut zu reduzieren. Dafür stellt sie Maßnahmen vor, die jeder ganz leicht einsetzen kann.
Gunhild Rudolph: Der Wut-Garten
Gunhild schildert in ihrem Beitrag, wie sie ihre Wut oft nicht erkannte und wie die Natur ihr half, diese Emotionen zu regulieren. Sie findet Frieden und Erdung durch bewusste Naturerlebnisse und Gartenarbeit, die ihr helfen, innere Stürme zu bändigen. Der Artikel thematisiert auch, wie gesellschaftliche Erwartungen Frauen oft daran hindern, ihre Wut zu erkennen und auszudrücken.
Feerena Fiori: Raus aus der Wut – Entspannen durch Kreativität
Feerena Fiori beschreibt in ihrem Gastbeitrag, wie kreative Tätigkeiten wie Malen und Zeichnen helfen können, Wut und stressbedingte Emotionen zu regulieren und das Wohlbefinden zu steigern. Sie betont, dass der kreative Prozess als Ventil dient, um aufgestaute Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten, und dass dies wissenschaftlich durch die Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn unterstützt wird. Kreativität bietet somit einen wertvollen Ausgleich im hektischen Alltag und fördertinnere Gelassenheit.
Alexandra Bohlmann: Meine Strategien mit Wut umzugehen
Alexandra erzählt uns von ihren Kindheitserfahrungen, wie sie als Frühchen geboren wurde und ihre Bedürfnisse oft nicht gehört wurden, was ihren Wutaufbau enorm beeinflusst hat. Sie teilt mit uns ihre Schwierigkeiten in Beziehungen und Lernprozessen im Umgang mit der Wut. Ihre Kinder halfen ihr, eine gesunde Streitkultur zu entwickeln und ihre eigene Wut besser zu verstehen. Dabei helfen ihr die Techniken wie EFT, Breathwork und Embodiment, mit denen sie auch andere unterstützt.
Pia Hübinger: Wut als Wegweiser: Eine tiefere Erkundung unserer inneren Landschaft
Pia formuliert Wut als eine mächtige Energie, die uns tiefere Einsichten in unser Selbst ermöglicht, wenn wir lernen, sie bewusst zu erleben und zu transformieren. Wut kann als Rohmaterial für inneres Wachstum genutzt werden, indem wir sie bewusst wahrnehmen und verstehen. Sie teilt ihre eigenen Erfahrungen mit Wut und wie sie gelernt hat, diese Emotion als wertvolle Ressource zu nutzen.
Silvia Gunsilius: Wie Stress und Emotionen zusammenhängen
Als Stresscoach, erläutert Silvia, wie sie sich intensiv mit dem Thema Wut auseinandergesetzt hat und dabei erkannte, dass viele Menschen sich ihres hohen Stresslevels und der daraus resultierenden Wut nicht bewusst sind. Sie teilt ein Schlüsselerlebnis, bei dem sie Zeugin der Wut einer Frau wurde, die im Straßenverkehr gestresst reagierte. Silvia betont, dass Wut oft eine Folge von Stress ist und dass in solchen Momenten logisches Denken schwerfällt, da der Körper in einen Überlebensmodus schaltet.
Marika Wauer: Mut zur Wut
Marika erzählt, wie sie durch diese Blogparade an ihren Artikel von 2021 erinnert wurde, der sich mit Strategien zum Abbau von Wut beschäftigt. Sie betont, dass Wut oft unterdrückt wird und dadurch gesundheitliche Probleme verursachen kann. Aus yogischer Sicht bietet sie einfache Techniken an, um Wut bewusst zu erkennen und zu transformieren, was Mut erfordert.
Dr. Martina Riedel: Wut, ich sehe rot
Martina schreibt in ihrem Blogartikel, wie sie als emotionaler Mensch in einer Generation aufwuchs, die Wut als negativ bewertete und unterdrückte. Diese Unterdrückung führte dazu, dass die Wut im Untergrund wuchs und sich bei ihr zerstörerisch auswirkte. Es gab keinen Raum, diese Gefühle auszudrücken, was zu einem inneren Konflikt führte. Martina erzählt auch, wie sie heute mit Wut umgeht und welche Strategien sie verwendet.
Uli Pauer: Ausmisten statt Ausrasten: Wie du Wut in positive Energie verwandelst
Uli erzählt wie vielen Menschen, insbesondere Frauen der Generation 50+, beigebracht wurde, ihre Wut zu unterdrücken und sich angepasst zu verhalten. Sie betont, dass es wichtig ist, Wut zuzulassen und nicht zu unterdrücken, da dies langfristig destruktiv sein kann. Stattdessen sollten Wege gefunden werden, um die Wut auf gesunde Weise auszudrücken und loszulassen. Dazu zählt sie viele erprobte Strategien auf, die leicht umsetzbar sind.
Martina Kahlert: Entdecke die Kraft der Wut
Martina betont die transformative Kraft der Wut und wie sie für positive Veränderungen genutzt werden kann. Wut, die oft verborgen bleibt, kann zerstörerisch sein, aber wenn sie erkannt und in die richtige Bahn gelenkt wird, kann sie zu bedeutenden Veränderungen führen. Der Beitrag ermutigt dazu, Wut als natürliche emotionale Reaktion zu verstehen und konstruktiv zu nutzen, um gesündere Beziehungen und emotionales Wohlbefinden zu fördern.
Elena Lichtl: Werde wütend!
Elena ermuntert in ihrem Beitrag, wütend zu werden, denn sie liebte ihre Wut. Wut war für sie ein Gefühl der Stärke und Unverwundbarkeit. Mit ihren fünf Beispielen zeigt Elena wie sie ihre Wut abbauen und von Belastungen befreien kann. Manchmal stecken auch andere Gefühle hinter der Wut, wie Trauer oder Angst.
Kiren Dierkes: Wie gehst du mit deiner Wut um?
Kiren erzählt, wie sie durch Human Design gelernt hat, ihre emotionalen Höhen und Tiefen sowie ihre Wut zu erkennen. Durch Selbstbeobachtung und das Aufschreiben von Gefühlen hat sie festgestellt, dass sie ihre Wut lange unterdrückt hat. Es ist Kiren wichtig, die bahnbrechende Emotion zuzulassen und nicht zu unterdrücken, um sie effektiv verarbeiten zu können. Mehrere Möglichkeiten die Wut zu bearbeiten, stellt Kiren in ihrem Beitrag vor.
Heidrun Brüning: Wohin mit meiner Wut?
Heidrun beschreibt ihre persönlichen Erfahrungen mit Wut und wie sie gelernt hat, diese Emotion zu kontrollieren und positiv zu nutzen. Sie bietet verschiedene Strategien an, um Wut abzubauen und Eskalationen zu vermeiden, wie z.B. Distanz schaffen, tief durchatmen und körperliche Aktivitäten. So wird die Frage beantwortet: Wohin mit meiner Wut?
Ich hoffe, dass du deine eigenen Wut-Strategien findest und dadurch ein leichteres und glücklicheres Leben führen kannst. Diese wunderbaren Beiträge haben so viel wertvolle und nachahmenswerte Strategien aufgezeigt, die du jederzeit in deinem Alltag anwenden kannst.
Solltest du Unterstützung benötigen, um deine emotionalen Belastungen zu lösen, kannst du mich gerne anschreiben. Sehr hilfreich ist es, in einer Gruppe von Gleichgesinnten sich mit den Wut- Emotionen zu beschäftigen. Das geschieht in meinem Wut-Seminar auf dem Wut-Pfad, das ich alle zwei Monate veranstalte.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, die einen Beitrag zu meiner Blogparade geschrieben haben. Danke für die Zeit, die du aufgewendet hast, dich dem so wichtigen Thema zuzuwenden.
Herzlichen Dank auch für die wertschätzenden Kommentare unter meinen Blogartikeln und in den sozialen Medien. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar und weiß das zu schätzen. Und vor allem danke ich dir und all meinen Lesern, die mit Interesse meine Beiträge lesen und mir davon erzählen.
Wenn du diesen oder einen Beitrag meiner Blogger-KollegInnen gut findest, schreibe es gerne in das Kommentarfeld. Kommentare sind der Beifall der BloggerInnen!
Herzlichen Dank!
Energiereiche Grüße von Anita
Reich an Lebensenergie für mehr Lebensqualität!
https://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2024/09/wutabbau-27-strategien.png400600Anita Grieblhttps://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2022/09/Logo_AnitaGriebl-RGB-ohne-Claim-1.pngAnita Griebl2024-09-05 21:40:092024-12-08 19:19:12Wut abbauen: Eine Zusammenfassung von 27 Wut-Strategien zu meiner Blogparade
Dies ist mein Beitrag zu meiner eigenen Blogparade, die ich am 16. Juli 2024 gestartet habe. Ich sammle damit viele Wut-Strategien bis zum 1. September 2024, um zahlreichen Menschen aufzuzeigen, wie sie mit ihren ungeliebten Gefühlen von Verdruss, Ärger oder Groll besser umgehen können. Es ist meine Wut-Karriere, die ich hier vorstelle und Wut-Strategien, die ich verwende.
Hier kommt nun meine eigene Geschichte, die erzählt, was mich zur „Wutlöserin“ und zur „Bewusstmacherin“ gemacht hat.
Unterdrückte Wut machte mich krank!
