Unterdrückte Wut vergiftet

Unterdrückte Wut vergiftet!

Ist unterdrückte Wut schädlich? Kann sie meinen Körper krankmachen? Was machen weggepackte Wutemotionen mit mir? Wozu sind Wutgefühle gut? Was ist, wenn meine Wut ausbricht? All diese Fragen habe ich mir gestellt und die Antworten dazu stelle ich dir in diesem Blogbeitrag zur Verfügung.

Wut in der Gesellschaft

In unserer Zeit sind große Verärgerungen und Verstimmungen der Gesellschaft spürbar und erlebbar. Meinungsverschiedenheiten und weit auseinandergehende Überzeugungen bestimmen den Alltag vieler Menschen.

Am meisten fühle ich die Unzufriedenheit von Personen, die ihre Potentiale aus verschiedenen Gründen nicht ausleben. Zum Beispiel ist das Essen im Restaurant zu kalt, oder zu heiß, ein Haar in der Suppe, oder der Ober nicht freundlich genug. Der Grund dafür kann sein, dass die sich beschwerende Person in einem ungeliebten Arbeitsverhältnis steht und vom Vorgesetzten gegängelt wird. Dies lässt sie dann an andere aus und fühlt sich im ersten Moment besser.

Sicherlich hast du selbst schon Menschen beobachtet, die andauernd jammern und unzufrieden sind. Sie beschweren sich ständig und stecken in einer Opferrolle fest. Oft steckt darunter eine festgefahrene Wut, die so ausgelebt wird. Z.B. Der Zug hat Verspätung und es wird gemault, das Wetter passt nicht, der Kaffee ist kalt, die Schlange an der Supermarktkasse zu lang, usw.

Woher kommt die viele Wut?

Wut ist allzeit präsent- darf aber nicht sein!

Jähzorn, Gereiztheit, Empörung, Aufgebracht sein, Ärger und Missmut sind Gefühle die uns unbewusst steuern und in prekäre Situationen bringen. Es sind negative Gefühlsregungen die zeigen, dass etwas unstimmig und belastend ist. All diesen Gefühlen liegt eine Wut zugrunde, die darauf hinweist, dass eine längst fällige Veränderung nötig ist.

Da es nicht erwünscht ist, „die Wut im Bauch“ zu zeigen, wird sie unterdrückt, geschluckt oder weggepackt. Es gehört sich nicht, als guter Arbeitnehmer, dem Chef lautstark die Meinung zu sagen, im Supermarkt an der Kasse den Dampf laut abzulassen oder vor einer Menschenmenge einen Wutanfall zu kriegen.

Es wird geschluckt!

Wer nett und höflich ist, schluckt seine Wut runter und hält sie zurück. Schließlich soll die Harmonie hergestellt werden oder niemand verbal verletzt werden. Die Wut wird scheinbar von anderen Menschen ausgelöst, die niemals die Ursache für „die dicke Luft“ sind. Doch meist steckt der Grund der Empörung in früheren Erlebnissen, die erneut getriggert werden.

Die meisten Menschen haben nie gelernt mit ihren Gefühlen so umzugehen, wie es für die Gesundheit förderlich wäre. Um nicht aufzufallen, schön mit der Masse mit zu schwimmen, wurden alle unangenehmen und belastenden Emotionen unterdrückt und weggeschoben.

Nein sagen, den Kopf schütteln!

Warum Ärger und Wut uns steuern!

Wir können die Wut nicht zurückhalten. Sie bahnt sich ihren Weg. So wie ein Luftballon, der immer größer wird und kurz vor dem Zerplatzen ist, entweicht die Luft dann mit einem lauten Knall. Oder wie kochendes Wasser, als Wasserdampf aus dem Kochtopf heraustritt und sich seinen Weg sucht. Beides können wir nicht aufhalten. Es hilft nicht den Luftballon am Platzen zu hindern oder den Deckel auf den Topf zu halten.

So ist es auch mit den Wutsituationen, die sich aufbauen, wenn du emotional verletzt wirst. Wenn du nicht für deine Grenzen einstehst, oder wenn jemand über dich hinweg bestimmt, zeigt sich das Wutgefühl. Wenn du nicht darauf reagierst, wird diese Erregung ein mächtiges Gefühl, dass dich ganz einnimmt und deinen Geist dominiert. Es steuert deine Handlungen und führt dazu, etwas zu tun, was du im entspannten Zustand nicht willst.

