5 wichtige Fragen

Die 5 wichtigsten Fragen meiner Seminarteilnehmer

„Mir geht es so gut, vor allem seit dem Seminar und der Aufstellung. Die Übung mit der Atmung in den vier Richtungen mache ich oft und habe viel Eigenmacht dadurch gewonnen, was sich im Alltag in Situationen gezeigt hat. Ich fühle mich freier und lebendiger“.

Dies und noch einiges schrieb mir eine Teilnehmerin des Grundlagenseminars freudig nach dem ersten Seminartag. Solche Rückmeldungen erfreuen mich sehr, da sie mir bestätigen, wie lösend die Energiearbeit wirkt.

Es sind nicht nur Übungen, die meine Schüler als Werkzeug von mir bekommen, sondern auch Fragen, die ich beantworte und Hintergrundwissen, das für mehr Verständnis und Entspannung sorgt.

So begegnen mir oft die gleichen Fragen, die meine Klienten oder Seminarteilnehmer immer wieder beschäftigt. Ich habe fünf davon herausgepickt und stelle sie dir vor. Wahrscheinlich warst du auch schon mit der einen oder anderen Frage konfrontiert.

Hier bekommst du die Antworten:

1. „Wie verschwinden die Gedankenkreisel in meinem Kopf“?

Ständige Gedankenkreisel im Kopf, können stark belasten.

Immer wiederkehrende Gedankenschleifen sind ein Phänomen unserer Zeit und können viele Ursachen haben. Es gibt unterschiedliche Ausführungen, mit verschiedenen Schweregraden, von einfachen „Grübelkreisen“ bis hin zu ausgewachsenen, Einschränkungen. Meine Übung, die ich dir anbiete, kann eine erste Hilfestellung sein.

Multitasking und Ungeduld können dazu führen, dass wir im Denkapparat Probleme bekommen,  die ein ständig wiederholendes „Gedankenkarusell“ hervorrufen. Achtsamkeit und Ruhe kann dabei helfen und manches wieder ausgleichen.

Meist beginnen diese immerwährenden Kopfgespräche im Ruhezustand oder in der Nacht, wo es kein Entrinnen gibt. Jedoch habe ich eine Übung entwickelt, die dir helfen kann, eine entspannte Nachtruhe zu gewinnen. Probiere es einmal aus!

Was hilft denn jetzt bei den dauerhaften Stimmen in meinem Kopf?“

Übung:

Wenn du ruhelos im Bett liegst und nicht schlafen kannst, könntest du diese Aufgabe durchführen und ausprobieren.

  • Schließe deine Augen und beobachte deine Gedanken ganz bewusst. Atme tief in den Bauch und lenke deinen Atem zu deinem Kopf. Schicke deinem Denkapparat die nötige Aufmerksamkeit und bejahe, was schon da ist. Lass deine Gedankenkreise bewusst zu, denn sie möchten beachtet und ernst genommen werden.
  • Schicke nun deinen bewussten Atem in deiner Vorstellung zu deinen Zehen. Atme durch deinen Körper hindurch, bis hinunter zu den Fußsohlen in die Fußspitzen hinein. Atme dich zu den Körperteilen im Fußbereich und fühle die Energie und Wärme, die dort entsteht. Schicke gedanklich eine kurze Dankbarkeit zu deinen Beinen, die dich ganz selbstverständlich überall hintragen.

Wenn du diese Übung aufmerksam und wiederholt machst, wirst du merken, dass dein Denkmechanismus immer leiser und nachsichtiger wird. Du kannst dieses Mentaltraining mit sämtlichen Körperregionen anwenden.

Das aktive Lenken des Bewusstseins in andere Bereiche deines Körpers, führt mehr und mehr zur Entspannung deiner Gehirnaktivität.

Mehr zur Heilenergetik kannst du in meinem Blogartikel lesen: Was ist Heilenergetik?

Oder: 10 Gründe, warum ich die Heilenergetik so liebe!

2. „Warum muss ich immer alles alleine schaffen“?

Ausgelaugt, durch ständiges „Schaffen müssen“.

Kürzlich hat eine Seminarbesucherin wiederholt diese Frage gestellt und eine Antwort regelrecht herbeigesehnt. Es war offensichtlich, dass sie dieses Thema schon seit ihrer frühesten Kindheit beschäftigt. Ihr ewiger Drang perfekt zu sein und alles zu können, war die Folge. Es hat sich herausgestellt, dass sie dieses „Schaffen müssen“ von ihren Eltern übernommen und fest im Körpersystem verankert hat.

Das zu lösen erfordert eine kraftvolle Entscheidung und die Bereitschaft zur Veränderung als ersten Schritt. Denn was früher als Kindheitsthema galt, muss im Erwachsenenalter nicht zwingend weitergeführt werden. Meiner Meinung nach, haben wir Menschen die Aufgabe ein Gleichgewicht zu der früheren, belastenden Situation herzustellen.