Mein ganzes Leben lang wurde meinen Gefühlen wenig Beachtung geschenkt, weshalb es mir schwerfiel, diese angemessen auszudrücken. Es war nur logisch, meine unguten Gefühlsregungen runterzuschlucken oder wegzustecken. Meine Vorbilder machten es schließlich genau so und haben mich animiert, es ihnen gleichzutun.
Seit meiner frühesten Kindheit staute sich deshalb viel von diesen negativen Energien in mir auf. Ich hielt die Tränen zurück, wenn sie hervorbrechen wollten. Ebenso war ich machtlos, wenn andere mich in eine hilflose Lage versetzt haben und meine Wut nicht hervorkommen durfte. In diesen Momenten musste ich mich stark zusammenreißen und darauf warten, dass sich die Umstände verbesserten.
Ich funktionierte nur noch wie ein Roboter und nahm mich selbst nicht mehr wahr. Für alle anderen war ich da und unterstützte sie, drängte mich jedoch zu Höchstleistungen und sabotierte mich selbst.
Das ging so lange, bis der Druck, den ich mir zunehmend machte, unkontrolliert ausbrach und ich als 37-jährige Frau eine Depressionentwickelte. Das hieß dann zu dem Zeitpunkt, gesundheitliche Endstation!
Wie ich von der „Wutunterdrückerin“ zur „Wutexpertin“ wurde
Eine Depression bedeutet energetisch, viel unterdrückte Wut und Trauer in Kombination aufzustauen, die inplodierten und mich gesundheitlich in die Knie zwangen. Das ständige Unterdrücken meiner Gefühle hat mich krank und energielos gemacht. Daraus musste ich mich wieder befreien, denn Medikamente und endlose Therapien waren für mich keine Option.
Meine Suche nach alternativen Methoden war erfolgreich, als ich die Heilenergetik für mich entdeckte. Durch die intensive Beschäftigung mit mir selbst und der Energiearbeit lernte ich, wie ich mit meinen Wut- und Trauergefühlen umgehen konnte. Mit hilfreichen Übungen konnte ich mich aus den negativen Gefühlsäußerungen befreien. Ich war bereit, mich mit meinen ungeliebten Empfindungen auseinanderzusetzen und diese nochmals zu durchleben.
Das war nicht sehr angenehm, jedoch kam hinterher eine wunderbare und erfüllende Energie in meinen Alltag. Dadurch bekam ich mehr Lust an Unternehmungen und erfreute mich an schönen Dingen.
Ich fühlte mich mit der Zeit immer leichter und lockerer. Neue Energie, Freude und Freiheitsgefühle vermehrten sich und ich verwandelte meine Lethargie in Lebensfreude und mehr Lebensqualität.
Meine 4 Wut-Strategien
Seitdem unterstütze ich Personen, die sich von übermäßiger Wut und von den emotionalen Belastungen befreien wollen. Es ist mir eine große Freude zu sehen, wie erleichtert und froh meine KlientInnen und SeminarteilnehmerInnen sind, wenn der innere Druck der aufgestauten Gefühle nachlässt.
Vielleicht magst du auch an deinen belastenden Emotionen arbeiten und deinen übermäßigen Ärger, Groll oder Wut in Kraft und Lebensfreude verwandeln. Dann probiere mal eine längere Zeit meine gut erprobten Wut-Strategien aus, die ich dir hier vorstelle.
Strategie 1: Atme bewusst
Als Erstes ist es wichtig, dass du Ruhe bewahrst und dich aus der momentanen Wutsituation herausziehst.
Beispiel: Du bist gerade in einer hitzigen Diskussion mit einer anderen Person. Du teilst mit, dass du eine Pause brauchst und den Raum verlassen willst. Anschließend gehst du raus in die Natur, in einen anderen Raum oder auf die Toilette. Dort atmest du tief und bewusst in deinen Bauch und beobachtest deinen Körper. Durch die Konzentration auf dich selbst entspannt sich dein Körper und deine Wut. Mit dieser tiefen Atmung kümmerst du dich in diesem Moment um dein Wohlbefinden.
Nachdem du dich beruhigt hast, kannst du zu der anderen Person zurückkehren und gelassener sowie objektiver mit der Situation umgehen. Oft ist es auch hilfreich, eine Nacht darüber zu schlafen, bevor du das Konfliktthema weiter erörterst. Dieses bewusste Atmen unterstützt dich dabei sehr und kommt bei den weiteren Strategien zum Tragen.
Strategie 2: Notiere Wut-Situationen
Das schriftliche Verarbeiten von Wut ist sehr wirkungsvoll, weil du dich intensiv mit deinem Innenleben auseinandersetzt. Du schreibst also alle deine Ärgernisse und die dazugehörigen Personen in Stichpunkten auf. Dadurch wird dir klar, dass du diese Vergangenheitsdilemmas nicht mehr verändern kannst. Stattdessen kannst du deine emotionale Verfassung, die dich an die Vergangenheit bindet, verbessern oder lösen.
Durch tiefe Atmung kannst du mehr Verständnis und Mitgefühl für dich selbst entwickeln. Du schenkst dir die Anerkennung und Wertschätzung, die du dir früher gewünscht hättest. Das Notieren lässt körperliche Reaktionen wie Empörung und Entrüstung hochkommen, die dir zeigen, wie sehr du noch innerlich involviert bist. Dies gibt dir die Chance, bewusst an diesen negativen Empfindungen zu arbeiten.
Die notierten Zettel kannst du im Anschluss an einer Feuerstelle oder in einem feuerfesten Gefäß verbrennen.
Strategie 3: Schreie deine Verärgerung heraus
Manchmal ist es hilfreich, die unausgesprochenen Erregungszustände laut herauszuschreien oder auszusprechen. Denn diese bleiben oft im Hals stecken und verursachen Hals- oder Schilddrüsenprobleme. Dafür benötigst du einen geeigneten Ort, an dem du alleine bist, um niemanden zu verletzen. Vielleicht ist ein Keller, die Natur, ein Wald oder dein Auto der richtige Ort, um deine Stimme zu erheben und überschüssige Reizbarkeit freizusetzen.
Stelle dir vor, die Person steht vor dir und sage alles, was du dich bisher nicht getraut hast anzusprechen. Du wirst feststellen, dass diese Methode die Enge in deinem Hals lösen und für Entspannung sorgen kann.
Sehr hilfreich ist, wenn du vor einer Konfrontation mit einem wütenden Partner deine Gefühle im Vorfeld für dich verarbeitest. Denn dann gestaltet sich das Gespräch entspannter und erfolgreicher.
Strategie 4: Erlebe bewusste und gezielte Zerstörung
Es ist tatsächlich hilfreich, wenn du in einem wütenden Zustand etwas kaputt machen kannst. Das Geräusch brechender Gegenstände kann körperliche Anspannungen lösen. Aktivitäten und Bewegungen helfen deinem Körper die durch Stress verursachte Adrenalinausschüttung wieder abzubauen. Du könntest einen kleinen Polterabend veranstalten und nicht mehr benötigtes Geschirr oder Tonwaren zerschlagen.
Selbstverständlich solltest du bei der gezielten Zerstörung alleine sein, um niemanden zu verletzen oder zu erschrecken. Du löst also die erste Wutladung für dich, bevor du dich mit der entsprechenden Person auseinander setzt und mit ihr diskutierst. Gezieltes Holzhacken, oder das Abtragen von Mauern können ebenfalls zum Abbau von Wut genutzt werden.
Andere bevorzugen es, in ein Kissen zu schlagen oder einen Boxsack zu verwenden, um überschüssige Wut aktiv freizusetzen. Bestimmte Berufe bieten wunderbare Möglichkeiten, solche Emotionen produktiv zum Wut-Abbau zu nutzen.
Beispielsweise habe ich im Keller alle meine nicht mehr benutzten und ungeliebten Ton-Übertöpfe mit einem Hammer zerschlagen und mich von einer Stinkwut befreit. Dazu habe ich alles rausgeschrien, was sich in mir aufgestaut hat.
Es ist von Vorteil die erste Wutballung für dich aus deinem Körper-Energiesystem heraus zu lassen, damit du objektiver mit deinem emotionalen Zustand umgehen kannst. Im Gegenzug gibt es passende Situationen, in denen du deine Wutgefühle auch in der Öffentlichkeit zeigen und ausleben darfst.
Fazit: Steige aus der Ohnmacht
Mit diesen vier Strategien schaffst du es aus den Wut-Ohnmachten auszusteigen. Belastende Situationen von früher haben uns in eine energetische Ohnmacht gebracht. Wir waren zum Beispiel als Kind solchen Begebenheiten hilflos ausgeliefert und konnten uns nicht wehren. In dem Moment waren wir handlungsunfähig und nicht schlagfertig genug.
Belastende Konstellationen der Biografie können wir heute verändern und als Erwachsene die Verantwortung für unsere Gefühlssituationen übernehmen. Dazu ist es nötig, die negativen Empfindungen nochmals zu durchleben, wenn du dich daran erinnerst. Je mehr du diese negativen Wahrnehmungen zulässt, desto stärker kannst du diese Verbindung zu früher lösen.
Dabei hilft dir wiederum eine intensive Atmung und ein Ort, an dem du ungestört bist. Du lässt die Wutgefühle bewusst zu und bejahst sie innerlich. Alle körperlichen Sinneseindrücke fließen durch dein Körper-Energie-System hindurch und erhalten ihre Berechtigung.
