Emotionen sind Gefühle, die an vergangenen Situationen als Belastung hängen.

Wenn du deine Gefühle unterdrückst! 7 unterschätzte Konsequenzen, die dich Energie kosten

„Kennst du das Gefühl, stark sein zu müssen – obwohl es innerlich brodelt?“ „Was passiert in deinem Inneren, wenn du deine Gefühle zurückhältst, um zu funktionieren?“

Du glaubst vielleicht, deine Emotionen im Griff zu haben – doch was, wenn sie längst DICH im Griff haben? Gefühle, die wir unterdrücken, verschwinden nicht einfach. Sie wirken im Hintergrund – in deinem Energiesystem, deinen Gedanken, deiner Verbindung zu dir selbst und anderen.

In diesem Artikel zeige ich dir 7 stille, aber kraftvolle Konsequenzen, die auftreten, wenn du deine Emotionen nicht fühlst – und wie echte Heilung beginnt, wenn du wieder in Kontakt mit dir kommst.

Wenn du das Gefühl hast, du hättest alles im Griff – dann lies weiter. Vielleicht sind es deine verdrängten Gefühle, die dir zeigen wollen, wie sehr du dich selbst wieder spüren darfst.

1. Du erlebst energetische Blockaden und Lebensunlust

Hast du dich schon einmal gefragt, warum du dich immer wieder ausgebremmst, blockiert oder orientierungslos fühlst – obwohl doch „eigentlich“ alles in Ordnung sein müsste?

Wenn wir unsere Gefühle übergehen oder wegschieben, beginnt unser Energiesystem zu stocken. Es ist, als ob die innere Lebensquelle versiegt, weil emotionale Blockaden wie kleine Dämme die Energie nicht mehr frei fließen lassen. Das Ergebnis? Wir fühlen uns blockiert, festgefahren – und verlieren die Lust am Leben.

Kennst du das Gefühl, innerlich eingeengt zu sein, ohne genau zu wissen, warum? Vielleicht bist du schon lange im Funktionsmodus – stark, zuverlässig, kontrolliert. Doch wo bleibt dabei dein echtes Fühlen? Wenn Gefühle keinen Raum bekommen, zeigen sie sich oft anders: durch Unruhe, Verspannungen oder eine diffuse Traurigkeit, die sich kaum greifen lässt.

Brittas Geschichte:

Die Geschichte von Britta berührt mich immer wieder. Sie stand eines Morgens vor meiner Tür – handlungsunfähig und freudlos. Eigentlich sollte sie arbeiten, aber alles in ihr sagte: „Ich kann nicht mehr.“ Hatte sie vorher jemals innegehalten und gefragt: Was brauche ICH eigentlich gerade? In dem Moment war ich für sie da – nicht mit Lösungen, sondern mit Raum. Raum zum Spüren, Raum zum Atmen. Schritt für Schritt durfte sie erkennen, wo sie sich selbst verlassen hatte – und wie sie ihre Macht und Lebensfreude wieder zurückholen kann.

Was du gegen energetische Blockaden und Lebensunlust tun kannst

🔹 Wähle bewusst ein Gefühl, das da sein darf

Spür in dich hinein und erlaube einem Gefühl, sich zu zeigen – ganz ohne Bewertung. Lass es durch deinen Körper fließen, bis sich die Spannung lösen darf. Und wenn du soweit bist: Triff eine klare innere Entscheidung für Leichtigkeit und Neubeginn.

🔹 Bringe deine Emotionen in Bewegung

Wenn dein System stockt, bewege deinen Körper intuitiv – tanze, schüttle dich, gehe frei ohne Ziel. So darf die gestaute Energie ins Fließen kommen und dein Feld neu ordnen.

🔹 Erstelle deine persönliche Bedürfnis-Liste

Frag dich: „Was nährt mich wirklich?“ Schreib 5 Dinge auf, die dir guttun – und gönn dir bewusst kleine Alltagsrituale daraus. Selbstfürsorge beginnt mit der Rückverbindung zu deinen echten Bedürfnissen.

🔹 Nutze Musik als Stimmungs-Hilfe

Höre fröhliche, heilsame Klänge, die deine Zellen aktivieren und deine Stimmung anheben. Musik ist ein seelisches Reset – sie erinnert dich daran, wer du wirklich bist: lebendig, leicht, verbunden.

➡️ Blogartikel Lebensfreude verloren

2. Du verlierst deine Energie und wirst erschöpft

Wenn du Gefühle unterdrückst – beginnt der Energieverlust! Kennst du das Gefühl, wie ferngesteuert durch den Tag zu gehen? Du erfüllst Aufgaben, hältst alles zusammen – Kinder, Familie, Haushalt, vielleicht auch Pflege – doch innerlich verlierst du dich. Du fühlst dich müde, ausgelaugt, angespannt. Dein inneres System will sprechen, doch du hältst es im Zaum – aus Pflichtgefühl, aus Überforderung oder weil du einfach funktionieren musst.

Der erste Schritt aus diesem Kreislauf ist kein großer Sprung – sondern ein Innehalten. Ein Moment, in dem du dich wieder wahrnimmst. Wo du deine Erschöpfung nicht wegschiebst, sondern liebevoll anschaust. Vielleicht fragst du dich heute: Was braucht mein Körper? Was sagt mein Herz? Und genau da beginnt der Weg zurück zu deiner Kraft. Denn unter all den Schichten der Funktion liegt deine ureigene Lebensenergie – bereit, wieder zu fließen.

Meine eigene Geschichte:

Ich selbst weiß, wie sich Energielosigkeit wirklich anfühlt. Damals – zwei kleine Kinder, ein Pflegefall in der Familie und ich mittendrin. Ich habe funktioniert, Tag für Tag, Stunde für Stunde. Für alle da, aber nicht für mich. Und während ich äußerlich alles „im Griff“ hatte, begann in mir eine Leere zu wachsen. Die Freude, die Leichtigkeit – sie waren verschwunden. Ich fühlte mich allein, überfordert und innerlich wie ausgebrannt. Keine Zeit zum Atmen, kein Raum zum Spüren. Ich bin da – aber nicht mehr wirklich ich?

Bestimmt hast du dich schon einmal gefragt, was passiert, wenn du deine wahren Gefühle immer weiter verdrängst? Sie wirken leise – und doch kraftvoll im Hintergrund, denn sie verschwinden nicht einfach – sie stauen sich innerlich, wie Wasser hinter einem Damm. Und irgendwann beginnt dieser Druck deine Lebensenergie zu blockieren.

➡️ In diesem Blogartikel erfährst du mehr über diese Geschichte.

Impulse zur Wiedergewinnung deiner Lebensenergie

🔹Erlaube deinem Energieverlust, gesehen zu werden

Kennst du diesen Moment, in dem du merkst: „Ich kann gerade nicht mehr – und das darf jetzt sein“? Statt gegen die Erschöpfung anzukämpfen, nimm sie liebevoll wahr. Sie ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein innerer Ruf nach Achtsamkeit. Frage dich: „Was will mein Körper mir gerade zeigen?“

🔹Atme dich zurück zu dir selbst

Beginne mit dem Einfachsten – mit deinem Atem. Atme bewusst tief ein … und aus. Stell dir vor, wie du mit dem Ausatmen alte Lasten loslässt und mit dem Einatmen neue Kraft einatmest. Sprich dir innerlich zu: „Mit jedem Atemzug finde ich zurück in meine Mitte.“

🔹Mini-Auszeiten zur Selbstverbindung

Gönn dir kleine Pausen im Alltag: Ein Tee in Stille, 5 Minuten auf dem Balkon, ein achtsamer Spaziergang. Diese Mikromomente schenken dir Raum – und lassen dein Energiesystem sich neu ordnen. Frage dich: „Was würde mir heute guttun – für mich ganz allein?“

🔹Stille als Wegweiser deiner inneren Stimme

Leg dein Handy beiseite, schenk dir einen Moment ohne Reize. In dieser Stille beginnt oft das, was du lange überhört hast: deine klare Intuition. Erinnere dich: „In der Stille finde ich Antworten – nicht im Lärm.“

3. Deine Beziehungen verlieren sich im Chaos

Kennst du das Gefühl, in einer Beziehung zu leben, aber nicht wirklich gesehen zu werden? Wenn wir unsere Gefühle nicht ehrlich zeigen, kommunizieren wir oft verschwommen – oder reagieren auf eine Weise, die andere nicht verstehen können. Manchmal manipulativ, manchmal zurückgezogen – aber selten klar. Was passiert, wenn unsere echten Bedürfnisse im Verborgenen bleiben? Missverständnisse häufen sich, das Vertrauen beginnt zu bröckeln – und irgendwann leben wir nebeneinander her, statt wirklich miteinander verbunden zu sein.

Versteckst du deine Gefühle, um Streit zu vermeiden oder nicht verletzlich zu wirken? Dann fehlt die Tiefe. Denn wahre Nähe entsteht nicht aus Harmonie – sondern aus Echtheit. Erst wenn wir uns zeigen, mit allem, was da ist – auch mit Angst, Wut oder Traurigkeit – entsteht Verbindung. Offenheit ist kein Risiko, sondern eine Einladung zur echten Begegnung. Und wenn wir unsere Gefühle ignorieren, verlieren wir nicht nur uns selbst, sondern auch die Fähigkeit, andere wirklich zu fühlen.

Das Beispiel eines Ehepaars:

Ich erinnere mich an Helga und Anton – ein Paar, das kaum noch sprach, weil zwischen ihnen so vieles unausgesprochen blieb. Sie wussten: So wie bisher wollen sie nicht weiterleben. Und genau da begann unsere gemeinsame Reise. Jeder für sich durfte hinschauen: Wo waren die Verletzungen? Welche alten Gefühle wurden unterdrückt? Es war kein leichter Weg. Tränen flossen, Wahrheiten wurden ausgesprochen. Aber durch dieses Durchfühlen konnte ein neues Verständnis entstehen. Sie lernten, sich wieder zuzuhören – nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen. Heute sieht jeder den anderen. Wirklich. Und das hat ihre Beziehung positiv verändert.

Was du tun kannst, um deine Beziehungen zu verbessern

🔹 Übe ehrliche Selbstmitteilung mit Ich-Botschaften

Sprich aus, was du wirklich fühlst – nicht das, was du denkst, sagen zu müssen. Sätze wie: „Ich fühle mich traurig, wenn ich mich nicht gehört fühle.“ öffnen Herzräume und schaffen Klarheit. Frage dich: „Bin ich gerade echt – oder nur angepasst?“

🔹 Erkenne die Angst vor deiner eigenen Verletzlichkeit

Was hält dich zurück, dich zu zeigen? Ist es die Sorge, abgelehnt zu werden, Kritik zu erfahren oder nicht stark genug zu wirken? Dieses bewusste Erkennen ist der erste Schritt zur echten Nähe. Affirmation: „Ich darf mich zeigen – auch mit meinen sensiblen Seiten.“

🔹 Höre mit offenem Herzen zu – ohne Verteidigung

Verabschiede dich von dem inneren Drang, zu erklären, zu rechtfertigen oder zu kontern. Höre einfach nur zu. Oft steckt in den Worten des anderen der stille Wunsch: „Sieh mich. Fühle mich.“ Spürst du, was wirklich gesagt wird – zwischen den Zeilen?