Wut wird zur Gefahr!

Das kann sehr gefährlich werden und weitere Probleme nach sich ziehen. Manche Personen führt das zu einer Kurzschlusshandlung, die später sehr bereut werden. Durch den unkontrollierten Ausbruch von einer Entrüstung oder Wut, kann vieles kaputt gemacht werden. Beziehungen werden dadurch zerstört. Dinge gehen zu Bruch. Menschenleben können in Gefahr sein, denn plötzliche Wutausbrüche können körperlich und emotional tief verletzen.

Den Beitrag über ein Interview von Wutbearbeitung und Gesundheitsvorsorge, mit der Lebenskräftigerin Martina Kahlert findest du hier.

Martina Kahlert, die Lebenskräftigerin

Die Empörung ist groß bei einer emotionalen Verletzung!

Welche Wutausbrüche hast du schon erlebt?

Was für Beobachtungen hast du im Bezug mit Aggressionen und Wut gemacht? Welche Wutsituationen gab es in deinem Leben? Erinnere dich und reflektiere.

  • Hast du jemanden erlebt, der grundlos rumschreit und schimpft?
  • Hattest du schon mal das Gefühl aus der Haut zu fahren?
  • Gab es früher eine Situation, in der jemand über dich hinweg entschieden hat?
  • Durftest du deine Grenzen aufzeigen und „NEIN“ sagen?
  • Hat dich schon mal ein Wutgefühl spontan überrumpelt?
  • Kennst du das Gefühl, wie es dir heiß aufsteigt, wenn es dir pressiert und dein Kind trödelt?
  • Fühltest du dich schon mal abgelehnt, ungeliebt oder ausgegrenzt?

Du kannst diese Übung ausweiten und alles auf deinem Block notieren, was dir in den Sinn kommt. Merkst du wie oft solche Situationen in deinem Leben schon vorgekommen sind? Was hast du damit gemacht? Unterdrückt? Runtergeschluckt? Weggepackt?

Das Gift- Die unterdrückte Wut

Auf natürliche Weise ist die Wut ein wichtiges und wertvolles Gefühl. Sie zeigt dir, wenn du deine Grenzen wahren möchtest. Ohne Wut lassen wir uns alles gefallen und wehren uns nicht. Das Wutgefühl zeigt auf, dass etwas falsch läuft und wir darauf reagieren sollen. Ein Hinweis, dass etwas unstimmig oder mit den eigenen Werten nicht vereinbar ist. Dabei fühlst du dich oft hilflos oder wehrlos.

Das Wegpacken der ungeliebten Empfindungen ist für uns jedoch schädlich und kann unseren Körper vergiften. Verschieden Stoffe werden dabei im Körper ausgeschüttet, die zusammen einen Gift- Cocktail entstehen lassen, wenn die Wut nicht ausgelebt wird. Es ist nicht einfach weg, sondern wird in unserem Körper- Energiesystem gespeichert. Mit der Zeit kommt zu viel „Grant“ zusammen und kann unkontrolliert ausbrechen. Oft richten wir die Wut gegen uns selbst, verurteilen uns, werten uns ab. Oder der ständige Missmut macht uns körperlich oder psychisch krank.

Vermeiden und runterschlucken von Wutgefühlen macht krank!

Die krankmachende Wut!

In meiner Beratungspraxis zeigt sich immer wieder, wie die Kraft der Wut in den verschiedensten Symptomen oder Erkrankungen erscheint. Das können schwerwiegende psychische Probleme oder körperliche Phänomene sein. z.B. Migräne, Krampfadern, Bluthochdruck, Zähneknirschen, Nägel kauen usw. Die nicht ausgelebte Entrüstung trägt dazu bei, dass wir nicht kraftvoll im Leben stehen.

Ein Interview über Krebs und Wut mit der Podcasterin Nella, kannst du hier verfolgen.

Nellas Zellenkarusell

„Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.

Buddha

Ich weiß, dass das sich eingestehen von Wut, besonders schwer ist. Du hast den Umgang mit Wut vielleicht nicht gelernt, so erlebt oder anders wahrgenommen. Niemand hat es dir gezeigt, wie du mit deinen Gefühlen haushalten kannst. Umso wichtiger ist, jetzt neu zu beginnen und zu lernen, wie du mit deinen Wutgefühlen umgehen kannst. Damit es dir nicht wie Marco geht.