Du triffst innerlich eine kraftvolle Entscheidung, aus dieser negativen Gefühlssituation auszusteigen. Dann stellst du dir vor, wie du zwei oder drei Schritte vorwärts aus der vorherigen Position aussteigst oder herausspringst. Dann atmest du kraftvoll aus und spürst in deinem Körper, was er dir für Hinweise gibt. Anschließend verspürst du ein Gefühl der Erleichterung.
Durch meine persönlichen Erfahrungen wurde es mir möglich, anderen zu helfen, die Ähnliches durchgemacht haben. Mein Einfühlungsvermögen half mir, für andere als Vorbild zu fungieren. Mit der Zeit suchten immer mehr Menschen meine Unterstützung, die ich bereitwillig anbot.
Mit meinemselbst entwickelten Wut-Pfad-Seminar führte ich unzählige TeilnehmerInnen in ihre emotionale Freiheit. So wurde ich durch meine Erlebnisse von der Wutunterdrückerin zur Wutexpertin. In diesem Seminar lernst du deine ureigene Wut kennen und sie nachhaltig zu lösen. Probiere es aus und lass dich darauf ein. Deine Gesundheit dankt es dir!
Hier kannst du dich näher informieren und für das nächste Wutseminar anmelden.
Ich habe erkannt, dass ich meine belastenden Situationen selbst hervorgerufen habe, weil ich meine Grenzen nie stark genug gesetzt habe und dadurch meine Wut übergroß werden konnte. Zu wenig Selbstbewusstsein hat mich dahin geführt und mich veranlasst, alles über mich ergehen zu lassen.
Heute weiß ich, wie ich das ändern kann und zeige anderen, wie sie ihr Selbstbewusstsein stärken können. Mehr Selbstliebe, Selbstvertrauen und Selbstwert führen in ein kraftvolles und selbstbestimmtesLeben. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, melde dich gerne bei mir und schreibe mich an.
Hast du auch spezielle Wut-Strategien, die du mit uns teilen möchtest? Dann beteilige dich doch an meiner Blogparade und lass dich von meinem Aufruf zur Blogparade inspirieren, den ich zum Thema „Aufgebraust: Welche Strategie verwendest du, um deine Wut abzubauen“? veröffentlicht habe.
Dort findest du die Erklärung zur Blogparade und wie du teilnehmen kannst.
Ich freue mich über deine Impulse und Strategien und unser gegenseitiges Unterstützen!
Reich an Lebensenergie für mehr Lebensqualität!
Energiereiche Grüße von Anita
https://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2021/07/Anita-Griebl-wuetend-.jpg400600Anita Grieblhttps://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2022/09/Logo_AnitaGriebl-RGB-ohne-Claim-1.pngAnita Griebl2024-07-24 23:59:002024-12-08 19:49:25Meine Wut-Karriere: Welche Wut-Strategien verwende ich?
Wir Menschen sind ja häufige „Wutunterdrücker“ und „Gefühlewegstecker“. Doch das ist für unsere Gesundheit auf Dauer nicht vorteilhaft und sogar schädlich. Wir kommen also nicht darum, herum zu lernen, unsere Entrüstung in einem geeigneten Rahmen rauszulassen.
Mit Sicherheit hast du gelernt, mit deinem Ärger konstruktiv umzugehen, damit du dich nicht so belastet und blockiert fühlst. Mich interessiert jetzt, was du für Strategien oder Herangehensweisen entwickelt hast, um in deinem Alltag mit dieser dicken Luft umgehen zu können. Welche Umgangsweisen hast du, um deine („Grant-Gefühle“) abzubauen?
Ich möchte in meiner Blogparade viele solcher Alltagshandlungen sammeln, darauf bin ich sehr neugierig! Bist du dabei?
Mein eigener Blogartikel zur Blogparade
Meine eigenen Strategien und Tipps und wie ich zu einer Wut-Expertin geworden bin, schreibe ich in einem separaten Blogartikel. Diesen werde ich dann hier verlinken, damit du auch meine Sicht auf unterdrückte Wut erkennen kannst.
Als Heilenergetikerin, Emotions-Coach und Wut-Expertin habe ich schon viele Menschen durch ihre persönlichen Abgründe in die emotionale Freiheit geführt.
Mein Aufruf geht jedoch an dich, dir selbst über das Thema Wut Gedanken zu machen und sie in einem Blogbeitrag zu veröffentlichen. Das ist sehr heilsam und bringt dir Klarheit über das, was bei dir gut funktioniert und was noch nicht.
Ich freue mich, wenn du an meiner Blogparade teilnimmst und mit uns BloggerInnen deine Anregungen teilst. Nachfolgend gebe ich dir weitere Informationen zur Teilnahme an diesem schönen Blog-Event.
Was ist eine Blogparade?
Du kannst, sowie alle BloggerInnnen oder Schreibbegeisterte Personen zum Thema „Aufgebraust – Welche Strategie verwendest du, um Wut-Gefühle abzubauen“ etwas bloggen.
Du schreibst und veröffentlichst deinen Blogartikel auf deiner Website und verlinkst in deiner Einleitung diesen Blogartikel, den du jetzt gerade liest.
Das Ergebnis: Du schreibst einen tollen Blogartikel, den deine Zielgruppe gerne lesen wird. Mehr neue Menschen klicken auf deinen Blog und erfahren etwas über dich und deine Angebote. Du siehst auch, was andere dazu schreiben und wie sie das Thema dieser Blogparade sehen.
Die Blogparade ist befristet: Du kannst bis zum 1. September 2024 teilnehmen.
So kannst du an meiner Blogparade teilnehmen:
Schreibe einen Artikel zum Thema „Welche Strategien habe ich, um Wut-Gefühle abzubauen“ und veröffentliche ihn auf deinem Blog.
Verlinke diesen Aufruf zu meiner Blogparade „Welche Strategien habe ich, um Wut-Gefühle abzubauen“ in deinem Artikel.
Kommentiere hier unter meinem Beitrag und hinterlasse den Link zu deinem Blogartikel (gehe dazu bis ganz unten meines Artikels, dort findest du die Kommentarfunktion!)
Wenn du einen kurzen Satz als Zusammenfassung deines Beitrages schreibst, der darauf neugierig macht, kann ich den zum Teilen deines Beitrages nutzen!
Auf Instagram kannst du meinem Profil folgen @grieblanita und nutze gerne den Hashtag #Meinewutstrategie, damit ich dich dort finden und verlinken kann.
Auch bei Facebook findest du mich unter Anita Griebl.
Die Blogparade läuft bis Sonntag, den 01.09.2024! Du kannst an meiner Aktion teilnehmen und den Link deines Artikels unter diesem Beitrag, in das Kommentarfeld schreiben!
Solltest du keinen eigenen Blog haben, jedoch trotzdem teilnehmen wollen, kannst du mir deinen Text, mit einem guten Foto von dir, per E-Mail zusenden. Ich kann ihn dann unter deinen Namen als Gastartikel veröffentlichen.
Ein paar Fragen zur Inspiration für deinen Blogartikel
Ich stelle dir hier gezielte Fragen, die du aufgreifen kannst, um dir klar zu werden, was du erzählen möchtest. Es sollen Impulse sein, die dir helfen, in das Thema einzusteigen und über deine eigenen Erfahrungen zu berichten.
Nimm sie als Anregungen, die keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Reihenfolge haben. Ich freue mich auf deine Auswahl und spezielle Ausformungen deiner persönlichen Erlebnisse!
Wie gehst du mit deinen Wutsituationen um? Bist du jemand, der alles mit sich alleine ausmacht oder sofort nach außen geht und sich davon befreit?
Woher hast du deine Wut-Kultur? Von wem hast du es abgeschaut und übernommen? Gehörst du der Fraktion Unterdrücker oder Vermeider?
Woran merkst du deine Wut-Gefühle? Wie äußern sie sich körperlich bei dir? Ist es dir bewusst, dass deine Emotionen sich im Körper zeigen und auswirken?
Gibt es Strategien, die du entwickelt hast, damit du nachhaltig deine unangenehmen Gefühle bearbeitest? Woher hast du sie und wie setzt du diese im Alltag ein?
Welch Erfahrungen und Erlebnisse hast du mit wütenden Menschen gehabt? Wie erging es dir dabei?
Hast du mit deinen Strategien schon anderen Menschen helfen können und sie inspiriert?
Diese Fragen sollen dir helfen, deinen Artikel aufzubauen und diese Fragen zu beantworten. Auf alle Fälle wird das eine super wertvolle und für viele Menschen inspirierende Blog-Geschichte. Ich freue mich sehr darauf!
Ich bin sehr gespannt auf deinen Blogartikel; auf gehts ins Schreibabenteuer!
P.S: Gibt es auf deinem Blog einen Artikel, der zum Thema passt, dann verlinke ihn in deinem Text.
Wie ich deinen Blogartikel teilen werde
Während der Blogparade, bis zum 1. September, teile ich deinen Beitrag auf Instagram und Facebook in Story und auf dem Profil.
Ich werde am Ende der Blogparade einen zusammenfassenden Blogartikel schreiben, indem ich alle Beiträge noch einmal vorstelle und verlinke.
Ich versende den Link zu deinem Blogbeitrag in meinem Newsletter und in WhatsApp.
Durch deine Teilnahme an meiner Blogparade wird deine Sichtbarkeit gesteigert! Wir verlinken uns gegenseitig und helfen uns durch eine erhöhte Aufmerksamkeit auf unseren Blog! Nutze dies durch deine Teilnahme!