🔹 Sieh Konflikte als Entwicklungsimpulse

Reibung bedeutet nicht Trennung – sondern oft Wachstum. Wenn beide sich zeigen und die Emotionen liebevoll halten können, entsteht Tiefgang. Sag dir: „Konflikte dürfen sein – und ich darf darin wachsen.“

🔹 Etabliere Rituale für bewusste Verbindung

Tägliche Checks, Spaziergänge ohne Ablenkung oder das Teilen einer ehrlichen Frage am Abend – solche Rituale nähren das „Wir-Gefühl“ und machen Beziehung wieder spürbar. Welche Gewohnheit könnte euch heute verbinden?

➡️ Blogartikel: Die 5 wichtigsten Fragen meiner Seminarteilnehmer

4. Du bekommst unerklärliche Stimmungsschwankungen

Du kennst sicher diese Tage, an denen du dich plötzlich traurig, gereizt oder leer fühlst – ohne einen offensichtlichen Grund? Manchmal glauben wir, wir hätten einfach ein „Stimmungstief“. Doch was, wenn dahinter viel mehr steckt? Was geschieht, wenn deine inneren Emotionen dich im Hintergrund steuern? Ohne bewusste Verarbeitung werden sie zu einem unsichtbaren Stimmungsmacher im Hintergrund. Dein Körper reagiert, deine Gedanken trüben sich – und du fühlst dich, als wärst du fremdbestimmt von etwas, das du nicht greifen kannst.

Viele emotionale Zustände kommen nicht aus dem Nichts. Oft sind es unterdrückte Gefühle, die irgendwo in deinem Inneren abgespeichert wurden – vielleicht schon vor Wochen, Monaten oder sogar Jahren. Sie warten auf ihren Moment, um gesehen, angenommen oder wertgeschätzt zu werden. Und wenn du ihnen keinen Raum gibst, tauchen sie trotzdem auf – als plötzliche Gereiztheit, als Müdigkeit oder als unerklärliche Traurigkeit.

Ein Beispiel von Elisabeth:

Elisabeth stand eines Tages ratlos vor mir und fragte sich, ob sie mit 40 bereits in den Wechseljahren war. Die intensiven Stimmungsschwankungen überrollten sie immer wieder – sie konnte sie kaum einordnen und noch weniger damit umgehen. In unserem Gespräch spürte ich intuitiv, dass der Ursprung ihrer inneren Unruhe nicht im Körper allein lag. Vielmehr wollten alte, ungefühlte Emotionen endlich gesehen und anerkannt werden – jene Gefühle, die sie über Jahre beiseitegeschoben hatte, um zu funktionieren.

Gemeinsam tauchten wir in diese tiefen Ebenen ein. Und sobald Elisabeth begann, diese Emotionen wirklich zu durchfühlen und ihnen Raum zu geben, verwandelte sich ihr innerer Zustand spürbar. Die Stimmungsschwankungen lösten sich nach und nach auf. Heute kann sie viel besser damit umgehen, weil sie den Hintergrund verstanden hat.

Was du tun kannst, um Stimmungsschwankungen zu vermeiden

🔹 Erlaube dir, deine Gefühle bewusst wahrzunehmen

Nimm dir täglich kurze Momente der Einkehr. Spürst du gerade Freude, Traurigkeit, Unruhe – oder einfach Leere? Frag dich: „Was fühle ich – ganz ehrlich?“ Alle Gefühle dürfen da sein. Auch die „unangenehmen“. Erst wenn du sie bejahst, können sie sich wandeln.

🔹 Führe ein Gefühlstagebuch für mehr Klarheit

Notiere regelmäßig deine emotionalen Höhen und Tiefen – nicht nur, wenn es „schlecht läuft“. So erkennst du Muster, innere Trigger und Zeitpunkte, an denen unterdrückte Gefühle auftauchen. Affirmation: „Ich bin bereit, meine emotionale Wahrheit zu erforschen.“

🔹 Spüre deinen Körper – nicht nur deine Gedanken

Gefühle leben im Körper, nicht nur im Kopf. Durch achtsames Atmen, Bewegung oder eine sanfte Körperberührung kann sich emotionale Spannung lösen. Frage dich: „Wo im Körper spüre ich gerade etwas?“

🔹 Rückblicken, statt wegdrücken

Manche Stimmungsschwankungen sind Botschaften aus der Vergangenheit. Erkenne liebevoll, wo du früher Gefühle „weggedrückt“ hast, um zu funktionieren. Erinnerung: „Alte Emotionen dürfen heute gesehen werden.“

🔹 Schaffe kreativen Ausdrucksraum für dein Inneres

Malen, Schreiben, Tanzen – all das erlaubt deiner inneren Welt, sichtbar zu werden, ganz ohne Worte. Du musst nichts verstehen – du darfst einfach fließen lassen. Welche kreative Form würde dir heute gut tun?

➡️ Blogartikel: Die häufigste Frage meiner Kunden: Was kann ich tun, damit es mir besser geht?

5. Du wirst anfälliger für Depressionen oder Burnout

Wenn du über längere Zeit negative Gefühle wie Traurigkeit oder Einsamkeit ignorierst, beginnt dein Energiesystem zu leiden. Hast du dich schon einmal gefragt, wie oft du dich selbst übergehst, um keine „Last“ zu sein? Oder um nicht zu stören?

Viele Menschen leben jahrelang mit einem inneren Druck, ohne ihn bewusst wahrzunehmen. Traurigkeit, Einsamkeit oder übersehene Wut werden oft „wegorganisiert“ – aus Pflichtgefühl, aus Angst, aus der Sehnsucht nach Harmonie. Doch all diese Gefühle verschwinden nicht. Sie speichern sich. Und irgendwann beginnt das Energiesystem zu reagieren: mit Müdigkeit, Erschöpfung, Gleichgültigkeit. Der innere Antrieb versiegt, die Freude scheint verloren – und es fühlt sich an wie eine stille innere Abwärtsspirale.

Ein emotionaler Burnout ist nicht laut. Er zeigt sich leise, in dem Moment, wo das Leben nicht mehr richtig durch dich hindurchfließt. Du funktionierst, aber du fühlst dich nicht mehr verbunden – weder mit dir noch mit deinem Umfeld. Und genau hier beginnt der Wendepunkt: das Hinschauen. Die bewusste Entscheidung, wieder mit deiner Innenwelt in Kontakt zu treten.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn unterdrückte Gefühle zu laut werden. Auch ich durfte durch dunkle Phasen gehen – und genau da entdecken, wie kraftvoll emotionale Befreiung sein kann. Als ich meine verdrängte Wut und Traurigkeit durchfühlte, kam wieder Licht in mein System. Freude. Nähe. Lebendigkeit.

Die Erfahrungen von Marina:

Und auch Marina hat es erlebt. Sie hatte nie gelernt, mit ihren Emotionen umzugehen – denn ihre Eltern hatten es ebenfalls verdrängt. Kennst du das Muster, Dinge „wegzuschieben“, weil sie unbequem sind? Marina tat das jahrelang. Bis sie erkannte: Diese verdrängten Gefühle fordern ihren Raum. Und sie begann, ehrlich hinzusehen. Schritt für Schritt lösten wir energetische Blockaden – und plötzlich konnte sie wieder durchatmen. Ihr Leben wurde leichter. Sie fand zurück zu sich.

Impulse zur Stärkung gegen Depressionen & Burnout

🔹 Setze liebevolle emotionale Grenzen – und bleib dir treu

Spürst du, wo du dich oft selbst verlierst, um anderen gerecht zu werden? Frage dich: „Darf ich heute für mich selbst einstehen – ohne Schuldgefühl?“ Sag dir: „Ich darf Nein sagen. Mein Wohlbefinden zählt. Ich bin es wert, Raum einzunehmen.“ Grenzen sind kein Egoismus – sondern Selbstachtung pur.

🔹 Erlaube dir, deine Gefühle ehrlich wahrzunehmen

Was fühlst du wirklich – jenseits dessen, was du nach außen zeigst? Vielleicht ist da Traurigkeit, Wut oder Erschöpfung. Gefühle, die gesehen werden, wandeln sich. Sprich dir zu: „Ich darf fühlen. Nichts in mir ist falsch.“

🔹 Pflege achtsame Medienhygiene als Energieschutz

Was hörst, liest und siehst du täglich? Besonders morgens und abends? Frage dich: „Nährt mich das gerade – oder zieht es mich runter?“ Wähle bewusst Inhalte, die dich stärken: inspirierende Stimmen, Naturbilder, Musik, die dein Herz öffnet. Dein System reagiert auf alles, was du ihm zuführst – körperlich und seelisch.

🔹 Suche Unterstützung – nicht erst im Notfall

Mit wem kannst du ehrlich sprechen? Wer hört dich, ohne dich verändern zu wollen? Gib dir, die Erlaubnis Unterstützung zu holen – bei einer Freundin, einem Coach oder einem Therapeuten. Affirmation: „Ich muss nichts allein tragen. Ich bin es wert, gehört zu werden.“

➡️ Blogartikel: Depression durch unterdrückte Trauer!

6. Du hast mehr körperliche und seelische Beschwerden

Hast du schon mal bemerkt, wie dein Körper reagiert, wenn du deine Gefühle ignorierst? Plötzlich treten Verspannungen auf, dein Magen rebelliert oder du bekommst diese diffuse Müdigkeit, die sich nicht wegschlafen lässt.

Emotionen leben nicht nur in unserem Herzen – sie sitzen auch tief im Gewebe. Wenn du Schmerz ignorierst, wenn du Wut wegschiebst oder dich einsam fühlst und das einfach abtust, beginnt dein Körper zu übernehmen. Vielleicht kennst du das: Du funktionierst, aber dein Inneres ruft nach Aufmerksamkeit.

Frag dich ehrlich: „Worauf will mein Körper mich gerade aufmerksam machen?“ „Wo gehe ich über meine eigenen Grenzen – aus Angst, zu stören oder nicht genug zu sein?“

Ein Beispiel von Nadines Beschwerden:

Nadine hat lange nicht verstanden, warum sie immer wieder Schmerzen in ihrer linken Körperhälfte hatte. Erst glaubte sie, es sei Zufall – bis sie erkannte: Ihre linke Seite steht symbolisch für das Beziehungsthema zu ihrer Mutter, für das „Nicht-selbst-Sein“. Immer dann, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse überging, weil sie es allen recht machen wollte, meldete sich ihr Körper laut. Die Beschwerden wurden zu einem inneren Weckruf. Und als sie begann, sich selbst Raum zu geben, sich abzugrenzen und liebevoll für sich einzustehen – wurde es leichter. Körperlich und seelisch. Heute spürt sie wieder ihre Kraft – nicht trotz der Schmerzen, sondern durch sie hindurch.

Heilsame Impulse zur Vorbeugung von körperlich-seelischem Ungleichgewicht

🔹 Deute deine Körperbotschaften mit liebevoller Neugier

Statt körperliche Beschwerden als lästig zu empfinden, frage dich: „Was will mir mein Körper gerade mitteilen?“ Ein Schmerz, eine Verspannung oder ein Druckgefühl kann Ausdruck innerer emotionaler Spannungen sein. Dein Körper ist dein Verbündeter – nicht dein Gegner. Sprich dir zu: „Ich höre dich. Ich bin bereit, hinzuschauen.“

🔹 Etabliere emotionale Mikro-Pausen im Alltag

Halte mehrmals am Tag inne: Spüre – nicht nur im Kopf, sondern im Körper. Frage dich: „Was fühle ich gerade? Und wo in meinem Körper zeigt sich dieses Gefühl?“ Diese kleinen Check-ins helfen, Emotionen wahrzunehmen, bevor sie sich energetisch festsetzen.