Marco 46 Jahre, Beziehung kaputt!

Ein Klient hat folgendes erlebt:

Als Marco zu mir zum Coaching/ Beratung kam, war er am Boden zerstört. Er wollte am Wutseminar teilnehmen und hat dafür ein Vorgespräch in Anspruch genommen. Während unseres Spaziergangs im Wald gestand er mir, dass er einen großen Fehler begangen hat. Seine Partnerin brachte ihn mit ihrem Benehmen so in Rage, dass er im Affekt die Hand hob und sie geschlagen hat.

Es tat ihm sehr leid und die Tränen rollten über seine Wangen. Ich tröstete den jungen Mann und konnte mit gezielten Fragen die belastende Gefühlssituation entspannen.

Am Schlimmsten war für ihn, dass seine Partnerin sich sofort von ihm getrennt hat und seitdem Funkstille zwischen ihnen herrscht. Während des Gesprächs, wanderten wir Richtung Wutberg. Dort angekommen animierte ich Marco, seine in ihm schwelende Wut gänzlich rauszulassen. Er schrie seine lange angestauten Aggressionen raus und zerschmetterte einen Dachziegel auf dem Wutberg.

Mit einer weiteren Übung, die ich dem verzweifelten Mann zeigte, konnte er seine bewusst gewordenen und belastenden Gefühlsempfindungen auflösen. Seine Brille nahm ich dabei in Obhut, damit sie nicht mit zu Bruch ging.

Die Wut bewusst und aktiv rauslassen führt zur Entspannung.

Die Wut muss raus!

Sofort entspannte sich sein ganzer Körper, was augenblicklich spürbar wurde und sich in seinem entspannten Gesichtsausdruck zeigte. Zum nächsten Termin kam der 46jährige erfreut. Er wirkte beherrscht und gelassen. Voller Freude berichtete er mir von seinen neuen Erlebnissen. Seine Ausstrahlung war viel angenehmer, friedlicher und gelöster. Durch die spürbare Veränderung, konnte er sich mit seiner Partnerin aussprechen und sie um Verzeihung bitten. Er versicherte ihr, dass das ein einmaliger Ausrutscher war, der nie wieder vorkommen sollte. Sie willigte ein und versuchte es nochmal mit ihm. Ihre Partnerschaft wurde Stück für Stück wertschätzender und aufrichtiger.

Das war ein unkontrollierter Wutausbruch mit gravierenden Folgen. Und ein gezieltes Auflösen der unterdrückten Wut die Probleme gelöst hat. Es ist so wunderbar Menschen dabei zu unterstützen, ihre Belastungen zu lösen. Ich bin sehr dankbar für diese Arbeit.

Was tun bei zuviel Wut?

Als erstes ist es wichtig, dass du dir deine Wut eingestehst. Denn wenn dir das bewusst ist, kannst du auch bewusst damit umgehen. Es ist zwar ungewohnt, da du vielleicht gelernt hast deine Gefühle zu leugnen. Damit bist du bisher gut gefahren und nicht aufgefallen, konntest aber erkennen, dass etwas nicht stimmt.

Ein Interview mit dem Münchner Radiosender EgoFM über den Wut-Pfad, kannst du hier lesen und hören.

Radiosender Ego FM München

Wut lösen, ohne andere zu verletzen!

Natürlich dürfen wir unsere Wut nicht gegen einen anderen Menschen richten, nicht gewalttätig werden oder ausrasten. Stattdessen sollen wir in einem geeigneten Rahmen und Raum die weggesteckten, ungemütlichen Empfindungen gezielt herauszulassen. Das bedeutet: Alle Emotionen, die sich zeigen bewusst und aktiv zu fühlen und durch den Körper fließen lassen. In dem Moment dürfen wir die geschlummerten und weggepackten Mächte der Ärger-Gefühle ausleben und auflösen.

Die Personen, die dich an deinen Jähzorn gebracht haben sind nie die Ursache deiner Emotionen. Sie haben nur dein Gefühl angeregt, dass schon lange in dir schlummert und aufgelöst werden möchte.

Erleichterung nach dem gezielten herauslösen von unterdrückten Emotionen.