Das erfordert Mut und führt durch einen Entwicklungsprozess, der durchlebt und kraftvoll entschieden werden möchte. Je nach Beschaffenheit, kann dies einige Zeit in Anspruch nehmen. Dafür stehe ich dir gerne unterstützend zur Seite.

Wie kann ich mein „es schaffen müssen“ ablegen?

Übung:

  • Entscheide dich kraftvoll heute anders mit deiner Situation umzugehen, als du es früher getan hast. Du kannst frühere Geschehnisse nicht ändern.
  • Tue dir selbst etwas Gutes und lobe dich selbst.
  • Wertschätze den Weg, den du schon zurückgelegt hast.
  • Richte dich neu aus und verändere jeden Tag ein kleines bisschen deiner Lebenseinstellung.

Mit dieser Übung kannst du Schritt für Schritt deinen Lebensalltag erleichtern und verbessern. Wenn du den Druck den du dir selbst machst, langsam entweichen lässt, wie bei einem Luftballon, entspannt sich zusehends dein Alltag.

Ich selbst hatte diese Probleme, die mich in eine Depression geführt haben. Wie ich da raus kam, kannst du in meinem Blogbeitrag lesen: Depression-Plötzlich war alles anders!

Oder: Lebensfreude verloren!

3. „Was hilft mir, um leichter zu leben“?

Lebensfreude und leichter Leben zeigt Sophie im Urlaub.

Leichter und freier zu leben ist sicher auch für dich eine Option, die du anstrebst. Meine Erfahrungen dazu sind, die Lebenseinstellung zu hinterfragen und zu verändern. Das kann ich aus eigenen Erlebnissen, selbst bestätigen. Ich hatte früher keine gute Meinung über das Leben und empfand alles als schwer und belastend.

Wenn du dein Leben auch beschwert und als ausweglos betrachtest, wird sich daran nicht viel verändern. Energetisch gesehen vermehrt sich alles, was in unserem Bewusstsein ist, was gedacht, gesprochen und ins Handeln gebracht wird. Das gilt sowohl im positiven, wie auch im negativen Sinn.

Wie geht leichter Leben?

Um zu erkennen, wie du dein Leben siehst oder welche Anschauung du zum Leben hast, kannst du diese kleine Übung nutzen.

Übung:

  • Beobachte deine Gedankengänge und notiere sie dir einen Tag lang. So wird dir klar, wie deine Einstellung zum Leben ist.
  • Schreibe dir schöne und gute Wörter auf, die du bei Bedarf für eine veränderte Denk- und Sprechweise nutzen kannst.

Durch diese Übung kannst du Schritt für Schritt, deine Denkgewohnheiten verändern und in eine, neue und positive Richtung steuern. Es bedarf jedoch der Bereitschaft und die Geduld zu einer veränderten Denkweise, die dann im Alltag integriert wird. Das wusste schon Buddha:

„Was du denkst, bist du. Was du bist, strahlst du aus. Was du ausstrahlst, ziehst du an.“

Buddha

Wie du denkst, so sprichst du. Wie du sprichst, so handelst du. Wie du handelst, so ist deine Welt.

So kann sich deine Geisteshaltung aussichtsreich verändern und dein neues Denken, deine Lebensituation sehr zum Guten wenden.

Mehr zur Verbesserung deines Alltags kannst du in meinem Blogbeitrag lesen: 5x Energie für mehr Lebensqualität

4. „Wie kann ich meine negativen Gefühle verbessern“?

Gefühle und die Einstellung verändern, führt zu mehr Freude.

Meine Tipps sind erste Schritte, die dich ins Fühlen bringen und helfen mehr von diesen Empfindungen bewusst zuzulassen.

Belastende Gefühlsregungen zu bearbeiten ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit, ja sogar sehr elementar für ein problemfreies und unbeschwertes Leben. Tagtäglich geht es um negative Emotionen, die gelöst werden wollen.


So auch bei Susi, die ständig weinen musste und bei jeder kleinen Situation ausrastete. Sie nahm alles persönlich und hatte keinerlei Widerstandskraft. Ihre Gefühle haben sich in ihrem Inneren aufgestaut.

Viele Menschen haben nicht gelernt mit ihren Gefühlen umzugehen und erfahren, dass die unangenehmen Gefühlsregungen weggesteckt, weggepackt oder runtergeschluckt wurden.

Deshalb ist es für manche Menschen schwer, diese zuzulassen. Vielleicht geht es dir auch so und du möchtest gar nicht mit den unliebsamen Gefühlssituationen konfrontiert werden.

Wie kann ich negative Gefühle annehmen?