🔹 Erforsche deine Bedürfnisse und ehre sie bewusst

Was brauchst du heute wirklich – jenseits der Pflicht? Notiere 3–5 Dinge, die dir guttun und erlaube dir, sie Schritt für Schritt umzusetzen. Erinnerung: „Wenn ich für mich sorge, komme ich zurück in meine Kraft.“

🔹 Reflektiere liebevoll deine Beziehungen

Spürst du, dass bestimmte Begegnungen körperliche Reaktionen in dir auslösen? Frage dich: „Welche Dynamik spielt hier mit hinein?“ Oft wirken alte, unbewusste Muster. Wenn du sie erkennst, kannst du neue Entscheidungen für dich treffen – und dein System atmet auf.

➡️ Blogartikel: Energie im Fokus: Die größten Herausforderungen meiner Community

7. Du hast Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Problemen

Hast du manchmal das Gefühl, von Problemen überrollt zu werden, ohne genau zu wissen, wo du anfangen sollst? Fühlst du dich hilflos, überfordert oder innerlich blockiert? Frag dich: „Erlaube ich mir gerade wirklich, zu fühlen?“ „Welche Emotion steckt vielleicht hinter meinem aktuellen Problem?“

Emotionen sind keine Störfaktoren – sie sind dein inneres Navigationssystem. Wenn du sie verdrängst, verlierst du wichtige Hinweise. Du beginnst, deine eigene Stimme zu übergehen, zweifelst an dir und fühlst dich in deinen Herausforderungen zunehmend machtlos. Doch wenn du wieder mit deinem Inneren in Kontakt kommst, kannst du klarer sehen – und dein Denken neu ausrichten.

Alinas Erlebnisse:

Auch Alina stand lange im Schatten ihrer eigenen Selbstverleugnung. Bei der Arbeit häuften sich Schwierigkeiten, und sie gab sich für alles die Schuld. Kennst du dieses Gedankenkarussell – „Ich bin einfach nicht gut genug“? Ihre Energie reichte kaum für eine positive Ausrichtung, weil die alten Muster noch aktiv waren. Doch im Frei-Sein-Seminar machte sie einen entscheidenden Schritt: Sie erkannte, wie sehr ihre unterdrückten Gefühle ihr Denken prägten – und wie kraftvoll die Energiegesetze wirken, wenn man ihnen Raum gibt. Heute lebt Alina bewusst, klar und in liebevoller Eigenverantwortung. Die Probleme sind nicht verschwunden – aber sie weiß jetzt, wie sie ihnen begegnet.

Impulse für mehr emotionale Klarheit & Lösungen

🔹 Nimm deine Gefühle als Hinweis – nicht als Hindernis

Deine Emotionen sind ein inneres Navigationssystem. Sie zeigen dir, wo etwas gesehen, verändert oder gehalten werden darf. Frage dich: „Was fühle ich gerade – und welche Botschaft steckt dahinter?“ Affirmation: „Ich darf fühlen – meine Gefühle führen mich zur Lösung.“

🔹 Probleme entpersonalisieren und neu betrachten

Wenn etwas nicht funktioniert, liegt es nicht immer an dir. Oft wirken äußere Umstände oder alte Muster im Hintergrund. Sag dir: „Ich bin nicht mein Problem. Ich bin ein Mensch mit Entwicklungskraft.“ Das schafft Raum für neue Gedanken – ohne Selbstverurteilung.

🔹 Komm körperlich-emotional in Bewegung

Spürst du einen inneren Druck? Geh raus, tanze, atme tief. Bewegung öffnet nicht nur den Körper – sie weitet auch dein Denken. Frage dich: „Was verändert sich, wenn ich in Bewegung komme?“

🔹 Trainiere dein Denken bewusst und liebevoll

Unser Gehirn braucht neue Impulse, um alte Glaubensmuster zu überschreiben. Schreib dir täglich einen stärkenden Satz auf – zum Beispiel: „Ich bin lösungsfähig. Ich darf vertrauen.“ Diese kleinen Wiederholungen verändern mehr, als du glaubst.

➡️ Blogartikel: Warum der Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug“ nicht stimmt.

Abschließend: Deine Gefühle sind der Schlüssel

Gefühle und Emotionen sind keine Störung – sie sind lebenswichtige Signale für dein Wohlbefinden und deine persönliche Entwicklung. Vielleicht wirkt es im Moment leichter, sie zu ignorieren oder zu verdrängen. Doch auf lange Sicht kann das zu seelischen, körperlichen und zwischenmenschlichen Belastungen führen.

Wenn du deinen Gefühlen Raum gibst – sie annimmst, fühlst und ausdrückst – entsteht Verbindung: zu dir selbst, zu anderen, zu dem, was in dir heilen will. Dein Körper und Geist senden dir klare Botschaften. Sie zeigen dir, was du brauchst, was dich verletzt hat – und was dich stärken kann.

Erinnerung: Echte Heilung beginnt nicht durch Stärke – sondern durch Wahrhaftigkeit. Deine Gefühle sind nicht das Hindernis. Sie sind dein Weg. Wenn du sie heute einlädst, kann etwas Neues entstehen: Verbindung. Frieden. Du.

Wenn du das Gefühl hast, nicht mehr du selbst zu sein – lade ich dich ein, deine innere Stimme wieder zu hören.

Anita Griebl voller Energie mit Sternwerfern

Komm in deine Kraft – mit liebevoller Einzelbegleitung

Du spürst, dass etwas in dir gesehen werden will? Dann lade ich dich ein: Lass uns gemeinsam herausfinden, was dir Energie schenkt – und was dich davon abhält.

Dein erstes Kennenlerngespräch ist kostenfrei.

Energiereiche Grüße von Anita

Mein Gesicht, meine Story: Mut, Vertrauen und eine Schlange namens Marty

Es gibt Momente im Leben, die uns herausfordern und manche Herausforderungen bürden wir uns selbst auf. So wie ich mit meiner Löffelliste, weil ich nicht ahnen konnte, was dies für mich bedeutet. Genau so ein Moment war meine Begegnung mit Marty, einer sanften, weißen Schlange, die mir half, meine eigene Angst zu überwinden.

Dieser Blogartikel ist mein Beitrag zur Blogparade „Face Your Story – Dein Gesicht, deine Story!“ von Manuela Krämer. Die Idee dahinter? Zeig dein Gesicht, erzähl deine Geschichte! Ob durch eine Grimasse, eine spontane Reaktion oder eine tiefgehende Erfahrung – unser Gesicht spiegelt unsere Emotionen und unsere persönliche Entwicklung wider.

Ich erzähle dir meine Geschichte, die mich zu den verschiedensten Gesichtsverzerrungen und Emotionen brachte. Eine Geschichte über Mut, Vertrauen und die Kraft, sich seinen Ängsten zu stellen.

Meine Löffelliste als Storyimpuls

Im Juli 2023 habe ich meine Löffelliste veröffentlicht – eine Sammlung von Wünschen und Träumen, die ich nicht nur festhalten, sondern auch verwirklichen wollte. Eine Leserin wurde darauf aufmerksam und lud mich zu einer besonderen Aktivität ein, die ich bei ihrer Freundin erleben könnte. Sie lächelte und sagte: „Ich kenne da jemanden, der dir einen dieser Wünsche erfüllen kann.“

Einer der Punkte auf meiner Liste lautete: „Eine Schlange um den Hals legen.“ Nie hätte ich gedacht, dass dieser Wunsch so schnell Realität werden würde – doch dann kam Sonja Plischke ins Spiel. Sie machte es möglich.

Heilenergetik

„Bist du sicher, dass du das willst?“, fragte ich mich selbst, als ich zusagte. Eine Mischung aus Vorfreude und mulmigem Gefühl. Die Idee zu diesem Punkt hatte ich von einer anderen Bucket List, die mich inspiriert hatte – aber Inspiration ist das eine, Umsetzung das andere.

Als Heilenergetikerin weiß ich, wie wichtig es ist, Ängste zu lösen. Schließlich begleite ich Menschen in meinen Angst-Frei-Seminaren genau dabei. Doch hier stand ich selbst vor einer Herausforderung. Also nahm ich meinen Mut zusammen und fuhr zum verabredeten Termin – bereit, mich meiner eigenen Angst zu stellen.

Ein Tipp von mir: Wenn du eine Löffelliste schreibst, dann überlege dir gut, ob du diese Ziele auch wirklich möchtest. Das Universum schickt dir die Menschen, die dir das ermöglichen 🙂

Die Mutprobe: Eine Schlange um den Hals

Sonja begrüßte mich herzlich und wir fuhren gemeinsam etliche Kilometer weiter zu ihrer Freundin – in ein altes Schulhaus, das eine ganz eigene Atmosphäre ausstrahlte. „Bist du bereit?“ fragte Sonja, als wir vor der Tür standen. Ich nickte, doch mein Herz klopfte schneller als gewöhnlich. Als wir den Raum betraten, fühlte es sich zunächst wie ein gewöhnliches Büro an. Doch dann fiel mein Blick auf die große Regalwand: 150 Schlangen lebten dort, ordentlich in Plastikboxen untergebracht.

„Wow“, entfuhr es mir. „So viele auf einmal habe ich noch nie gesehen.“ Die Besitzerin lächelte. „Keine Sorge, sie sind alle friedlich. Und ich habe genau die Richtige für dich.“

Ich bin von Natur aus kein ängstlicher Mensch, doch dieser Moment war eine echte Herausforderung. Eine, die ich bereitwillig annahm – denn Mut ist eine Kraft, die uns wachsen lässt. Er entfaltet sich genau dann, wenn wir uns dem Unerwarteten stellen und unsere Komfortzone verlassen.

Schlangen-Mutprobe

Die Schlangenbesitzerin wählte eine ganz sanfte, weiße Schönheit aus – etwa zwei Meter lang – und ließ sie langsam zu mir herübergleiten. „Das ist Marty“, sagte sie. „Er ist ruhig und neugierig. Perfekt für deine erste Begegnung.“

Als ich Marty zum ersten Mal sah, spürte ich eine Mischung aus Faszination und Nervosität. Sein weißes Schuppenkleid war mit schwarzen Streuseln gesprenkelt, und seine Bewegung hatte etwas Beruhigendes, fast hypnotisches.

Das musst du unbedingt einmal ausprobieren und deine eigenen Erfahrungen mit diesen einzigartigen Tieren machen. Es ist eine wunderbare Bereicherung.

Schlangen-Mutprobe
Mit der weißen Schlange „Marty“ muss ich noch etwas warm werden.

Vertrauen in das Unbekannte und Grimassen schneiden

Mit beiden Händen berührte ich Marty. Seine Haut war warm, ledrig, überraschend angenehm. Langsam begann er, sich um meinen Oberkörper zu schlängeln, schließlich um meinen Hals. Ich spürte seine sanfte Bewegung, seine ruhige Präsenz. Die anfängliche Unsicherheit wich einem tiefen Vertrauen.

„Wie fühlt es sich an?“, fragte Sonja neugierig, während sie mein Handy bereithielt. Ich überlegte kurz. „Anders, als ich dachte. Nicht kalt oder glitschig – eher warm und beruhigend.“

Sonja beobachtete das Ganze und machte Fotos von mir. Anfangs war ich so vertieft in das Erlebnis, dass ich gar nicht darauf achtete – und schnitt unbewusst Grimassen, die sie einfing. „Das ist genial!“, rief sie lachend. „Du siehst aus, als würdest du eine Achterbahnfahrt durchleben.“

Face Your Story

Als ich es bemerkte und mein Vertrauen in Marty gewachsen war, begann ich absichtlich Grimassen zu schneiden. Ich spielte mit meinen Emotionen, ließ sie frei fließen und hatte immer mehr Spaß daran. Mein Gesicht spiegelte alles wider: Erstaunen, Überraschung, einen Hauch von Angst – und schließlich pure Freude.