Unterstützen wir uns gemeinsam und bringen dadurch mehr friedvolle und wutlösende Energie in die Welt!
Reich an Lebensenergie für mehr Lebensqualität!
https://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2024/07/blogparade-wut.png400600Anita Grieblhttps://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2022/09/Logo_AnitaGriebl-RGB-ohne-Claim-1.pngAnita Griebl2024-07-15 22:35:052024-08-02 08:35:28[Blogparade] Aufgebraust: Welche Strategie verwendest du, um deine Wut abzubauen?
Du hast immer wiederkehrende Wutgefühle, die dich belasten und blockieren. Dir ist nicht klar, woher sie stammen und wie du damit umgehen sollst. Oftmals unterdrücken wir diese Gefühle, um besser mit bestimmten Situationen zurechtzukommen.
Das kennst du sicher auch, dass du aufkommende Wut wegpackst, runterschluckst oder wegdrückst. Übermäßige und unterdrückte Wut ist jedoch auf Dauer schädlich für unsere Gesundheit. Deshalb biete ich als langjährige Seminarleiterin regelmäßig Wutseminare auf dem Wut-Pfad an.
Zahlreiche Menschen haben bisher einen sehr weiten Weg auf sich genommen, um ihre Lebensumstände aktiv zu verbessern. Mein Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich in ihre innere Zufriedenheit zu bringen, um so zu einer friedvollen Welt beizutragen.
Bevor du das Wutseminar auf dem Wut-Pfad besuchst, ist es wichtig, sicherzustellen, dass du dir deiner eigenen Bedürfnisse und Erwartungen bewusst bist. Mit diesen 5 Fragen findest du Klarheit und testest deine Bereitschaft zu deiner bewussten Weiterentwicklung.
Lesezeit 7 Minuten
Frage eins: Bin ich bereit, mich intensiv mit meinen Emotionen auseinanderzusetzen?
Hier geht es darum, ob du deine Gefühle ehrlich reflektieren möchtest und möglicherweise auch unangenehme Emotionen zulassen willst. Ist es möglich, dass du dich öffnest und deine Gefühlsregungen mit einer Gruppe von Menschen teilst? Denn das ist ein wesentlicher Bestandteil des Seminars.
Bisher bist du vielleicht gewohnt, alles Unangenehme wegzudrücken, abzulehnen oder herunterzuschlucken. Leider ist das dann nicht weg, sondern erscheint im nächsten Moment wieder und belagert dich erneut. Das geschieht so lange, bis du dich bereit erklärst, dich mit deinen unguten Gefühlen auseinanderzusetzen.
In meiner Arbeit als Heilenergetikerin führe ich dich durch diese belastenden Gefühlssituationen, damit sie sich nachhaltig auflösen können und nicht erneut zum Vorschein kommen. Deine Bereitschaft, diese unangenehmen Gefühlsregungen zuzulassen, ist total wichtig, wenn du Erfolge verbuchen möchtest.
Bist du bereit? Dann kannst du dich hier für das nächste Wutseminar anmelden. Klicke auf das Bild und du bekommst mehr Informationen dazu!
Frage zwei: Bin ich offen für neue Erfahrungen und Perspektiven?
Alles, was du bisher gedacht, gesagt oder getan hast, hat dich an den Punkt gebracht, an dem du jetzt stehst. Wenn du Veränderungen in deinem Leben herbeiführen möchtest, ist es notwendig, neue Ansätze und Herangehensweisen zu integrieren. Überlege, ob du gewillt bist, neue Denkweisen zu akzeptieren oder neue Methoden zu erproben.
Bist du in der Lage, dich auf ungewohnte Situationen und Übungen einzulassen, die im Seminar auftreten können? Sie könnten deine Perspektive grundlegend herausfordern und verändern. Bist du bereit, dich zu öffnen und deine Wut aktiv und bewusst herauszulassen?
Wie reagierst du auf unvorhersehbare Ereignisse? Zum Beispiel, wenn eine Person dich erkennt, wenn unerwartete Naturgeräusche im Wald auftreten oder Ängste hochkommen. All dies kann vorkommen, aber dir auch helfen, deine persönlichen Themen zu erreichen und sie direkt vor Ort aufzulösen, wobei du immer Unterstützung und Begleitung erhältst.
Wir lernen am meisten durch praktische Erlebnisse, alles andere ist Information! Die Offenheit für neue Erfahrungen und Perspektiven ist der Schlüssel zu persönlichem Wachstum und einem tieferen Verständnis der Welt um uns herum. Deshalb solltest du eigene Erfahrungen sammeln und dich an Albert Einsteins Zitat erinnern:
„Die einzige Quelle des Wissens ist die Erfahrung.“
Albert Einstein
Übernimm nicht ungefiltert die Aussagen von anderen Personen, sondern erlebe selbst die Möglichkeiten, die sich dir bieten. Es könnte ja sein, dass du das Erleben total anders wahrnimmst und einschätzt, als ein anderer Mensch.
Frage drei: Was ist der Grund für meine Wut und wie äußert sie sich?
Wenn du dich bereits mit deinen Wutgefühlen auseinandergesetzt hast, kennst du vielleicht deren Ursprung. Sollte das nicht zutreffen, fehlt dir möglicherweise die Erinnerung an frühere Wuterlebnisse. In diesem Fall ist ein Wutseminar angebracht, da es hilft, jede verdrängte Erfahrung ans Licht zu bringen.
Welche spezifischen Auslöser oder Ursachensituationen kannst du identifizieren, die deine Wut hervorrufen? Ist dir bekannt, wo diese Belastungen ihren Ursprung haben? In welchen früheren Situationen hast du ähnliche Gefühle erlebt?
Es ist entscheidend, dass du lernst, deine negativen Emotionen zu interpretieren. Wie reagierst du üblicherweise auf Wut und welche Konsequenzen hat dies für dein Leben und deine Beziehungen? Welche negativen körperlichen Empfindungen nimmst du wahr?
Es ist von Vorteil, wenn du dir diese Fragen im Vorfeld beantworten kannst; es ist aber kein Problem, wenn es nicht der Fall ist. Im Wutseminar auf dem Wut-Pfad wirst du geführt und durch den Prozess geleitet.
Wenn du noch Fragen dazu hast oder du unschlüssig bist, kannst du mit mir ein Energiegespräch vereinbaren. Dort klären wir, was für dich richtig und wichtig ist. Klicke einfach auf das Bild!
Frage vier: Was möchte ich verändern, was erhoffe ich mir von dem Seminar?
Es geht darum, welche Ergebnisse du erzielen möchtest. Strebst du nach einem Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit und mehr Energie? Möchtest du, dass sich deine Lebenssituation entspannt und dir mehr Lebensqualität bietet? Oder strebst du nach einem wertschätzenden Miteinander in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen?
Stell dir vor, du würdest neue Techniken und Werkzeuge nutzen, um deine Wut zu bewältigen und dadurch einen positiven Veränderungsprozess einzuleiten. Darf sich dein Verständnis für deine früheren Erlebnisse umbilden und willst du die tieferliegenden Ursachen deiner Wut erkennen?
Deine Bereitschaft zur Veränderung und die Korrektur der Sichtweise oder des Blickwinkels sind entscheidend für den Erfolg des Seminars. Vielleicht inspiriert dich das folgende Zitat von Stefanie Menzel, das ich während meiner Ausbildung in Heilenergetik gelernt habe.
„Wer nichts verändern will, findet Gründe, wer etwas verändern will, findet Lösungen!“
Stefanie Menzel
Du entwickelst dich täglich weiter, in einem stetigen und unaufhörlichen Prozess, dessen du dir jedoch nicht bewusst bist. Es ist meine Aufgabe, diese Realität aufzuzeigen und sie in eine neue Richtung zu steuern. Das Bewusstsein für die Veränderung deines momentanen emotionalen Zustands verleiht dir Handlungsfähigkeit und Stärke.
Frage fünf: Nehme ich mir die Zeit, um die Inhalte des Seminars in mein alltägliches Leben zu integrieren?
Für einen nachhaltigen Erfolg ist es empfehlenswert, das Gelernte weiterhin anzuwenden und langfristig in den Alltag zu integrieren. Deshalb ist diese Frage total wichtig, um dir die Tragweite des Seminars bewusst zu machen. Die Inhalte und die Vorgehensweise im Wutseminar sind erst der Anfang des Lösungsweges, der noch weitere Kreise zieht.
Denn wenn du die Übungen weiterhin anwendest, kannst du neu aufkommende Wutsituationen sofort lösen, damit diese nicht mehr abgespeichert werden. Das dauert jeweils nur ein paar Minuten, die du dazu aufbringen darfst.
Hast du also die Absicht, die im Seminar erlernten Strategien langfristig in deinen Alltag zu integrieren? Bist du bereit, regelmäßig zu üben und das Gelernte in realen Situationen anzuwenden? Ja? Glückwunsch, denn dann bist du befähigt, dein Leben grundlegend positiv zu verändern.
Ich freue mich, denn ich möchte möglichst viele Menschen zu ihrem Selbstfrieden führen, um eine friedvolle Welt zu schaffen. Innerer Frieden führt zu harmonischeren Verhältnissen in Familien und Beziehungen sowie in der Gesellschaft im Allgemeinen.