Lösungsansätze von unterdrückter Wut

  • Am sinnvollsten und effektivsten lässt sich unterdrückte Wut lösen, wenn etwas zu Bruch gehen darf. (z.B. Dachziegel im Wutseminar), denn das löst körperliche Fixierungen.
  • Sehr hilfreich ist diese Wut rauszuschreien, damit sie nicht im Hals stecken bleibt und keine Halsprobleme verursacht. (Geht gut im Auto, in ein Kissen schreien usw.)
  • Der Krach und das Zerbrechen sind sehr heilsam. (evtl. im Keller, alte Tontöpfe)
  • Bewusstes Holzhacken, altes Porzellan zerschmettern oder Zweige zerschlagen, sind effektive Lösungen.
  • Im Freien laut auszusprechen was belastet, hilft sehr und entspannt.
  • Die ganzen Wutsituationen aufschreiben und dann den Zettel verbrennen.
  • Hol dir Hilfe und einen Profi an die Seite, wenn du spürst, dass deine Wut sehr stark ist. Mach das nicht alleine.
  • Besuche ein Wutseminar, in einem geschützten Rahmen.

Im Wutseminar kannst du all diese Aspekte an einem Nachmittag erfahren und bearbeiten. Mehr zum Wutseminar auf dem Wut-Pfad erfährst du hier.

Buchtipps zum Wutlösen

1. Wut ist gut! Wie unsere Emotionen uns helfen und heilen können

Wut ist gut

Unterdrückte Wut ist eine der häufigsten Ursachen von Krankheiten sowie von psychischen und psychosomatischen Beschwerden. Diese Wut nimmt ihren Ursprung in Kränkung oder Vernachlässigung, in seelischer oder körperlicher Gewalt, in Verlusten, Verlassenheits- oder Ohnmachtsgefühlen – in Erfahrungen also, die nur den Wenigsten erspart bleiben.

Wie können wir unsere Leiden überwinden? Die unterschiedlichen Symptome, mit denen der Körper reagiert, sind Botschaften voller Hoffnung: Wir können uns selbst heilen, indem wir all unsere Emotionen – ob Wut, Trauer oder auch Freude – zulassen und im Hier und Jetzt empfinden, anstatt sie zurückzuhalten wie ein Staudamm, der das Wasser am Abfließen hindert. Nur dieses Ausleben kann dem Loslassen und dem Verzeihen den Weg bahnen.

2. Speak out!: Die Kraft weiblicher Wut (suhrkamp taschenbuch)

Speak out!

Frauen haben in unserer Gesellschaft allen Grund, wütend zu sein – Sexismus, Diskriminierung, Misogynie –, aber zornige Frauen gelten als hysterisch, und so schweigen sie. Bis jetzt. Die US-amerikanische Aktivistin Soraya Chemaly zeigt in ihrem aufrüttelnden Buch, welche befreiende Kraft in weiblicher Wut steckt.

Gleichbehandlung ist bis heute inexistent: Mädchen sollen artig sein, Jungen durchsetzungsfähig. Frauen werden im Berufsalltag doppelt so oft unterbrochen wie ihre Kollegen. Bei gleichen Symptomen bekommen Männer Schmerzmittel – und Frauen Beruhigungsmittel. Anhand von Fakten und persönlichen Erlebnissen veranschaulicht Chemaly, wie die Erfahrung von Sexismus sich in Psyche und Körper von Frauen einschreibt und zu einer tiefsitzenden Wut wird. In Speak out! plädiert Chemaly für eine radikale Neubewertung weiblicher Wut: Richtig eingesetzt, kann sie zu einer mächtigen Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung werden und uns helfen, die Welt zu verändern.

Wenn die Wut raus ist, kommt die Energie zurück!

In meiner heilenergetischen Betreuung nehme ich mir Zeit für deine ganz individuelle Wut. Hier kannst du gezielt deine belastenden Emotionen im geeigneten Rahmen ablegen und lösen. Durch die intensive Begleitung des Prozesses, entsteht nachhaltige Entspannung und Unbeschwertheit. Manchmal brauchst du vielleicht mehrere Anläufe und intensive Begleitung, damit deine unterdrückten Emotionen dauerhaft aus deinem Körper-Energie-System herausgelöst werden kann.

Welche Situationen kennst du aus deiner Kindheit, die dir noch heute ein unangenehmes Gefühl präsentieren? Überkommt dich manchmal eine Wut, von der du nicht weißt woher sie kommt? Fühlst du dich im Alltag oft eingeschränkt oder handlungsunfähig?