„Das ist genau das, worum es geht, oder?“, sagte ich zu mir selbst. „Sich dem Moment hingeben, ohne Angst davor, wie man aussieht.“

In meiner Arbeit als Heilenergetikerin geht es genau darum: Vertrauen in das Leben, in die eigenen Kräfte, in das Unbekannte. Ängste sind oft nur Illusionen, die uns davon abhalten, unsere wahre Stärke zu erkennen. Marty zeigte mir genau das – auf eine ganz direkte, körperliche Weise.

Das kennst du mit Sicherheit auch, dass dir unbekannte Dinge oder Situationen Angst machen, nur weil du mit deinen Gedanken schlecht darüber denkst.

Vertrauen in das Unbekannte.
Mit gegenseitigem Vertrauen geht alles besser, besonders für Mensch und Tier.

Angst überwinden mit der Hilfe von Marty

Und dann kam der Moment, in dem ich mich selbst überraschte: Ich verband mich mit dem sanften Wesen, das sich ruhig und geschmeidig über meinen Körper bewegte. Marty vermittelte mir Botschaften – nicht in Worten, sondern in einer tiefen, intuitiven Sprache, die ich sofort verstand. Ich spürte seine Präsenz, seine Gelassenheit und nahm diese Impulse als wertvolle Hinweise für mich auf.

„Was sagt er dir?“, fragte Sonja leise, während sie mich beobachtete. Ich schloss kurz die Augen. Ich bin wichtig. Ich bin richtig. Diese Erkenntnis traf mich unerwartet und doch mit voller Kraft. „Er gibt mir genau das Gefühl, das mir als Kind oft gefehlt hat“, antwortete ich schließlich.

Ich besann mich auf meine Arbeit als Heilenergetikerin und ließ alle Gefühle zu, die sich in meinem Körper zeigten. Angst, Aufregung, Staunen – alles durfte da sein. Ich atmete tief und bewusst, signalisierte damit meine Annahme und Entspannung. Mit jedem Atemzug wurde ich ruhiger, meine anfängliche Nervosität löste sich auf.

Vertrauen aufbauen

Später durfte ich noch eine andere Schlange halten – Mystery, eine zwei Meter lange Schönheit mit braun-goldenem Muster. Ihre Energie war anders als die von Marty: weicher, weiblicher, fast vertraut, als würden wir uns schon lange kennen. „Sie mag dich“, sagte die Besitzerin lächelnd.

Ich spürte es auch. Von ihr erhielt ich klare Impulse für meinen weiteren Weg – Botschaften, die mich so berührten, dass mir Tränen über das Gesicht liefen. Sie schlängelte sich sanft über mich, und in diesem Moment spürte ich eine tiefe Verbindung. Es war ein Moment der Erkenntnis, der Heilung, der tiefen inneren Wahrheit.

Sich der Situation hinzugeben, die Gefühle bewusst zu spüren und der Intuition zu vertrauen ist eine Qualität, die auch für dich erstrebenswert und lösend wäre. Was meinst du?

Mut als Schlüssel zur Freiheit

Diese Erfahrung hat mich einmal mehr daran erinnert, wie essenziell Mut ist. Mut öffnet Türen, die wir vorher nicht einmal gesehen haben. Er bringt uns in Kontakt mit neuen Energien, neuen Erkenntnissen, neuen Möglichkeiten. Ich bin zutiefst dankbar, dass Sonja und ihre Freundin mir diese einzigartige Gelegenheit ermöglicht haben.

„Hättest du gedacht, dass du das wirklich durchziehst?“, fragte Sonja lachend, während sie die Fotos durchging. Ich sah mich selbst – mit Marty um den Hals, mit Grimassen voller Leben. Ich musste grinsen. „Ehrlich gesagt? Nein. Aber jetzt fühlt es sich genau richtig an.“

Ängste überwinden

Mit den Bildern und Texten kann ich meinen KundInnen und KlientInnen zeigen, dass ich nicht nur über Mut spreche, sondern ihn selbst lebe. Ich stelle mich meinen Herausforderungen, löse meine Ängste – genau wie ich es in meinen Seminaren vermittle. Das macht mich authentisch und vertrauenswürdig und zieht genau die Menschen an, die bereit sind, ihre eigenen Ängste zu überwinden und ihren Schritt in die Freiheit zu gehen.

In meinen Seminaren zur Heilenergetik arbeite ich genau mit diesem Prinzip: Ängste loslassen, Vertrauen aufbauen, die eigene Kraft spüren. Denn wenn wir uns unseren Ängsten stellen, entdecken wir eine Freiheit, die uns niemand nehmen kann – eine Freiheit, die tief in uns selbst beginnt.

Wenn du dich mutig deinen Ängsten stellst, kannst du dich von deinen inneren Begrenzungen befreien und dich neu und frei ausrichten.

Ängste überwinden mit Hilfe der Schlange
Mit der Schlange „Mystery“ habe ich Freundschaft geschlossen.

Dein Gesicht, deine Story

Jeder von uns trägt eine Geschichte in sich. Unsere Emotionen, unsere Erfahrungen, unsere Herausforderungen – sie alle formen uns. Doch die Frage ist: Zeigst du deine Geschichte? Oder versteckst du sie?

Mut bedeutet, sich zu zeigen. Sich nicht hinter Perfektion zu verstecken, sondern die eigene Echtheit zu leben. Meine Grimassen waren nicht geplant – sie entstanden aus dem Moment, aus der puren Freude, aus der Überwindung meiner Angst.

Und genau darin liegt die Magie des Lebens: Sich selbst zu erlauben, echt zu sein.

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Energiereiche Grüße von Anita

Ist Wut eine Superkraft?

Es gibt Tage, in denen nichts funktioniert, alles nervt und du dich unverstanden fühlst. Obwohl du gut in den Tag gestartet bist, baut sich in dir ein Druck auf, der mit der Zeit unerträglich wird. Du fühlst dich innerlich aufgewühlt und möchtest am liebsten ausbrechen. Vielleicht ärgerst du dich über das Verhalten anderer und lässt vieles still über dich ergehen, schluckst deine Wutgefühle runter oder drückst die unangenehmen Empfindungen weg.

Wut hat keinen guten Ruf. Sie gilt als unberechenbar, gefährlich, kindisch. Die Welt sagt uns: „Bleib ruhig, atme tief durch, sei vernünftig.“ Aber was, wenn genau diese Wut nicht gegen uns arbeitet, sondern für uns? Was, wenn sie keine Last, sondern eine Kraft ist?

Ich nehme in diesem Blogartikel die Frage: Ist Wut eine Superkraft? unter die Lupe: Wie Wut uns unterstützen kann, warum wir sie oft falsch verstehen – und wie du ihre Kraft endlich für dich nutzen kannst.

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade von Frances Dahlenberg teil, die das Thema Wut – mein Spezialgebiet – aufgegriffen hat. ➡️ „Wut ist meine Superkraft“ lautet ihr Motto, und weil mir dieses Thema besonders am Herzen liegt, habe ich mit Freude meine Gedanken dazu geteilt und meine Sicht darauf erarbeitet.

Was Wut wirklich ist

Wut ist auf natürlicher Ebene und aus energetischer Sicht eine positive und kraftvolle Energie, die zu unseren Grundgefühlen gehört. Sie ist von großer Bedeutung, wenn wir unsere Grenzen wahren wollen. Die Energie kann genutzt werden, um sich selbst zu schützen und notwendige Veränderungen im Leben einzuleiten. Es ist hilfreich und förderlich, Wut als energetische Ohnmacht bewusst zu transformieren und gezielt in positive Energie umzuwandeln. Denn ohne bewusste Beschäftigung kann sich die Wut sehr aufbauen und Schaden anrichten. Es gibt mehrere Abstufungen von Wut, die sich in unserem Leben zeigen.

  • Als kleine, unterschwellige und bald vorübergehende Arten von Unzufriedenheit. Dabei bist du gereizt, ärgerlich, frustriert und mit den aktuellen Situationen nicht einverstanden. Deine Gefühle können sich als leichtes Unwohlsein, Druck in einem Körperbereich, Anspannung zeigen und sind Hinweise darauf, dass etwas nicht stimmig ist und du darauf reagieren solltest.
  • Eine mittlere Form von Wut zeigt sich als starke emotionale Reaktion von Wut und Ärger in einer bestimmten Situation, als Zorn auf eine Kränkung oder Groll über ein vergangenes Unrecht, das stark unterdrückt wird. Körperlich spürst du Herzklopfen, angespannte Fäuste, Hitze steigt dir auf, du sprichst lauter und fühlst dich bedroht. Beim Bearbeiten dieser belastenden Emotionen empfehle ich dir Unterstützung.
  • Die ausgeprägte Form von Wut und Rage verletzt alles, was im Weg steht. Ein Jähzorn überkommt dich regelrecht, die Wut bricht aus dir heraus und du hegst Rachegelüste. Wenn sich viel in dir aufgestaut hat, kann es auch in einen tief sitzenden Hass ausarten, mit dem Wunsch jemandem zu schaden. Dabei steigt dein Adrenalin, du fängst zu beben an, du schreist jemanden an, wirfst Gegenstände oder verletzt Personen bewusst. Das ist schwer kontrollierbar und braucht eine professionelle Begleitung zum Lösen der alten Emotionen.

Wut ist auch ein Beschützergefühl, das dir zur Seite steht, wenn du dich selbst vergessen hast. Es will dich an deine Rechte erinnern, dass du Bedürfnisse und eine Stimme hast. Sie zeigt dir, wo deine Grenzen verlaufen, besser als dein Verstand es kann.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Wut ein Wegweiser ist, der uns in eine andere Richtung führen möchte. Wenn wir darauf reagieren, kann alles gut werden. Wenn wir dagegen ankämpfen, wird es schwer. Die wichtigste Botschaft ist für mich, alle unterdrückten Emotionen oder unangenehmen Gefühle hervorzuholen und bewusst durchleben, denn so können sie sich auflösen und als Hinweisgeber ihren Job ablegen.

Was passiert, wenn wir Wut unterdrücken?

Wir leben in einer Gesellschaft der Unterdrücker und sind Meister darin, nett zu sein, zu funktionieren und uns zusammenzureißen. Anpassung wird uns vorgelebt und oft belohnt, wenn wir reibungslos funktionieren.

Meiner Meinung nach haben wir nicht gelernt, mit unseren Gefühlen oder Emotionen umzugehen und deshalb diese Strategien entwickelt. Wenn die Wut keinen Raum bekommt, sich auszudrücken, sucht sich der Körper ein Ventil, einen anderen Weg. Das Wegdrücken bringt nichts, denn sie wird in unserem Körper-Energie-System gespeichert und bleibt uns erhalten. Daraus entstehen oft Erkrankungen wie zum Beispiel Migräne, Magenbeschwerden, Krampfadern, Herz-Kreislauf-Probleme usw.