Fazit
Deine Bereitschaft zur Veränderung, zu neuen Perspektiven und ungewohnten Handlungsweisen bringt dich in eine neue Lebenswirklichkeit mit mehr Lebensqualität und Wohlgefühl. Es führt dich in die Erleichterung und Entspannung mit deinen zwischenmenschlichen Beziehungen.
Meiner Meinung nach ist ein friedlicher Umgang mit uns selbst und mit anderen Menschen die Lösung für viele unserer alltäglichen Probleme. Denn wenn du mit dir im Reinen bist, gestalten sich deine Situationen im Außen entspannter, herzlicher und wertschätzender. Das wünschen wir uns doch alle! Mehr Informationen zum Wutseminar findest du hier!
Sei du ein Vorbild für deine Familie und löse deine unterdrückten Emotionen auf! Mach du den ersten Schritt zur Entspannung im Familiensystem.
Wenn du noch mehr Informationen über das Thema Wut erfahren möchtest, kannst du in meinen Blogartikeln weiter lesen. Viel Freude dabei!
Energiereiche Grüße von Anita
https://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2023/06/img_2023-6-17-160904.jpg400600Anita Grieblhttps://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2022/09/Logo_AnitaGriebl-RGB-ohne-Claim-1.pngAnita Griebl2024-07-11 17:06:572024-07-12 09:13:195 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du ein Wutseminar auf dem Wut-Pfad buchst.
Ist unterdrückte Wut schädlich? Kann sie meinen Körper krank machen? Was machen weggepackte Wutemotionen mit mir? Wozu sind Wutgefühle gut? Was ist, wenn meine Wut ausbricht? All diese Fragen habe ich mir gestellt und die Antworten dazu stelle ich dir in diesem Blogbeitrag zur Verfügung.
Wut in der Gesellschaft
In unserer Zeit sind große Verärgerungen und Verstimmungen der Gesellschaft spürbar und erlebbar. Meinungsverschiedenheiten und weit auseinandergehende Überzeugungen bestimmen den Alltag vieler Menschen.
Am meisten fühle ich die Unzufriedenheit von Personen, die ihre Potenziale aus verschiedenen Gründen nicht ausleben. Zum Beispiel ist das Essen im Restaurant zu kalt oder zu heiß ein Haar in der Suppe, oder der Ober nicht freundlich genug.
Der Grund dafür kann sein, dass die sich beschwerende Person in einem ungeliebten Arbeitsverhältnis steht und vom Vorgesetzten gegängelt wird. Dies lässt sie dann an andere aus und fühlt sich im ersten Moment besser.
Sicherlich hast du selbst schon Menschen beobachtet, die andauernd jammern und unzufrieden sind. Sie beschweren sich ständig und stecken in einer Opferrolle fest. Oft steckt darunter eine festgefahrene Wut, die so ausgelebt wird. Z.B.:
Der Zug hat Verspätung und es wird gemault, das Wetter passt nicht, der Kaffee ist kalt, die Schlange an der Supermarktkasse zu lang, usw.
Woher kommt die viele Wut?
Wut ist allzeit präsent- darf aber nicht sein!
Jähzorn, Gereiztheit, Empörung, aufgebracht sein, Ärger und Missmut sind Gefühle, die uns unbewusst steuern und in prekäre Situationen bringen. Es sind negative Gefühlsregungen, die zeigen, dass etwas unstimmig und belastend ist. All diesen Gefühlen liegt eine Wut zugrunde, die darauf hinweist, dass eine längst fällige Veränderung nötig ist.
Da es nicht erwünscht ist, „die Wut im Bauch“ zu zeigen, wird sie unterdrückt, geschluckt oder weggepackt. Es gehört sich nicht, als guter Arbeitnehmer, dem Chef lautstark die Meinung zu sagen, im Supermarkt an der Kasse den Dampf laut abzulassen oder vor einer Menschenmenge einen Wutanfall zu kriegen.
Es wird geschluckt!
Wer nett und höflich ist, schluckt seine Wut runter und hält sie zurück. Schließlich soll die Harmonie hergestellt werden oder niemand verbal verletzt werden.
Die Wut wird scheinbar von anderen Menschen ausgelöst, die niemals die Ursache für „die dicke Luft“ sind. Doch meist steckt der Grund der Empörung in früheren Erlebnissen, die erneut getriggert werden.
Die meisten Menschen haben nie gelernt, mit ihren Gefühlen so umzugehen, wie es für die Gesundheit förderlich wäre. Um nicht aufzufallen, schön mit der Masse mitzuschwimmen, wurden alle unangenehmen und belastenden Emotionen unterdrückt und weggeschoben.
Nein sagen, den Kopf schütteln!
Warum Ärger und Wut uns steuern!
Wir können die Wut nicht zurückhalten. Sie bahnt sich ihren Weg. So wie ein Luftballon, der immer größer wird und kurz vor dem Zerplatzen ist, entweicht die Luft dann mit einem lauten Knall. Oder wie kochendes Wasser, als Wasserdampf aus dem Kochtopf heraustritt und sich seinen Weg sucht.
Beides können wir nicht aufhalten. Es hilft nicht den Luftballon am Platzen zu hindern oder den Deckel auf den Topf zu halten.
So ist es auch mit den Wutsituationen, die sich aufbauen, wenn du emotional verletzt wirst. Wenn du nicht für deine Grenzen einstehst, oder wenn jemand über dich hinweg bestimmt, zeigt sich das Wutgefühl.
Wenn du nicht darauf reagierst wird diese Erregung ein mächtiges Gefühl, das dich ganz einnimmt und deinen Geist dominiert. Es steuert deine Handlungen und führt dazu, etwas zu tun, was du im entspannten Zustand nicht willst.
Wut wird zur Gefahr!
Das kann sehr gefährlich werden und weitere Probleme nach sich ziehen. Manche Personen führt das zu einer Kurzschlusshandlung, die später sehr bereut werden.
Durch den unkontrollierten Ausbruch von einer Entrüstung oder Wut kann vieles kaputt gemacht werden. Beziehungen werden dadurch zerstört. Dinge gehen zu Bruch. Menschenleben können in Gefahr sein, denn plötzliche Wutausbrüche können körperlich und emotional tief verletzen.
Den Beitrag über ein Interview von Wutbearbeitung und Gesundheitsvorsorge mit der Lebenskräftigerin Martina Kahlert findest du hier.
Die Empörung ist groß bei einer emotionalen Verletzung!
Welche Wutausbrüche hast du schon erlebt?
Was für Beobachtungen hast du in Bezug auf Aggressionen und Wut gemacht? Welche Wutsituationen gab es in deinem Leben? Erinnere dich und reflektiere.
Hast du jemanden erlebt, der grundlos rumschreit und schimpft?
Hattest du schon mal das Gefühl, aus der Haut zu fahren?
Gab es früher eine Situation, in der jemand über dich hinweg entschieden hat?
Durftest du deine Grenzen aufzeigen und „NEIN“ sagen?
Hat dich schon mal ein Wutgefühl spontan überrumpelt?
Kennst du das Gefühl, wie es dir heiß aufsteigt, wenn es dir pressiert und dein Kind trödelt?
Fühltest du dich schon mal abgelehnt, ungeliebt oder ausgegrenzt?
Du kannst diese Übung ausweiten und alles auf deinem Block notieren, was dir in den Sinn kommt. Merkst du, wie oft solche Situationen in deinem Leben schon vorgekommen sind? Was hast du damit gemacht? Unterdrückt? Runtergeschluckt? Weggepackt?
Das Gift- Die unterdrückte Wut
Auf natürliche Weise ist die Wut ein wichtiges und wertvolles Gefühl. Sie zeigt dir, wenn du deine Grenzen wahren möchtest. Ohne Wut lassen wir uns alles gefallen und wehren uns nicht. Das Wutgefühl zeigt auf, dass etwas falsch läuft und wir darauf reagieren sollen. Ein Hinweis, dass etwas unstimmig oder mit den eigenen Werten nicht vereinbar ist. Dabei fühlst du dich oft hilflos oder wehrlos.
Das Wegpacken der ungeliebten Empfindungen ist für uns jedoch schädlich und kann unseren Körper vergiften. Verschiedene Stoffe werden dabei im Körper ausgeschüttet, die zusammen einen Gift-Cocktail entstehen lassen, wenn die Wut nicht ausgelebt wird. Es ist nicht einfach weg, sondern wird in unserem Körper-Energiesystem gespeichert. Mit der Zeit kommt zu viel „Grant“ zusammen und kann unkontrolliert ausbrechen. Oft richten wir die Wut gegen uns selbst, verurteilen uns, werten uns ab. Oder der ständige Missmut macht uns körperlich oder psychisch krank.
Vermeiden und runterschlucken von Wutgefühlen macht krank!
Die krankmachende Wut!
In meiner Beratungspraxis zeigt sich immer wieder, wie die Kraft der Wut in den verschiedensten Symptomen oder Erkrankungen erscheint. Das können schwerwiegende psychische Probleme oder körperliche Phänomene sein. z.B. Migräne, Krampfadern, Bluthochdruck, Zähneknirschen, Nägel kauen usw. Die nicht ausgelebte Entrüstung trägt dazu bei, dass wir nicht kraftvoll im Leben stehen.
Ein Interview über Krebs und Wut mit der Podcasterin Nella kannst du hier verfolgen.
„Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.