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Gefühle gefühlt werden wollen, statt unterdrückt und weggepackt.  Denn wenn du alles Negative das zum Vorschein kommt, nicht spüren willst, wegdrückst oder runterschluckst, bleibt es dir erhalten. Es kommt im nächsten Moment wieder zum Vorschein und belastet dich erneut.

Wenn du allerdings die Gefühlsregungen bewusst durch dein Körper-Energie-System fließen lässt, kann sich deine Fühlsituation entspannen und die Emotionslast kann nachhaltig gelöst werden. Allein das Annehmen, dessen, was schon spürbar und da ist, löst emotionale Blockaden. In meinem Seminar kannst du herausfinden woher die belastenden Empfindungn kommen und diese mit entsprechenden Übungen lösen.

Erste hilfreiche Tipps:

  • Halte mal einen Moment inne und mach dir bewusst, was du gerade spürst. z.B. den Stuhl auf dem du sitzt, die Finger, die über die Tastatur gleiten, deine Augen die sich gerade schließen, dein Atem der gleichmäßig fließt, Hunger, Durst, Druck, Schmerz usw.
  • Lass alles, was du an negativen Empfindungen hast bewusst zu und lass sie da sein. z.B. den Kopfschmerz, fühle ihn ganz bewusst.
  • Bejahe diese Gefühlseindrücke und wertschätze sie, so können sie leichter werden. Dieses Zulassen, führt zum loslassen des Feelings.
  • Sage innerlich ja zu dem ungeliebten Gespür oder zu den Körperteilen, die Probleme bereiten.

Diese Übung führt dazu, dass deine Gefühle oder Emotionen, ob positiv oder negativ ihre natürliche Berechtigung haben und angenommen werden können. So kann sich deine aktuelle Situation entspannen und dir Erleichterung bringen.

Gefühlssituationen zu verbessern, ist ein wichtiger Bestandteil meiner Seminare. Mehr dazu findest du im Seminarangebot.

5. „Warum habe ich Probleme mit meinen Beziehungen“?

Beziehungsstress belastet und raubt viel Energie.

Manche Menschen sind mit sich selbst nicht im Reinen und haben keine gute Eigenbeziehung. Dies spiegelt sich im Außen wieder und wird von Partnern, Familienmitgliedern oder anderen nahen Beziehungspersonen aufgezeigt und getriggert. Das ist für dich wie ein Barometer deiner eigenen Verbindung.

Wenn du dir ehrlich deine eigene Situation, deinen Umgang mit dir selbst objektiv betrachtest, kannst du erkennen, was dabei im Argen liegt. Sei ehrlich mit dir selbst und reflektiere, was dich stört oder was du an dir ablehnst.

Wie verbessere ich die Beziehung zu mir selbst?

Übung:

  • Notiere dir auf einem Zettel, was dich an anderen Menschen stört. Durch sie kannst du deine eigenen ungeliebten Anteile erkennen.
  • Das ehrliche Anerkennen führt schon zu einem Heilungsprozess, der dadurch angestoßen wird.
  • Verändere deinen Barometer, also das Liebesverhältnis zu dir selbst, so kann sich auch eine wertvolle Partnerschaft oder wertschätzendes Miteinander mit anderen Personen entwickeln.
  • Nimm dich selbst an und behandle dich, wie deine beste Freundin, deinen besten Freund. So ziehst du Personen an, die gern in deiner Nähe sind.

Für mich ist die intensive Beschäftigug mit sich selbst, der Schlüssel für all unsere Probleme. Ein guter und wertschätzender Umgang mit der eigenen Person, verhindert zwischenmenschliche Schwierigkeiten und führt zur inneren Zufriedenheit.

Gerne begleite ich dich auf deinem Weg der Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu deiner individuellen Begleitung findest du hier.

Anita Griebl herzlich

Energiereiche Grüße

Herzlichst deine Anita

4 Kommentare
    • Anita Griebl sagte:

      Vielen herzlichen Dank liebe Heidi für deinen Kommentar. ❤️🙏

      Es hilft mir sehr darauf einzugehen, was gebraucht wird.

      Liebe Grüße von
      Anita 🙋🏼‍♀️

      Antworten
  1. Andrea sagte:

    Danke Anita, für den tollen Blogbeitag von Dir bekommt man immer volle Unterstützung zu jeder Tageszeit. Das ist sehr hilfreich und so komme ich immer schrittchen für schrittchen auf meinen Weg weiter voran. Danke das es Dich gibt. Lg Andrea❤️

    Antworten
    • Anita Griebl sagte:

      Vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar liebe Andrea. Es ist so wunderbar Menschen wie dich zu begleiten, denn du bist so fleißig bei der Umsetzung. Da macht die Arbeit so richtig Spaß, wenn die Schritte zum spürbaren Erfolg führen.
      Mach weiter so!
      Herzliche Grüße von
      Anita

      Antworten

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