Bei der nächsten belastenden Situation erscheinen die Wutgefühle wieder und verstärken sich. Oft spürst du dann eine Erschöpfung, Groll oder eine stille Resignation und weißt nicht, wie du das lösen kannst. Vielleicht hegst du die Gedanken: „Ich bin falsch.“ „Ich darf das nicht fühlen.“ „Ich bin nicht richtig, so wie ich bin.“

Da sich die unterdrückte Wut immer mehr in uns aufbaut, weil sie ständig weggepackt wird, kann daraus ein Gefühls-Vulkan werden, der unkontrolliert ausbricht. Dass das nicht passiert, sollen wir rechtzeitig erkennen, was uns die Wut sagen will und was wir verändern können.

Sie ist ein Signal, wie eine innere Sirene, dass wir auf Grenzüberschreitungen reagieren, rechtzeitig „Nein“ sagen und uns nicht alles gefallen lassen. So kommen wir in Bewegung und verändern, was nötig ist, um zu uns selbst zu kommen und für uns einzustehen.

Unterdrückte Wut machte mich krank

Ich habe diese Erfahrung selbst gemacht. Immer wieder sagte ich mir: „Es ist nicht so schlimm, ich muss mich zusammenreißen.“ Und so unterdrückte ich meine Wut, bis sie sich weiter in mir aufstaute. Schließlich konnte ich sie nicht mehr kontrollieren – sie implodierte in mir. „Was ist nur mit mir los?“, fragte ich mich, als sich ➡️ eine Depression entwickelte.

Aber schon vorher spürte ich, dass etwas nicht stimmte. „Warum habe ich ständig Kopfschmerzen? Warum diese ewigen Entzündungen?“ fragte ich mich. Mein Körper hatte längst angefangen, mir Signale zu senden – chronische Migräne, Nebenhöhlenentzündungen, Herz-Rhythmusstörungen, tägliche Rückenschmerzen. Doch ich erkannte lange nicht, dass sie mir sagen wollten: „Du musst etwas verändern.“

Heute weiß ich: Meine Wut wollte mich nicht zerstören – sie wollte mich warnen, mir helfen. Sie wollte mich darauf hinweisen, dass ich meine Grenzen überschreiten ließ und meine Bedürfnisse ignorierte.

Von der Wutunterdrückerin zur Wutexpertin

Eine Depression ist nichts anderes als eine Ansammlung unterdrückter Wut und Trauer. „Warum mache ich einfach weiter? Warum funktioniere ich, obwohl alles in mir schreit?“ fragte ich mich immer wieder. Doch ich tat es trotzdem – verdrängte, arbeitete weiter, hielt durch. Ich wusste: „Ich muss einen anderen Weg gehen.“ Medikamente? Zusätzliche Therapiesitzungen? „Das fühlt sich für mich nicht stimmig an“, sagte ich mir. Also begann ich, nach etwas zu suchen, das tiefer ging. Nach einer Lösung, die mir wirklich half, meine Wut und Trauer zu verstehen und zu lösen.

Und ich fand die Lösung in ➡️ der Heilenergetik, sie wurde mein Schlüssel für meine Gesundung. Durch die intensive Auseinandersetzung mit mir selbst und meiner Energie lernte ich, mit meiner Wut und auch mit meiner Trauer in Kontakt zu kommen. Ich stellte mich diesen lange verleugneten Gefühlen, ließ sie endlich durch mein Körper-Energie-System laufen und nachhaltig auflösen.

Es war kein Zuckerschlecken und nicht leicht meine ungeliebten Gefühlsregungen zuzulassen und anzunehmen. Ein unangenehmer Prozess, durch den ich gehen musste, um heil zu werden, ganz zu werden in Körper, Seele und Geist. Doch das ist absolut notwendig, die unterdrückten Emotionen aus dem Körper- Energie-System herauszuholen. Und was danach kam, war wie ein innerer Frühling: Ich bekam wieder Lust aufs Leben. Spürte neue Energie, Leichtigkeit, Freude. Plötzlich war da Raum für echte Lebensqualität – nicht, weil alles perfekt war, sondern weil ich mich selbst nicht mehr unterdrückte. Meine Wut hat mich zurück ins Leben geführt – sogar ➡️ zu meiner Berufung als Heilenergetikerin.

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Anita Griebl in der Natur
Ich bin gere in der Natur und lass mich von ihr unterstützen. Das Lösen von Wut funktioniert im Wald am besten.

Wut auflösen – Die Kunst, mit Wut umzugehen

Durch meine eigenen Erfahrungen im Umgang mit der Wut und das Durchleben meiner Lösungsprozesse kann ich dich einfühlsam unterstützen, deine ungeliebten Empfindungen von Wut, Ärger, Groll und Aggressionen nachhaltig zu bearbeiten. In meiner Arbeit als Heilenergetikerin gehe ich individuell und intuitiv auf dich und deine Situationen ein und helfe dir, sie bewusst zu machen. In einem geschützten und geeigneten Rahmen darfst du deinen Emotionen Raum geben und sie in der Natur ausdrücken. Dabei zeige ich dir Übungen, um deine Wut zu lösen, ohne andere zu verletzen.

Ich biete dir Lösungswege und Erleichterung bei deinen Themen, wenn du nicht vorankommst oder dich etwas blockiert. Wir schauen tiefer und bringen die Ursachen zum Vorschein, damit sich deine belastenden Situationen nicht wie in einer endlosen Schleife wiederholen.

Du fragst dich sicherlich: Was tun mit all der Wut? Sie rauszuschreien? Sie zu unterdrücken? Sie gegen andere zu richten? Nein. Der Weg liegt dazwischen. Es geht nicht darum, „auszurasten“. Und auch nicht darum, alles in sich hineinzufressen. Es geht um das Bewusstsein, sich bewusstzumachen, was hinter den Emotionen liegt: Enttäuschung. Schmerz. Sehnsucht. Und dann: eine klare Ausrichtung. Wut kann dir zeigen, was du nicht mehr willst und was du stattdessen brauchst. Sie kann dich aufrichten. Dir Mut geben. Dir hilft es, endlich Ja zu dir selbst zu sagen – und Nein zu dem, was dir nicht guttut.

Deine unterdrückten Gefühle kannst du gezielt und kraftvoll im ➡️ Wutseminar auf dem Wut-Pfad rauslassen und lernen, wie du damit umgehst, ohne neue Probleme.

Mit dieser folgenden Übung kannst du erste Schritte gehen, dir deiner unterdrückten Gefühle bewusst zu werden.

Deine kleine Wut-Übung

Nimm dir ein paar Minuten Zeit für dich. Stift und Papier können helfen, deine Gedanken schriftlich zu notieren. Wichtig ist: Sei ehrlich mit dir. Ohne Bewertung. Ohne Verurteilung.

1. Mach dir deine Wutsituationen bewusst

Welche Situationen hast du erlebt, die ein unangenehmes Gefühl in dir auslösen? Das kann gestern, vor Jahren oder sogar in deiner Kindheit gewesen sein.

Notiere dir diese Situationen und Personen, die die Wutgefühle in dir ausgelöst haben, stichpunktartig auf deinem Zettel.

Was hätte dir in dieser Situation gutgetan? Gab es ein Bedürfnis, das übergangen wurde? Eine Grenze, die verletzt wurde?

2. Erkenne die Gefühlsregungen

Spüre in deinem Körper, was sich während deiner Reflexion zeigt. Ist es ein Druck- oder Engegefühl? Z. B. im Brust- oder Bauchbereich?

Welcher Körperteil ist betroffen? Fühlst du eine Schwere auf den Schultern oder an den Beinen?

Ist deine Atmung eingeschränkt oder hast du einen Kloß im Hals?

Fühlst du dich ohnmächtig, handlungsunfähig, bist nicht schlagfertig genug oder kannst dich nicht wehren?

3. Lass die Wutgefühle da sein:

Atme tief und bewusst und lass deine negativen Wutgefühle für einen Moment da sein. Bejahe sie innerlich und akzeptiere sie als einen Teil von dir.

Bleibe bei dem Gefühl, ohne es verändern oder verdrängen zu wollen.

Atme zu den Körperstellen, die eine Reaktion zeigen.

4. Finde deinen Ausdruck:

Entscheide dich kraftvoll, dass du deine Wutgefühle jetzt in diesem Moment auflöst.

Atme tief und bewusst und entscheide dich jetzt.

Stell dir vor, wie du dich aus deiner Wutsituation befreist und gehe in deiner Vorstellung drei kräftige Schritte vorwärts aus der alten Gefühlssituation heraus.

Atme dann kraftvoll aus.

Spüre nach, ob sich an deiner Situation etwas verbessert. Ob du dich jetzt leichter, freier oder unbelasteter fühlst. Manchmal kribbelt es im ganzen Körper oder deine Energie steigt spürbar an.

Fazit: Ist Wut eine Superkraft?

Ja, die Wut ist tatsächlich eine Superkraft, die wieder zum Vorschein kommt, wenn du die Ohnmacht der unterdrückten Emotionen auflöst. Denn dann steht dir die Energie, die vorher gespeichert und weggesperrt war wieder zur Verfügung. Vor allem wenn du die Wut als inneren Kompass erkennst und nutzt, ist sie ein Teil deiner Lebendigkeit.

Diese neue Kraft und Energie zeigt sich in mehr Vertrauen, mehr Mut und mehr Lebensenergie, die im Alltag spürbar und erlebbar wird.

Die Wut hat eine enorme Kraft die zerstören kann, die jedoch auch positiv genutzt und im Leben hilfreich integriert werden kann. Dieses Integrieren von Wut macht uns ganz, heil und bringt uns zu uns selbst zurück.

So gesehen ist die Wut nicht unser Feind, sondern ein hilfreicher Freund, der uns den richtigen Weg weist.

In meiner Blogparade vom Juli 2024 habe ich 27 Strategien zum Lösen von Wutsituationen gesammelt: Hier kannst du mehr dazu lesen.

➡️ Wut abbauen: Eine Zusammenfassung von 27 Wut-Strategien zu meiner Blogparade

Spürst du, dass in dir eine Kraft schlummert, die endlich freigesetzt werden will? Möchtest du deine unterdrückte Energie in deine persönliche Superkraft verwandeln? Dann melde dich gerne bei mir oder sei beim nächsten Wutseminar auf dem Wut-Pfad dabei.

Wut-Seminar auf dem Wut-Pfad

Ich habe selbst zu einer Blogparade aufgerufen: ➡️ Aufgetankt! Deine Energiequellen für mehr Power im Alltag. Du kannst gerne bis zum 22. Juni 2025 teilnehmen.

Energiereiche Grüße von Anita

5 Gründe, warum das Wut-Pfad-Seminar besser ist als klassische Wutkontrolle

Herkömmliche Methoden zur Wutkontrolle beruhigen deine Emotionen kurzfristig, ohne ihre Ursache zu lösen. Der Wut-Pfad jedoch verwandelt deine Wut in eine nachhaltige, kraftvolle Energiequelle für dein persönliches Wachstum. Bei mir wird deine Wut bleibend aufgelöst – und nicht kontrolliert, wie bei anderen.

Entdecke in diesem Artikel die 5 Gründe, warum das Wut-Pfad-Seminar besser ist als klassische Wutkontrolle und wie dieser einzigartige Ansatz dein Leben verändern kann.

Herkömmliche Wutbearbeitung

Die Wutbewältigung in anderen gängigen Verfahren wird oft nur oberflächlich bearbeitet. Sie konzentrieren sich darauf, spontane Wutreaktionen zu kontrollieren, ohne die tieferliegenden Ursachen zu bearbeiten. Verschiedene Techniken wie Atemübungen, Bewegung oder Gesprächstherapie können zwar kurzfristig helfen, doch sie kratzen oft nur an der Oberfläche. Der Fokus liegt auf schneller Linderung, nicht auf nachhaltiger Veränderung.