Energiereiche Grüße von
Anita

8 Kommentare
  1. Rita Scheurer sagte:

    Liebe Anita in meiner Arbeit als Trauerrednerin und auch -begleiterin erlebe ich oft nach einem Todesfall, dass Angehörige wütend sind. Meist sind es kaum erkennbare Aussagen, weil es sich ja nicht gehört in diesem Moment. Deine Hinweise, wie mit der Wut umgegangen werden kann sind sehr hilfreich.
    Herzlichen Dank dafür. Beste Grüsse Rita

    Antworten
    • Anita Griebl sagte:

      Liebe Rita herzlichen Dank für deine Rückmeldung.
      ❤️🙏
      Das freut mich, wenn die Hinweise Anklang finden.
      Trauer und Wut hängen oft sehr nah beieinander und können dann gemeinsam, als belastende Gefühlssituationen aufgelöst werden.

      Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg bei deiner Arbeit als Trauerbegleiterin.

      Herzliche Grüße von Anita. ❤️🙋🏼‍♀️

      Antworten
  2. Claudia Meidinger sagte:

    Liebe Anita, deine Arbeit ist so wertvoll und wird immer wichtiger werden in dieser Zeit! Die Aufarbeitung vorallem, wie ich finde, der letzten 3 Jahre, spielt für viele eine sehr große „Rolle „. Ich empfehle Dich immer wieder sehr gerne von Herzen ❤️ weiter.
    Herzliche Grüße Claudia

    Antworten
    • Anita Griebl sagte:

      Herzlichen Dank liebe Claudia für deinen Kommentar und die lieben Worte.❤️🙏
      Das sich eingestehen dieser unterdrückten Emotionen darf noch mehr werden. So ist es erst möglich, alte Belastungen loszulassen.
      Dankeschön für deine Empfehlungen. 🙏

      Herzliche Grüße von Anita. ❤️🙋🏼‍♀️

      Antworten
  3. Nella Rausch Autorin sagte:

    Das ist ein großartiger Beitrag, liebe Anita. Wir hatten uns ja bereits im meinem Podcast Nellas Neuaufnahme „Nicht gelöste Wut bringt uns in prekäre Situationen und kann uns krank machen.“ darüber ausgetauscht, wie schlecht es ist, wenn wir die Wut unterdrücken. Das Wut eine Emotion ist, die in unserer Gesellschaft – auch in vielen anderen übrigens – verfemt ist, macht es dazu noch schwieriger sie rauszulassen. Dein Wutpfad empfehle ich daher auch immer wieder, wenn ich merke, dass es passt. Herzlichst die Nella, die jetzt auch eine Autorinnenwebseite hat 😉

    Antworten
    • Anita Griebl sagte:

      Herzlichen Dank liebe Nella für deinen wertschätzenden Kommentar. Ich habe mich sehr darüber gefreut. ❤️🙏
      Vielen Dank auch für deine Weiterempfehlung. 🙏
      Ich wünsche dir weiterhin viel Glück und Freude bei deiner Arbeit und deiner neuen Autorinnenwebseite.
      Herzliche Grüße von Anita. ❤️🙋🏼‍♀️

      Antworten
  4. Katrin sagte:

    Liebe Anita,
    dieser Beitrag hat mich persönlich sehr berührt. Was passiert, wenn man seiner Wut keinen Raum gibt und sie permanent versteckt, habe ich selbst erleben müssen. Stimmversagen, Krankheiten waren das Ergebnis. Erst als nichts mehr ging, gab ich dieser starken Emotion eine andere Richtung und verwandelte sie in positive Energie. Klingt seltsam, aber durch diese Erlebnisse erfüllte ich mir meinen lang gehegten Traum von der Selbstständigkeit und gründete mit 51Jahren mein Unternehmen. Seit dem wachse ich an der Zuversicht und den Glauben an mich selbst.
    Sonnige Grüße,
    Katrin

    Antworten
    • Anita Griebl sagte:

      Liebe Katrin herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar. ❤️🙏
      Da haben wir beide ähnliches erlebt. Auch ich bin durch eine Erkrankung auf einen neuen Weg gekommen und jetzt über sechs Jahre selbstständig.
      Es freut mich, dass du auch deinen Traum lebst, herzlichen Glückwunsch.
      Ich wünsche dir eine schöne Zeit und herzliche Grüße von Anita. ❤️🙋🏼‍♀️

      Antworten

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