Buddha
Ich weiß, dass das sich Eingestehen von Wut besonders schwer ist. Du hast den Umgang mit Wut vielleicht nicht gelernt, so erlebt oder anders wahrgenommen. Niemand hat es dir gezeigt, wie du mit deinen Gefühlen haushalten kannst. Umso wichtiger ist, jetzt neu zu beginnen und zu lernen, wie du mit deinen Wutgefühlen umgehen kannst. Damit es dir nicht wie Marco geht.
Marco 46 Jahre, Beziehung kaputt!
Ein Klient hat Folgendes erlebt:
Als Marco zu mir zum Coaching/ Beratung kam, war er am Boden zerstört. Er wollte am Wutseminar teilnehmen und hat dafür ein Vorgespräch in Anspruch genommen.
Während unseres Spaziergangs im Wald gestand er mir, dass er einen großen Fehler begangen hat. Seine Partnerin brachte ihn mit ihrem Benehmen so in Rage, dass er im Affekt die Hand hob und sie geschlagen hat.
Es tat ihm sehr leid und die Tränen rollten über seine Wangen. Ich tröstete den jungen Mann und konnte mit gezielten Fragen die belastende Gefühlssituation entspannen.
Am schlimmsten war für ihn, dass seine Partnerin sich sofort von ihm getrennt hat und seitdem Funkstille zwischen ihnen herrscht. Während des Gesprächs wanderten wir Richtung Wutberg.
Dort angekommen animierte ich Marco, seine in ihm schwelende Wut gänzlich rauszulassen. Er schrie seine lange angestauten Aggressionen raus und zerschmetterte einen Dachziegel auf dem Wutberg.
Mit einer weiteren Übung, die ich dem verzweifelten Mann zeigte, konnte er seine bewusst gewordenen und belastenden Gefühlsempfindungen auflösen. Seine Brille nahm ich dabei in Obhut, damit sie nicht mit zu Bruch ging.
Die Wut bewusst und aktiv rauslassen führt zur Entspannung.
Die Wut muss raus!
Sofort entspannte sich sein ganzer Körper, was augenblicklich spürbar wurde und sich in seinem entspannten Gesichtsausdruck zeigte. Zum nächsten Termin kam der 46-Jährige erfreut.
Er wirkte beherrscht und gelassen. Voller Freude berichtete er mir von seinen neuen Erlebnissen. Seine Ausstrahlung war viel angenehmer, friedlicher und gelöster. Durch die spürbare Veränderung konnte er sich mit seiner Partnerin aussprechen und sie um Verzeihung bitten.
Er versicherte ihr, dass das ein einmaliger Ausrutscher war, der nie wieder vorkommen sollte. Sie willigte ein und versuchte es nochmal mit ihm. Ihre Partnerschaft wurde Stück für Stück wertschätzender und aufrichtiger.
Das war ein unkontrollierter Wutausbruch mit gravierenden Folgen. Und ein gezieltes Auflösen der unterdrückten Wut hat die Probleme gelöst. Es ist so wunderbar, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Belastungen zu lösen. Ich bin sehr dankbar für diese Arbeit.
Was tun bei zuviel Wut?
Als Erstes ist es wichtig, dass du dir deine Wut eingestehst. Denn wenn dir das bewusst ist, kannst du auch bewusst damit umgehen. Es ist zwar ungewohnt, da du vielleicht gelernt hast, deine Gefühle zu leugnen. Damit bist du bisher gut gefahren und nicht aufgefallen, konntest aber erkennen, dass etwas nicht stimmt.
Ein Interview mit dem Münchner Radiosender EgoFM über den Wut-Pfad kannst du hier lesen und hören.
Natürlich dürfen wir unsere Wut nicht gegen einen anderen Menschen richten, nicht gewalttätig werden oder ausrasten. Stattdessen sollen wir in einem geeigneten Rahmen und Raum die weg gesteckten, ungemütlichen Empfindungen gezielt herauszulassen. Das bedeutet:
Alle Emotionen, die sich zeigen, bewusst und aktiv zu fühlen und durch den Körper fließen lassen. In dem Moment dürfen wir die geschlummerten und weggepackten Mächte der Ärger-Gefühle ausleben und auflösen.
Die Personen, die dich an deinen Jähzorn gebracht haben, sind nie die Ursache deiner Emotionen. Sie haben nur dein Gefühl angeregt, das schon lange in dir schlummert und aufgelöst werden möchte.
Erleichterung nach dem gezielten herauslösen von unterdrückten Emotionen.
Lösungsansätze von unterdrückter Wut
Am sinnvollsten und effektivsten lässt sich unterdrückte Wut lösen, wenn etwas zu Bruch gehen darf. (z.B. Dachziegel im Wutseminar), denn das löst körperliche Fixierungen.
Sehr hilfreich ist diese Wut rauszuschreien, damit sie nicht im Hals stecken bleibt und keine Halsprobleme verursacht. (Geht gut im Auto, in ein Kissen schreien usw.)
Der Krach und das Zerbrechen sind sehr heilsam. (evtl. im Keller, alte Tontöpfe)
Bewusstes Holzhacken, altes Porzellan zerschmettern oder Zweige zerschlagen, sind effektive Lösungen.
Im Freien laut auszusprechen, was belastet, hilft sehr und entspannt.
Die ganzen Wutsituationen aufschreiben und dann den Zettel verbrennen.
Hol dir Hilfe und einen Profi an die Seite, wenn du spürst, dass deine Wut sehr stark ist. Mach das nicht alleine.
Besuche ein Wutseminar in einem geschützten Rahmen.
Im Wutseminar kannst du all diese Aspekte an einem Nachmittag erfahren und bearbeiten.Mehr zum Wutseminar auf dem Wut-Pfad erfährst du hier.
Unterdrückte Wut ist eine der häufigsten Ursachen von Krankheiten sowie von psychischen und psychosomatischen Beschwerden. Diese Wut nimmt ihren Ursprung in Kränkung oder Vernachlässigung, in seelischer oder körperlicher Gewalt, in Verlusten, Verlassenheit- oder Ohnmachtsgefühlen – in Erfahrungen also, die nur den Wenigsten erspart bleiben.
Wie können wir unsere Leiden überwinden? Die unterschiedlichen Symptome, mit denen der Körper reagiert, sind Botschaften voller Hoffnung: Wir können uns selbst heilen, indem wir all unsere Emotionen – ob Wut, Trauer oder auch Freude – zulassen und im Hier und Jetzt empfinden, anstatt sie zurückzuhalten wie ein Staudamm, der das Wasser am Abfließen hindert. Nur dieses Ausleben kann dem Loslassen und dem Verzeihen den Weg bahnen.
Frauen haben in unserer Gesellschaft allen Grund, wütend zu sein – Sexismus, Diskriminierung, Misogynie –, aber zornige Frauen gelten als hysterisch, und so schweigen sie. Bis jetzt. Die US-amerikanische Aktivistin Soraya Chemaly zeigt in ihrem aufrüttelnden Buch, welche befreiende Kraft in weiblicher Wut steckt.
Gleichbehandlung ist bis heute inexistent: Mädchen sollen artig sein, Jungen durchsetzungsfähig. Frauen werden im Berufsalltag doppelt so oft unterbrochen wie ihre Kollegen. Bei gleichen Symptomen bekommen Männer Schmerzmittel – und Frauen Beruhigungsmittel.
Anhand von Fakten und persönlichen Erlebnissen veranschaulicht Chemaly, wie die Erfahrung von Sexismus sich in die Psyche und Körper von Frauen einschreibt und zu einer tief sitzenden Wut wird.
In Speak out! Plädiert Chemaly für eine radikale Neubewertung weiblicher Wut: Richtig eingesetzt, kann sie zu einer mächtigen Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung werden und uns helfen, die Welt zu verändern.
Wenn die Wut raus ist, kommt die Energie zurück!
In meiner Heilenergetischen-Betreuung nehme ich mir Zeit für deine ganz individuelle Wut. Hier kannst du gezielt deine belastenden Emotionen im geeigneten Rahmen ablegen und lösen. Durch die intensive Begleitung des Prozesses entsteht nachhaltige Entspannung und Unbeschwertheit.
Manchmal brauchst du vielleicht mehrere Anläufe und intensive Begleitung, damit deine unterdrückten Emotionen dauerhaft aus deinem Körper-Energie-System herausgelöst werden können.
Welche Situationen kennst du aus deiner Kindheit, die dir noch heute ein unangenehmes Gefühl präsentieren? Überkommt dich manchmal eine Wut, von der du nicht weißt. woher sie kommt? Fühlst du dich im Alltag oft eingeschränkt oder handlungsunfähig?
Achtung! Dieser Blogbeitrag kann dich emotional berühren. Wenn es dir gerade nicht so gut geht, kann es sein, dass du an eigene belastende Themen erinnert wirst. Es kann aber auch eine Chance für dich sein, deine Belastungen dadurch zu bearbeiten.
Ich saß auf der Couch meiner Freundin Gisela und mir wurde auf einmal ganz schwummrig ums Herz. Tränen liefen mir übers Gesicht und eine bleierne Kälte fuhr mir in die Glieder. Nach ihrer energetischen Behandlung, kamen wir ins Gespräch, wobei ich an die schreckliche Ausnahmesituation vor einem Jahr erinnert wurde.
Du kennst sicherlich diese traurigen Augenblicke, die sich immer wieder in dein Leben schleichen. Am schlimmsten jedoch ist, wenn wir die Unendlichkeit des Lebens mit dem Verlust eines geliebten Menschen erfahren.