Es wird viel Augenmerk auf den Verstand und das Verständnis gelegt und leider die Gefühle und Emotionen nicht berücksichtigt. In Gesprächen wird vieles durchgekaut, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen. (Das habe ich selbst erlebt). So bleibt der dauerhafte Erfolg aus und die Wut-Situationen wiederholen sich.

Ein Beispiel: Meist wird empfohlen, Wut durch das Zerstören von Gegenständen wie altem Geschirr abzubauen. Doch dabei bleibt die eigentliche emotionale Belastung unberührt – die Wut wird nicht wirklich verarbeitet, sondern nur vorübergehend kanalisiert.

Der Wut-Pfad – Dein Weg zur Veränderung

Meine Vorgehensweise zur Wutbearbeitung ist sofort und dauerhaft spürbar: Durch strukturierte Schritte, gezielte Energiearbeit und die Unterstützung in einer wertschätzenden Gruppe begleite ich dich dabei, deine Wut auf einer tiefen Ebene zu bearbeiten. Es geht nicht darum, die Wut einfach loszuwerden, sondern sie bewusst zu durchleben und in positive Veränderung zu wandeln.

Im Wut-Pfad-Seminar lernst du deine Wut aktiv auszuleben – achtsam und gezielt, ohne jemanden zu verletzen. Dabei wird die negative Energie durch dein Körper-Energie-System geleitet, um Blockaden zu lösen und Raum für Neuausrichtung zu schaffen. Du erlebst in freier Natur, wie sich deine emotionalen Belastungen von Aggressionen, Groll und Ärger in Luft auflösen. Diese Veränderung ist für dich sofort spürbar und erlebbar.

Durch meine Ausbildungen als Heilenergetikerin, Sinn-Coach und Aufstellungsleiterin habe ich gelernt, meine unterdrückten Emotionen wie Wut und Trauer nicht nur zu bearbeiten, sondern gänzlich aus meinem Körper-Energie-System zu lösen. Dieser Prozess war der Schlüssel, um mich aus meiner psychischen Erkrankung (Depression) zu befreien und nun ein Leben in innerer Balance zu führen.

Weil ich weiß, wie transformierend diese Energie-Arbeit sein kann, habe ich das Wut-Pfad-Seminar ins Leben gerufen. Es hat bereits vielen Menschen geholfen, ihre innere Zufriedenheit zu finden und ihre Wut als kraftvolle Ressource zu nutzen. Die dauerhafte und nachhaltige Lösung von Wut führt aus den emotionalen Belastungen der Vergangenheit und schenkt neue Energie.

Der feine Unterschied – Nachhaltig erlebbar

Die meisten herkömmlichen Methoden zur Wutbearbeitung konzentrieren sich darauf, Wut zu regulieren und zu kontrollieren. Doch diese Modelle führen oft dazu, dass Emotionen unterdrückt werden, anstatt sie wirklich zu lösen. Ein Adrenalinausstoß, der durch solche Ansätze ausgelöst wird, verhindert, dass die Wut vollständig aus dem Körper entweicht – sie bleibt gespeichert und kann sich erneut aufbauen.

Der Wut-Pfad verfolgt einen völlig anderen Lösungsweg. Hier geht es darum, deine Wut bewusst zu erleben, aktiv und dauerhaft aufzulösen. Dieser Vorgang öffnet dir den Raum für eine tiefere emotionale Befreiung und Bewusstsein. Wut wird nicht als Problem betrachtet, das behoben werden muss, sondern als eine wertvolle Ressource, die dir persönliches Wachstum und Klarheit schenken kann.

Mit meiner Vorgehensweise lade ich dich ein, deine Wut nicht nur zu verstehen, sondern sie als kraftvolle Energie zu nutzen, die dir hilft, alte Blockaden zu lösen und neue Lebensfreude zu gewinnen. Warum ich als Wutexpertin überzeugt bin, dass der Wut-Pfad der bessere Weg ist, erkläre ich dir ausführlich in diesem Blogartikel.

Welche Methode spricht dich mehr an? Hast du bereits Erfahrungen mit anderen Ansätzen zur Wutbearbeitung gemacht? Lass uns gemeinsam herausfinden, wie der Wut-Pfad dir helfen kann, deine Emotionen nachhaltig zu wandeln. Im Anschluss zeige ich dir Erfahrungsberichte von TeilnehmerInnen des Wut-Pfad-Seminars.

Erfahrungen und Erfolge meiner SeminarteilnehmerInnen:

Liebe Anita, es hat sich viel gelöst und das Annehmen alter, mit Wut verbundenen Themen und das kraftvolle Loslassen ist sehr befreiend und erleichternd. Ich hatte am nächsten Tag wieder mehr Kraft und Energie. Sandra

Liebe Anita, für mich war es im Vorhinein schon klar, dass heute vieles ausgesprochen und losgelassen wird. Ich danke dir von Herzen für diese tiefen Gespräche unter Gleichgesinnten. Angelika

Seit dem Wutpfad hat sich so vieles zum positiven verändert und auch beruflich hat sich wie aus heiterem Himmel etwas perfektes ergeben. Ich fühle mich auch entspannter und gelassener. Sabine

Was ist der Unterschied von Wut-Pfad und Wutkontrolle?
Ich stelle mir die Frage, was besser ist und reflektiere dies in meinem Blogartikel.

1. Individuelle Wutbearbeitung statt allgemeine Wutkontrolle

Im Gegensatz zu allgemeinen Methoden bietet der Wut-Pfad eine maßgeschneiderte Herangehensweise. Deine Wut wird mit einer Kombination aus Energiearbeit und gezielter Begleitung tiefgreifend bearbeitet – für einen nachhaltigen Energiewandel.

Was den Wut-Pfad besonders macht, ist die Verbindung von Verstand, Emotion und Intuition. Mein eigenentwickeltes Konzept geht weit über klassische Ansätze hinaus. Ich lasse mich individuell auf jede einzelne Person ein und folge keinen allgemein gültigen Konzepten. Im geschützten Rahmen des Seminars wirst du durch Aktivitäten wie das Zerbrechen von Dachziegeln oder das Schreien in die Natur unterstützt, angestaute Spannungen zu lösen und neue emotionale Balance zu finden.

Andere Herangehensweisen berücksichtigen häufig nicht die individuelle Situation und bleiben daher an der Oberfläche. Die Individualität der Betroffenen wird dabei nicht mit einbezogen. Das zeigt sich später in ungelösten Blockaden oder Themen. Das Kontrollieren von Wut unterdrückt sie, statt sie auszuleben.

„Ich hatte das Gefühl, dass Anita mich wirklich versteht und das Seminar war genau auf mich zugeschnitten. Zum ersten Mal konnte ich meine Wut nicht nur spüren, sondern sie wirklich herauslassen. Das war so befreiend.“ – Markus

2. Ganzheitliche Integration statt punktuelle Herangehensweise

Der Wut-Pfad betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit – Körper, Geist und Seele. Nur durch diese ganzheitliche Herangehensweise wird es möglich, tiefsitzende Blockaden zu lösen und emotionale Heilung zu erreichen

Es gelingt dir, nicht nur deine Wut loszulassen, sondern auch ein tieferes Verständnis für dich selbst zu entwickeln. Meine langjährige Erfahrung als Heilenergetikerin ermöglicht es mir, dich professionell und empathisch zu begleiten, während du nachhaltige Veränderung erfährst – auf allen Ebenen deines Seins.

Im Gegensatz dazu konzentrieren sich herkömmliche Methoden der Wutbearbeitung oft nur auf einzelne Aspekte, wie die Kontrolle von Wutgedanken oder den Abbau körperlicher Spannungen. Diese punktuellen Ansätze bekämpfen häufig nur die Symptome, ohne die tieferliegenden Ursachen und Hintergründe zu berücksichtigen. Dadurch bleibt die emotionale Belastung oft bestehen und kann sich erneut aufbauen.

„Beim Wut-Pfad wurde mir klar, wie mein Körper und meine Emotionen zusammengehören. Die Energiearbeit hat mir geholfen, Blockaden zu lösen, die ich gar nicht bewusst wahrgenommen hatte. Jetzt fühle ich mich viel leichter.“ – Claudia

Die ganzheitliche Integration von Wutemotionen hilft, sie zu lösen.
Auf dem Wut-Pfad kannst du deine belastenden Wutemotionen in freier Natur herauslassen.

3. Tiefe emotionale Arbeit statt oberflächliche Techniken

Anstatt nur an der Oberfläche zu bleiben, geht der Wut-Pfad an die Wurzel deiner Emotionen. Alte, belastende Energien werden transformiert, sodass Raum für Klarheit und Freude entsteht

Der Wut-Pfad unterstützt dich dabei, tief in die emotionale Arbeit einzutauchen und geht weit über oberflächliche Techniken hinaus. Sie ermöglicht es dir, deine Wut nicht nur zu bewältigen, sondern sie als kraftvolle Quelle persönlicher Erkenntnis und nachhaltiger Neustrukturierung zu nutzen. In einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen begleite ich dich dabei, tiefgehende Prozesse zu erleben.

Während andere Verfahren oft nur kurzfristige Entspannung bringen, geht diese Wut-Pfad-Bearbeitung an die Wurzeln deiner Wut und hilft dir, alte emotionale Lasten wirklich loszulassen. Dies macht anhaltende Veränderung möglich und schafft Raum für neue Klarheit und Lebensfreude. Von dem auch die Kundenstimme erzählt:

Nach dem Wutseminar fühlte ich mich leichter und freier. Das hat meine Sichtweise grundlegend verändert, vielen Dank liebe Anita.“ – Silvia

4. Gemeinschaftliches Erleben statt Einzelarbeit

Die Dynamik der Gruppe im Wut-Pfad-Seminar ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Teilnehmer profitieren von gegenseitiger Inspiration und erfahren, dass sie mit ihren Emotionen nicht allein sind.

Die gegenseitige Unterstützung in der Gruppe motiviert und inspiriert – und macht tiefgreifende Umwandlung möglich. Sie stärkt und heilt auf eine Weise, die in Einzelarbeit schwer zu erreichen ist. Die Gruppe wird zu einem sicheren Raum, in dem jeder seine Wut frei und authentisch ausdrücken kann.

Im Gegensatz dazu findet herkömmliche Wutbearbeitung oft allein in einer Therapie- oder Coaching-Sitzung statt. Diese isolierte Herangehensweise kann für manche Menschen hilfreich sein, aber sie bietet nicht die gleiche Energie und Unterstützung wie ein Gruppenseminar. Zudem wird sie häufig in geschlossenen Räumen durchgeführt, während der Wut-Pfad bewusst die Natur einbezieht, um eine tiefere Verbindung zu sich selbst und zur Umwelt zu fördern.

„Liebe Anita ich habe mich in der Gruppe sehr wohl gefühlt. Es war schön zu erleben, dass andere Menschen ähnliche Themen haben. Das hat mir das Gefühl gegeben, verstanden zu werden.“ – Lotte

Im Gruppenseminar erfährst du  gemeinschaftliches Miteinander.
In der Gemeinschaft der Gruppenseminars, wirst du durch andere animiert und aktiv.

5. Nachhaltige Transformation statt kurzfristige Lösungen

Während herkömmliche Ansätze oft nur temporäre Erleichterung bringen, vermittelt der Wut-Pfad Werkzeuge, die langfristige Veränderungen ermöglichen. Deine Wut wird zu einer Quelle der Stärke und Lebensfreude

Der Wut-Pfad ist mehr als nur ein Seminar. Es ist ein Weg, der dir konkrete Werkzeuge und Erkenntnisse an die Hand gibt, die auch nach der Veranstaltung wirksam bleiben. Dieser energetischer Rahmen wurde bereits zweimal vom Bayerischen Rundfunk dokumentiert und hebt sich durch seine nachhaltige Wirkung deutlich von herkömmlichen Techniken ab.

Im Gegensatz dazu bieten konventionelle Ansätze zur Wutbewältigung oft nur kurzfristige Lösungen. Techniken wie Atemübungen oder Sport können im Moment helfen, doch sie dringen selten zu den tieferliegenden Ursachen der Wut vor. Ohne eine nachhaltige Bearbeitung kehrt die Wut zurück und baut sich erneut auf.

Der Wut-Pfad geht einen Schritt weiter: Er betrachtet Wut nicht als Problem, sondern als eine wertvolle Ressource für persönliches Wachstum und emotionale Freiheit. Mit einer professionellen Begleitung und einem anhaltenden Ansatz wird ein Raum geschaffen, in dem aktive Veränderung möglich ist.

Die BR-Videos vom Wut-Pfad-Seminar kannst du dir hier ansehen:

BR-Dokumentation vom Wut-Pfad in Niederbayern!

Ringlstetter auf dem Wut-Pfad

„Was ich beim Wut-Pfad gelernt habe, begleitet mich bis heute. Ich merke, wie ich jetzt in stressigen Situationen viel gelassener reagieren kann. Es war nicht nur ein Seminar, sondern ein echter Wendepunkt in meinem Leben.“ – Michaela

Der Vergleich im Überblick

Die folgende Tabelle bietet dir eine klare Übersicht über die Unterschiede zwischen herkömmlichen Ansatzweisen zur Wutbearbeitung und dem Wut-Pfad-Seminar. Sie zeigt auf, wie der Wut-Pfad durch seine ganzheitliche und transformative Herangehensweise nachhaltige Veränderungen ermöglicht, während klassische Methoden oft nur kurzfristige Linderung bieten. So kannst du auf einen Blick erkennen, welche Möglichkeit besser zu deinen Bedürfnissen passt.

AspektHerkömmliche MethodenWut-Pfad-Seminar
ZielKontrolle der EmotionenNachhaltige Transformation
TiefeOberflächlichTiefgehend
MethodenStandardtechnikenIndividuelle, energetische Arbeit
DynamikIsolierte EinzelarbeitGruppenenergie und Naturintegration
NachhaltigkeitOft punktuelle VerbesserungLangfristig

Deine Wut-Strategie

Stell dir vor, du könntest deiner Wut in einem geschützten Raum begegnen – achtsam, kraftvoll und umgeben von der heilenden Kraft der Natur. Im Wut-Pfad-Seminar bekommst du genau diesen Raum. Hier kannst du deine unterdrückten Emotionen spüren, ausdrücken und schließlich loslassen.

Melde dich jetzt für das nächste Seminar an und starte deinen Weg zu mehr emotionaler Freiheit und innerer Balance!

Wut-Seminar auf dem Wut-Pfad

WUT LOSLASSEN – KRAFT GEWINNEN

Das Wutseminar ist individuell, nachhaltig und tief transformierend.

  • Mehr emotionale Freiheit und Gelassenheit
  • Leichtigkeit im Umgang mit dir und anderen
  • Neue Kraft, Klarheit und Lebensfreude
  • Eine tiefe Verbindung zu dir selbst
  • Emotionale Heilung und Wohlbefinden

Melde dich jetzt an!

Energiereiche Grüße von Anita

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Blogparade Wut-Strategien- alle 27 Beiträge.

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Wut und Burn-out: Mein Weg zurück zu mir selbst

Dies ist ein Gastbeitrag von Heiko Metz, den ich in der The Content Society von Judith Peters kennengelernt habe. Heiko Metz ist ein vielseitiger Theologe, Dozent, Redner und Autor. Vor allem ist er bekannt für seine Arbeit in der Gemeinde- und Organisationsentwicklung sowie für seine Leidenschaft, Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten und zu unterstützen.

Heiko ist auch ein begeisterter Vater und setzt sich mit der Frage auseinander, wie ein gutes Leben für alle gelingen kann und welche Rolle der christliche Glaube dabei spielt.

In diesem Artikel schreibt Heiko über seinen Weg durch Wut und Burn-out.

Wut. Sie kann laut sein, wie ein Sturm, der alles mitreißt. Oder leise, wie ein Feuer, das unter der Oberfläche glimmt. Bei mir war sie lange unsichtbar. Ich habe sie verdrängt, ignoriert, wegorganisiert. Ich dachte, so wäre es besser. Doch genau das hat mich langsam, aber sicher an den Rand eines Burn-outs gebracht.

Als unser Sohn seine Diagnose erhielt, spürte ich Traurigkeit, Ohnmacht – aber Wut? Dafür war kein Raum. Wut auf die Situation, auf die Ungerechtigkeit, auf das, was ich nicht ändern konnte. Ich wollte stark sein. Für ihn. Für unsere Familie. Doch je mehr ich meine Wut weggedrückt habe, desto mehr verschwand mein Zugang zu allen Gefühlen. Irgendwann war ich nur noch am Funktionieren.

Gefühllosigkeit – ein leises Warnsignal

Es war, als hätte ich eine dicke Mauer um mein Herz gebaut. Die Wut blieb draußen – aber auch Freude, Leichtigkeit, Liebe. Ich spürte nichts mehr. In der Therapie lernte ich: Diese Gefühllosigkeit war ein Warnsignal. Unser Körper, unsere Seele brauchen Emotionen. Wenn wir Wut verdrängen, wird sie zu einer unsichtbaren Last, die wir ständig mit uns herumschleppen.

Gefühllosigkeit war der Hinweis zu Wut und Burn-out.
Der Körper braucht Emotionen, die nicht verdrängt werden.

Der Weg zurück zu meinen Gefühlen

Mein Weg zurück begann in der Therapie. Dort durfte ich zum ersten Mal Raum schaffen für all das, was ich so lange ignoriert hatte. Die Natur wurde meine Verbündete. Beim Gehen durch den Wald spürte ich, wie mein Inneres langsam in Bewegung kam. In der Stille begann ich, meine Wut zuzulassen – ohne Angst, ohne Scham.

Eine besondere Rolle spielte dabei meine Beziehung zu Gott. In den Psalmen fand ich Worte für das, was ich nicht aussprechen konnte. Sie sind roh, unverblümt: Wut, Verzweiflung, Hoffnung – alles hat Platz. Inspiriert davon schrieb ich meine eigenen Psalmen. Ich legte meine Wut vor Gott hin, schrieb sie auf, sprach sie laut aus. Und merkte: Sie darf da sein. Sie muss nicht alles kontrollieren, aber sie darf gefühlt werden.

Unser Leben gibt uns immer wieder Grund zur Wut. Unsicherheit in Bezug auf die Entwicklung unseres Sohnes. Ein marodes Gesundheitssystem. Fehlende Inklusion. Unsere eigene Unzulänglichkeit, mit allem gut umzugehen. Diese Themen lösen Schmerz und Frustration aus. Es hilft mir, das zu sehen, zu benennen: Ja, da ist etwas falsch, ungerecht, schmerzhaft und anders, als es gut wäre. Dieses Bewusstsein schafft Raum für Heilung.

Wut als Wegweiser

Das bewusste Fühlen und Ausdrücken meiner Wut hat mir geholfen, mich wieder selbst wahrzunehmen. Ich habe gelernt, meine Grenzen zu spüren und klarer zu ziehen. Wut hat mir gezeigt, was mir wichtig ist und wo ich Dinge ändern muss. Sie wurde zu einem Wegweiser.

Heute sehe ich Wut nicht mehr als Gegnerin, sondern als Verbündete. Sie erinnert mich daran, dass ich lebendig bin. Dass ich fühlen darf. Dass ich handeln kann. Und sie zeigt mir, wie weit ich gekommen bin – von der Gefühllosigkeit zurück ins Leben.

Vielleicht spürst du auch Wut in dir, die keinen Platz hat. Ich möchte dich ermutigen: Gib ihr Raum. Geh in die Natur. Sprich mit Gott. Schreib deine eigenen Worte. Lass sie da sein. Denn in der Wut steckt Kraft – die Kraft, zu heilen, zu wachsen, zu leben.

Wut als Wegweiser aus dem Burn-out.
In der Wut steckt die Kraft – die Kraft, zu heilen. Das macht uns Hoffnung.

Ein Psalm für die Wut

Gott,

das Leben ist ungerecht.

Es schmerzt, es macht wütend.

Du siehst es, Du verstehst es.

Meine Wut hat Raum bei Dir.

Gemeinsam machen wir uns daran,

Unrecht zu beseitigen,

Wunden zu heilen,

Hoffnung zu pflanzen.

Lass meine Wut nicht zerstören,

sondern Wege schaffen –

zu Gerechtigkeit, zu Frieden, zu Dir.

Amen.

Ein Psalm für die Wut.
Ein Psalm ist für die Wut sehr wirkungsvoll und heilend.

Heiko Metz. Doppelt Papa, ein bisschen Theologe, immer wieder Autor und mehr als gerne Dozent. Außerdem Bücher-Verschlinger. Gerne-Griller. Apple-Fanboy. Kaffe-Abhängiger. Und Marburger.

Wie gelingt ein gutes Leben für uns alle? Und was, wenn der christliche Glaube ein Schlüssel dazu sein könnte? Diese Fragen lassen mein Herz brennen – immer mehr, immer tiefer.

Am liebsten begleite ich Menschen ein Stück auf ihrem Weg. Mit offenen Ohren, ehrlichem Mut und der Freude daran, sie spüren zu lassen: Hier darfst du ankommen. Hier bist du genau richtig.

Mehr über Heiko findest du hier:

Heikos Webseite

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7 gute Gründe, warum du deine Selbstliebe aufbauen solltest

Selbstliebe ist meiner Meinung nach das Wichtigste, was wir im Leben lernen können. Eine gesunde Selbstliebe ist entscheidend für ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Leben. Oft haben wir gelernt, uns zurückzuhalten, nicht aufzufallen und uns selbst nicht zu loben. Früher galt Selbstliebe als egoistisch oder narzisstisch.

Das ist jedoch ein Irrtum, denn weder Egoisten noch Narzissten lieben sich wirklich selbst, noch können sie Mitgefühl für andere empfinden. Sie sind nur auf sich und ihre Bedürfnisse fixiert und von Angst sowie einem Mangelbewusstsein getrieben. Ihre Herzen sind gegenüber der Liebe verschlossen. Nur wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben.

Ich möchte dir 7 Gründe nennen, warum du an deiner Selbstliebe arbeiten solltest. Menschen, die sich selbst lieben, sind ein Segen für ihre Umgebung. Sie bereichern andere mit ihrer Freude und Liebe und dienen als gutes Vorbild, indem sie Verantwortung für ihr eigenes Glück übernehmen. Diese 7 Gründe für mehr Selbstliebe stelle ich dir in diesem Blogartikel vor!

Grund 1: Selbstliebe macht dich zufrieden und glücklich

Selbstliebe ist der Schlüssel zu dauerhaftem Glück, denn sie lehrt dich, Zufriedenheit in dir selbst und nicht in äußeren Bedingungen zu finden. Lese auch meinen Blogartikel: So wirst du selbst deine beste Freundin!