Dann kommt die eigene Angst vor dem Tod zum Vorschein und legt sich wie eine schwere und kalte Decke über uns.
Was ist Trauer und was geschieht dabei in uns?
Ein Trauergefühl entsteht oft schon in der frühen Kindheit, in Form einer energetischen Ohnmacht, die sich unsichtbar über deinen Körper stülpt. Diese Ohnmacht verhindert, dass bei einer besonders belastenden Situation, ein lebensbedrohlicher Energieverlust entsteht.
Durch beispielsweise einen Unfall, einem Schicksalsschlag oder dem schwerwiegenden Verlust einer geliebten Person, kann die Gemütsstimmung massiv in den Keller fallen und sogar eine Depression auslösen.
Der große seelische Schmerz über den Verlust der Person oder anderen Dingen, an die wir uns gewöhnt haben, kann eine gewisse Zeit der Trauer beanspruchen. Auch die Freude am Leben kann sehr darunter leiden oder einfach verschwinden.
Ich selbst musste diese schmerzliche Erfahrung schon öfter machen. Stell dir vor, was mir letztens passiert ist. Ich wollte einfach nur eine energetische Behandlung genießen und dann sowas: Mein ganzer Seelenschmerz kam zum Vorschein, während ich Gisela vom letzten Wochenende berichtete.
Ich mit meinem jüngeren Bruder Uli in früheren Zeiten.
Sehr präsent bei mir ist noch die Situation, vom plötzlichen Tod meines lieben Bruders, vor einem Jahr. Seine seelischen und körperlichen Schmerzen führten unser jüngstes Familienmitglied zu dem für uns unverständlichem Schritt, sich aus dem Leben zu ziehen. Bei Gisela schließlich, kam ich durch unser Gespräch an meine Trauer ran, während ich ihr von der Kommunion letztes Wochenende berichtete. Die zwei Jungs meines verstorbenen Bruders durften zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gehen. Die ganze Familie war eingeladen und der Gottesdienst fand auf dem Bogenberg statt. Ich hatte so viel Mitgefühl mit den Halbwaisen und der jungen Mama, die jetzt alles alleine schaffen müssen.
Beim Erzählen und Zeigen der Fotos durfte ich nochmals in das schreckliche Gefühlsgeschehen vom Schicksalstag damals eintauchen. Es war ein Engegefühl, ein Druck mit einer eingeschränkten und verschleierten Wahrnehmung. Der süßliche Weihrauchgeruch, den ich vernahm, machte alles noch präsenter und wühlte mich innerlich auf. Durch die liebevolle Begleitung von Gisela konnte ich meinem Seelenschmerz freien Lauf lassen und hatte Zeit, mich wieder zu entspannen.
Eine Energiebehandlung und Aufmunterung bei Gisela
Ja, dieses Unglück riss uns Familienmitglieder aus der Bahn und katapultierte uns in eine belastende und unverständliche Situation. Es hat uns regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen, den wir wieder stabilisieren und kräftigen müssen. Wir dürfen wieder lernen, dass die negativen Gefühle nicht verdrängt werden, sondern ein Teil unseres Lebens ist.
Zu einer intensiven Trauerarbeit wird viel Zeit und Einfühlungsvermögen benötigt. Es ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen weg ist. Aus meiner Erfahrung werden die Abstände zwischen den Trauerphasen immer länger und entspannter. Meine kleine Trauerübung kann auch für dich ein erster Schritt oder eine Stütze sein, um mit deinen belastenden Gefühlen besser klarzukommen. Lese auch meinen Gastbeitrag für Petra Grasser: Von unterdrückter Trauer zur Depression.
Meine Trauerübung
Vielleicht magst du diese kleine Übung ausführen und dir selbst diese Fragen beantworten!
Hast du eine geliebte Person verloren, dann schreibe auf, was dich noch mit ihr verbindet:
Worüber hast du mit ihr gelacht?
Wofür hast du sie geliebt?
Wofür bist du dankbar, dass ihr es zusammen erlebt habt?
Welche schönen Momente hast du mit ihr erlebt?
Was hat die Person für dich getan, worüber du froh warst?
Welche lieben Worte bekamst du geschenkt?
Du fühlst dich arm und alleine, weil dich jemand verlassen hat. Du bist reich, weil er in deinem Leben einen Platz eingenommen hat.
Die Liebe und Herzlichkeit nach der Trauer.
„Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.“
Irmgard Erath
Welchen Sinn hat die Trauer?
Diese Betrübnis ist ein Mechanismus, um zur Ruhe zu kommen und das Leben neu zu ordnen. Es gibt dann Raum für Tränen und Selbstfürsorge, den wir uns nehmen dürfen. Die Trauer möchte wieder geachtet und akzeptiert werden, weil sie auch zu unserem Leben gehört.
Zwar lernten wir unangenehme Gefühle, die uns nicht in den Kram passten wegzudrücken oder runterzuschlucken, diese möchten jedoch ihre Berechtigung, angenommen und gefühlt werden. Beschäftigen wir uns mit den Ohnmachtsblockaden der Trauer, lassen die unverarbeiteten Ereignisse zu und fühlen diese Emotionen ganz bewusst, lösen sich die negativen Gefühlsausbrüche nachhaltig auf.
Ich erinnere mich gerne an meinen Bruder, er ist in meinem Herzen.
Gefühle möchten gefühlt werden!
Ja, auch Trauer gehört zum Leben. Hinter der Trauer verbergen sich viele schöne Momente und Erinnerungen. Genau genommen trauern wir nicht dem Menschen nach, sondern den schönen Gefühlen, welche wir mit ihm erlebten. Erkennen wir das, so können wir nach einiger Zeit mit Dankbarkeit auf die gemeinsamen Erlebnisse zurückblicken und die schönen Momente in den Vordergrund holen.
Ich denke noch an die letzten Begegnungen mit meinem Bruder, der so ein lieber und hilfsbereiter Mensch war. Uli hatte immer ein offenes Ohr und unterstützte mich bei meinen technischen Problemen, die mich aus der Haut fahren ließen. Oft saß er mit mir bis in die späte Nacht und erklärte mir geduldig die Funktionen meiner Webseite.
Bei meiner Freundin mit meinen jüngeren Geschwistern Silvia und Uli.
Als wir noch Kinder waren, schleppte ich den 10 Jahre jüngeren Bruder mit zu meinen Freundinnen, die den kleinen und fröhlichen Jungen sehr liebten.
Es ist okay, dass ich um ihn trauere, denn dann bekommen meine Gefühle ihre Berechtigung und Anerkennung.
Buchtipps:
Im Buch Frei-Sein von Stefanie Menzel, Verlag Lüchov, findest du viele Übungen und weiteres Hintergrundwissen über die Ohnmachtsgefühle von Trauer, Wut, Scham und Angst.
Es ist ein Selbsterkennungsbuch, dass dich bei deiner Trauerarbeit sehr unterstützen kann.
Die Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross vermittelt in ihrem berühmten Buch ein klares Bild davon, was jeden von uns nach dem Ablegen des irdischen Körpers erwartet. Das Buch gibt zahlreiche neue Denkanstöße, beweist die Autorin doch überzeugend und einfühlsam, dass es ein Leben nach dem Tod tatsächlich gibt. Über den Tod und das Leben danach.
Das Buch bringt Verständnis und gibt Antworten auf die vielen Fragen.
Welche Erfahrungen hast du schon mit Trauer gemacht? Graut es dich davor oder kommst du gut damit klar? Verdrängst du deine Traurigkeit oder lebst du sie aus?
Schreibe mir gerne!
Herzlichst deine Anita
https://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2023/04/Momente-der-Trauer.jpg400600Anita Grieblhttps://reichanlebensenergie.de/wp-content/uploads/2022/09/Logo_AnitaGriebl-RGB-ohne-Claim-1.pngAnita Griebl2023-05-16 22:39:382024-10-23 23:06:16Momente der Trauer- wie du damit umgehen kannst!
Geht es dir wie dieser jungen Frau, die ihre Lebensfreude verloren hat?
Es ist kein alltäglicher Tag, wie Marianna, eine 35-jährige Frau, in der Wohnung zusammensackt. Ihre beiden vor pubertierenden Kindern sind an diesem Vormittag in der Schule und ihr liebender Ehemann in der Arbeit, als das passiert. Normalerweise soll sie schon längst in der nahegelegenen Stadt bei einem wichtigen Termin im Landratsamt sein.
Doch die junge Mutter hat keine Ahnung, wie sie an diesem Platz gelandet ist, denn ihr ist speiübel und sie hat keinerlei Erinnerung, als das geschah. Das Leben der Familie ist wie aus dem Bilderbuch, sie haben alles, was sie sich wünschen, ein eigenes Häuschen mit Garten, als Eltern eine Arbeit, die sie erfüllt und die Kinder sind wohlgeraten. Für zusätzliche Annehmlichkeiten ist gesorgt und der nächste Urlaub ins italienische Caorle ist schon gebucht.
Sie haben freundliche Nachbarn und nette Freunde, die sie unterstützen und mit ihnen gemeinsame Feste feiern. Doch fehlt der jungen Frau etwas, das sie nicht zu benennen imstande ist. Sie hat eine innere Unruhe entwickelt, die sie unzufrieden und launisch macht. Die Freude am Leben ist mit der Zeit verloren gegangen, wodurch sie wie ein Roboter funktioniert und alle alltäglichen Arbeiten wie in Trance erfüllt.
Außerdem hat Marianna keinerlei Liebe zu sich selbst, ja lehnt sich selbst regelrecht ab. Der Spiegel ist ihr ärgster Feind und zeigt ihr zusätzlich täglich ihre eigene Ablehnung.
Wie kommt das so weit?
Frank, ihr Ehemann, liebt seine Frau inniglich und liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Er ist zwar meist mit seiner Arbeit beschäftigt, sorgt jedoch am Wochenende für den berechtigten Ausgleich. Der dreizehnjährige Sohn ist ein selbstständiger und folgsamer Junge, der wenig Probleme macht. Nur die elfjährige, widerspenstige Tochter lehnt sich manchmal auf und hat andere Weltanschauungen, die sie durchsetzen will.
Eine leichte Überforderung zeichnet sich bei Marianna schon früh ab, doch in den letzten Jahren war nichts davon zu erkennen. Seit Neuestem kommen immer wieder alte, emotionale Belastungen aus der Vergangenheit zum Vorschein, mit denen sie nicht umgehen kann.
Die vormals lebenslustige und humorvolle Frau, die zu allen möglichen Schandtaten bereit ist, igelt sich nun ein und möchte nichts mehr unternehmen. Jegliche Aktivitäten sind ihr zu anstrengend und manche Beschäftigungen zu viel. Lese dazu auch meinen Blogbeitrag über die Depression.
Wo ist die Lebensfreude hin?
Irgendwann in ihrem Leben hat es einen Knick gegeben, indem sich immer mehr Traurigkeit und Frustration in Mariannas Alltag ausbreitet. Nachdem sie sich entschieden hat, etwas zu unternehmen, kontaktiert sie mich per Telefon. Sie erzählt mir von dem Vorfall an dem besagten Vormittag, wo sie einen Schwächefall erlitten hat.
Am Boden liegend unter dem Tisch in der Küche wacht die junge Frau auf und wundert sich, wie es dazu gekommen ist. Sie weiß nur, dass ihr schwindelig war und schwarz vor Augen wurde, danach hat sie einen Filmriss. Wenig später kommen die Familienmitglieder nach Hause und sehen das blasse Gesicht der Mutter und Ehefrau. Von da an war allen klar, es muss etwas geschehen, so kann es nicht weitergehen. Bei dem Erstgespräch am Telefon finden wir schon erste Hinweise auf unterdrückte Emotionen, die gelöst werden wollen.
Besonders deutlich wird die fehlende Wertschätzung ihr selbst gegenüber. Wir vereinbaren einen Termin zu einer individuellen Beratung bei mir im Wald. Während eines Spaziergangs können wir uns besser kennenlernen. Schon bei den ersten Ausführungen spüre ich die unendliche Traurigkeit der neuen Klientin und stelle ihr dazu Fragen. Sogleich bestätigt ihr Körpersystem meine Wahrnehmungen und die ungeliebten Gefühle brechen aus ihr heraus.
Ich bestärke Marianna, diese Gefühlsregungen zuzulassen und durch ihren Körper fließen zu lassen. Was eh schon da ist, nehmen wir an und wertschätzen es. Das ist neu und ungewohnt für die junge Frau, jedoch entspannt sich ihre Situation zusehends. Erfahre mehr über meine Heilenergetische Beratung…
Neue Energie
Meine Arbeit ist es, Menschen wieder zu neuer Energie zu verhelfen, die in alten Emotionen weggepackt wurden. So wie bei der jungen Sekretärin, die enorme Trauer- und Wutsituationen unterdrückt hat. Diese zeigen sich in Druck am Brustkorb und einem Gefühl von eingeengt sein. Sie kann schwer atmen und steht handlungsunfähig vor mir. Nach den ersten Erfahrungen, die sie mit den Gefühlsausbrüchen macht, zeige ich ihr eine Übung, um selbst aus einer belastenden Gefühlssituation auszusteigen.
Die daraus resultierende Erleichterung gibt ihr zusätzlich Mut und Kraft, um weiterzugehen. So nehmen wir die eine oder andere Emotion beim Schopf und wandeln sie in Freude und Leichtigkeit. Sichtlich erfreut und entspannt geht die Hilfesuchende mit mir zurück zum Haus. Dort angekommen, besprechen wir bei einer Tasse Tee die weiteren Schritte.
Es ist mir eine große Freude, Veränderungswillige, bei ihrem Loslöseprozess zu begleiten. Dazu braucht derjenige Mut und Entscheidungskraft, ungeliebte Gefühle zuzulassen. Dieselbe Kraft verwenden viele, um ihre nicht gewollten Emotionen wegzupacken und zu verdrängen. Für mich ist das immer wie ein Geschenk, wenn ich die Unterschiede der Gesichter vorher und nachher vergleiche.
Dort ist mehr Klarheit und Entspannung zu sehen, ja sogar Freude und Zuversicht erscheint in der Ausstrahlung. Nachdem ich Marianna auf ihre eigene Ablehnung aufmerksam gemacht und weitere Übungen dazu vorgestellt habe, verabschiedet sie sich glücklich von mir.
Die Lebensfreude ist zurück!
Marianna kommt einige Male zu mir, um ihre belastenden und einschränkenden Emotionen aufzulösen und um mehr Selbstliebe und Eigenverantwortung zu gewinnen. Jeder gelöste Schritt ist bei ihr erkennbar und in ihrem Alltag spürbar, ja sogar in vielen Lebensbereichen erlebbar.
Die unterdrückten Trauersituationen, die sie an längst vergangene Situationen gebunden hat, verwandeln wir in Erleichterung und positive Energie. So bekommt die junge Frau neue Kraft und ihr Selbstbewusstsein zurück, sodass sie energievoll und freudig ihr Leben selbst gestalten kann.
Die Wichtigkeit der Selbstliebe und Selbstannahme für ihre Gesundheit und ihren Körper hat der jungen Mutter die Augen geöffnet, denn das ist der Grundstein für Freude im Leben. Wir haben die Ursache an der Wurzel gepackt und nachhaltig aufgelöst. Lese dazu auch meinen Blogbeitrag:Pack das Übel an der Wurzel.
Lebensfreude, die Freude am Leben!
Oft ist der Schlüssel von abhandengekommener Freude in der frühen Kindheit zu erkennen. Belastende Situationen sind schon zeitig entstanden und die Ursache von Problemen, die später im Erwachsenenalter auftauchen. Diese problematischen Erfahrungen finden wir im intensiven Gespräch heraus oder mithilfe einer sinnanalytischen Aufstellung.
Zur Bearbeitung und Auflösung solcher Blockierungen holen wir uns die Gefühlssituation ins Bewusstsein, um sie aus dem Körper-Energie-System zu entlassen. Das geht auch mit Angstgefühlen.
Wenn unterdrückte Trauergefühle frei werden, kommt automatisch die Freude zurück. Wir können den Prozess dahingehend unterstützen, indem wir Dankbarkeit in unser Leben holen. Dankbarkeit in jedem Moment zu empfinden, verstärkt die Freude an den Alltagsdingen und macht uns glücklich. Erkennen wir die vielen Glücksmomente und erfreuen uns daran, sind wir dankbar.
Dankbarkeit erschafft Freude und Glück!
Es gibt unendlich vieles, für das wir dankbar sein können, sämtliche Körperfunktionen, die automatisch ablaufen. Alles, was im Alltag reibungslos funktioniert, was wir als selbstverständlich ansehen. Familie, Freunde, Arbeit, Haus, Auto, Urlaub, Essen, Wasser, Zeit für mich, Gesundheit, Natur, Garten, usw.
Eine kleine Übung zur Freude und Dankbarkeit!
Denke jeden Tag vor dem Einschlafen an drei Dinge, für die du dankbar bist, und an drei Situationen, die dir heute eine besondere Freude gemacht haben. Fange mit den kleinen Dingen an und steigere dich im Laufe der Zeit. (Die Blumen, die Sonne, ein nettes Wort, eine Geste, eine Umarmung, ein Geschenk, gutes Wetter, ein gelungenes Treffen usw.)
Lass die Gefühle der Freude und Dankbarkeit dabei ganz bewusst durch deinen Körper fließen. So bringst du ganz gezielt wieder Freude in dein Leben und wirst bewusster Gestalter deiner Realität.
In einer Abendveranstaltung, Treffpunkt Lebensfreude, die seit 2014, jeden zweiten Dienstag im Monat stattfindet, treffen sich Gleichgesinnte, die mehr Lebensfreude in ihren Alltag bringen möchten. Es werden Themen dazu bearbeitet, integriert und mit Übungen und Meditationen abgerundet.
Eine aktive Dankbarkeitspraxis findet in meinen Gruppen, WhatsApp, Facebookgruppe statt. Dort veranstalte ich regelmäßig Dankbarkeit-Challenges.
Lebensfreude, Liebe und Dankbarkeit sind sehr wertvolle Helfer für ein glückliches und erfolgreiches Leben!
Wir haben es selbst in der Hand, wie es uns geht und wie wir uns fühlen. Jeden Tag können wir uns neu entscheiden, wie wir leben wollen und dementsprechend verändern.
Wenn du dabei Unterstützung brauchst, bin ich gerne für dich da.
Lebst du ein Leben in Freude, Leichtigkeit und mit Energie?
Schreibe mir gerne, wie es dir damit geht. Ich freue mich über den Austausch.