Indem du dich selbst liebst und akzeptierst, wie du bist, machst du einen entscheidenden Schritt zu einem glücklichen Leben. Denn wer sonst sollte dich lieben, wenn nicht du selbst? Du hast die Chance, deine Selbstliebe durch eine bewusste Entscheidung und die Bereitschaft, dein Glück in die eigenen Hände zu nehmen, zu stärken.

Wenn du in deiner Vergangenheit nicht die Liebe erfahren hast, die du dir gewünscht hast, und deshalb einen Mangel verspürst, versuchst du vielleicht, diese Leere mit Anerkennung und Wertschätzung von außen zu füllen. Dies ist jedoch nicht möglich, weil du sie entweder nicht annehmen kannst oder weil niemand in der Lage ist, dir diese Liebe zu geben.

Es ist essentiell, diese Liebe in dir selbst zu kultivieren und zu festigen, so dass du nicht von der Liebe anderer abhängig bist. Eine starke Selbstliebe führt zu Zufriedenheit und einem glücklicheren Leben.

Möchtest du deine Selbstliebe entwickeln und innerlich stärken? Dann registriere dich jetzt für meinen Adventskalender. Du kannst für 0 € teilnehmen und ab dem 1. Dezember erhältst du täglich Impulse zur Selbstliebe direkt in dein E-Mail-Postfach.

Selbstliebe-Adventskalender

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Grund 2: Selbstliebe hilft dir gesunde Grenzen zu setzen

Wenn du dich selbst wertschätzt, fällt es dir leichter, gesunde Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen, wenn es notwendig ist. Selbstliebe unterstützt den Aufbau deines gesunden Selbstwertgefühls und stärkt das Bewusstsein für deinen eigenen Wert.

Selbstliebe verbessert die Kommunikation mit dir selbst und anderen. Du kannst dich besser durchsetzen und zu dir stehen, selbst wenn du auf Widerstand stößt. Mit Selbstliebe handelst du respektvoller, gelassener und kannst deinen Standpunkt ohne Schuldgefühle oder Aggressionen vertreten.

Du erkennst, wenn eine Beziehung oder dein Umfeld dir nicht guttut und reagierst entsprechend. Deine Selbstliebe stärkt dein Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten. Wenn du dich selbst liebst, kannst du deutlich „Nein“ sagen, ohne Angst vor Zurückweisung oder Ablehnung.

Grund 3: Selbstliebe fördert deine innere Ruhe

Indem du dich selbst so akzeptierst, wie du bist, erlangst du mehr inneren Frieden und beendest das ständige Vergleichen mit anderen. Du erkennst und respektierst deine eigenen Bedürfnisse sowie Gefühle, was zu einem Bewusstsein für das führt, was dir wirklich guttut. Dies führt zu innerer Ruhe und Stabilität.

Wenn du in deinem Körper-Energie-System Entspannung findest, erreichst du ein Gleichgewicht und innere Ausgeglichenheit. Dies geschieht, weil du nicht länger um Liebe kämpfen musst, was Energieverlust verhindert. Du kannst einfach du selbst sein, ohne Vergleiche anstellen zu müssen.

Über genügend Selbstliebe zu verfügen, ist ein wunderbares Gefühl, das dir niemand nehmen kann, da es tief in dir verankert ist. Du gelangst in den natürlichen Fluss der Liebe, die stetig durch dich fließt und niemals versiegt. Dadurch kann dein Körper Spannungen ablegen und sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Ich bin im Sonnenblumenfeld und stehe zwischen zwei Sonnenblumen.
Ich stehe im Sonnenblumenfeld zwischen zwei Sonnenblumen und zeige meine Selbstliebe.

Grund 4: Selbstliebe stärkt dein gesundes Selbstwertgefühl

Selbstliebe fördert dein Selbstbewusstsein und bietet eine solide Basis, um Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen. Ein Paket aus Selbstliebe, Selbstwert und Selbstvertrauen kann dein Selbstbewusstsein steigern und deine Lebensqualität enorm erhöhen.

Ein gesundes Selbstwertgefühl ist entscheidend für ein positives Selbstbild und eine starke Selbstakzeptanz. Selbstliebe heißt, dich so zu akzeptieren, wie du bist, einschließlich all deiner Stärken und Schwächen, ohne dich mit anderen zu vergleichen oder fremden Erwartungen gerecht zu werden. Lese auch meinen Blogartikel: In 5 Schritten zu kraftvoller Energie: Für mehr Lebensqualität!

Dein Selbstwertgefühl stärkt sich durch positive, wohlwollende und liebevolle Selbstgespräche. Es ist wichtig, den Fokus auf deine Fortschritte und Erfolge zu legen und für die erlebten Augenblicke dankbar zu sein. Behandle dich selbst mit Sorgfalt und achte auf deine physischen und emotionalen Bedürfnisse.

Grund 5: Selbstliebe erzeugt bessere Beziehungen

Wenn du dich selbst liebst, bist du auch in der Lage, anderen Liebe und Zuneigung zu schenken, ohne dabei von Abhängigkeit oder Unsicherheit geprägt zu sein. Vor allem beginnt eine bessere Beziehung mit dir selbst. Denn wenn du dich selbst liebst, pflegst du automatisch eine liebevollere Beziehung zu dir selbst und nimmst deine eigenen Bedürfnisse ernst.

Selbstliebe leistet einen wesentlichen Beitrag zu besseren Beziehungen mit anderen. Indem du deine Bedürfnisse erkennst und darauf eingehst, wirst du nicht ausgenutzt und vermeidest ungesunde Beziehungsmuster. Gleichzeitig bist du emotional weniger abhängig von anderen, um dich geliebt zu fühlen.

Durch Selbstliebe entstehen weniger Konflikte aufgrund von Unsicherheiten, weniger Misstrauen und Eifersucht, weil du nicht ständig nach Bestätigung suchen musst. Folglich verringern sich auch das Bedürfnis nach Kontrolle und das Verlangen nach Rückversicherung. Du kannst andere wertschätzen und ihre Einzigartigkeit anerkennen, was zu harmonischeren Beziehungen führt.

Selbstliebe im Sonnenblumenfeld.
Selbstliebe macht Freude und bringt Glück. Glücklich bin ich zwischen den Sonnenblumen.

Grund 6: Selbstliebe fördert deine emotionale Widerstandskraft

Selbstliebe stärkt deine emotionale Widerstandskraft und verbessert den Umgang mit Rückschlägen und Stress. Sie fördert den Aufbau innerer Stärke und Stabilität, um Herausforderungen besser zu meistern. Du hörst auf, dich selbst abzuwerten oder zu verurteilen.

Statt dich auf das Negative zu fixieren, erkennst du deine Stärken und gehst effektiver mit schwierigen Situationen um. Du bist dir bewusst, dass schwierige Zeiten vorübergehen und du die Fähigkeit hast, Probleme zu bewältigen. Du konzentrierst dich auf deine mentale und physische Gesundheit und unterstützt deinen Körper dabei, sich zu entspannen.

Manchmal verhindern tiefsitzende Glaubenssätze, die Selbstliebe aufzubauen. Über einen hartnäckigen Glaubenssatz habe ich einen Blogartikel geschrieben: Warum der Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug“ nicht stimmt.

Dank ausgeprägter Selbstliebe betrachtest du Fehler als Lernmöglichkeiten, die du mühelos meistern kannst. Diese Einstellung steigert deine Resilienz und lehrt dich, dass du dich nach einem Misserfolg besser erholen und gestärkt daraus hervorgehen kannst.

Grund 7: Selbstliebe hilft dir bewusste Entscheidungen zu treffen

Selbstliebe ermöglicht es dir, Entscheidungen zu treffen, die dein Wohlbefinden fördern, sei es in Bezug auf Ernährung, Arbeit oder Beziehungen. Sie verhilft dir zu Klarheit über deine Werte und Bedürfnisse und unterstützt dich dabei, diese in die Tat umzusetzen.

Dank einer tieferen Verbindung zu dir selbst kannst du für deine Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen einstehen. Du wirst nicht von anderen bestimmt und lebst in Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Dein Selbstvertrauen stärkt sich, und du triffst Entscheidungen, die richtig für dich sind.

Außerdem gehst du besser mit den Folgen deiner Entscheidungen um und lässt dich nicht von außen beeinflussen. So wirst du unabhängiger von den Meinungen und Überzeugungen anderer und lässt dich nicht unterkriegen.

Selbstliebe-Challenge

In meiner Energiegruppe habe ich mehrmals eine 21 tägige Selbstliebe-Challenge durchgeführt. In diesem Jahr habe ich beschlossen, Selbstliebe-Anregungen in Form eines Adventskalenders anzubieten, mit 24 Impulsen zur Selbstliebe als dein persönliches Weihnachtsgeschenk.

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Energiereiche Grüße von Anita

Die Scham: Ein tieferer Blick in das Gefühl

Die Scham ist eines der menschlichen Gefühle, die am schwersten zu definieren und zu verstehen sind. Steht Scham für ein Gefühl der Schuld oder Verletzlichkeit? Ist es ein Gedanke, ein Gefühl oder eine Mischung aus beidem? Wie wirkt Scham auf unser Verhalten? Und wovon wird Scham ausgelöst? Es scheint, als ob Scham viele schwierige Fragen aufwirft.

In diesem Beitrag werden wir uns den verschiedenen Aspekten von Scham widmen, indem wir uns auf die energetische Seite der Scham einlassen. Wir erforschen, wo Scham herkommt, wie man sie erkennen und überwinden kann, und wie wir sie in unser Leben bewusst integrieren können.

Wie kann dir Energiearbeit beim Verstehen der Scham helfen? Eine ganze Menge und das erfährst du im Laufe des Blogbeitrags.

Wie beeinflusst Scham unser Leben?

Scham ist ein Gefühl, das du sicher kennst und schon mal gefühlt hast, kannst dich jedoch nicht daran erinnern, wann oder woher es kam. Das Gefühl der Scham kann weit zurück in dein Leben reichen und ist oft in der Familiengeschichte tief verwurzelt oder durch frühe Erfahrungen im Leben eingebrannt. Deine Erziehung hat möglicherweise einen Anteil an dem Umgang mit deinem Schamgefühl, dadurch, wie du bewertet oder beurteilt wurdest. Negative Erfahrungen können Gefühle von Unzulänglichkeit und Ungerechtigkeit erzeugen, und diese beiden Gefühle sind die Grundlage für ein Schamgefühl.

Scham zeigt sich als ein intensives Gefühl der Verlegenheit oder des Unwohlseins, das entsteht, wenn du glaubst, Fehler gemacht zu haben. Dein Wunsch ist dann, Schwächen zu verbergen und dich vor der Bewertung durch andere zu schützen. Scham kann dein Selbstwertgefühl beeinträchtigen und ist eng mit der Angst vor Ablehnung oder Bloßstellung verbunden. Sie spielt eine wichtige Rolle im sozialen Miteinander, da sie Menschen dazu bewegt, Normen und Erwartungen zu reflektieren und einzuhalten.

Probleme mit Scham entstehen durch die Erfahrungen von ausgegrenzt sein und abgelehnt werden und erzeugt ein Gefühl der Wertlosigkeit und Einsamkeit. Um diese unangenehmen Gefühle nicht fühlen zu müssen, vermeidest du bestimmte Situationen, damit du nicht mit deinem Schamgefühl konfrontiert wirst. Scham ist ein bedrückendes und überwältigendes Gefühl, das schwer zu ertragen ist und intensive Selbstkritik auslöst.

Ein Beispiel beeinflusster Scham

Frauke durfte sich in ihrer Kindheit nicht nackt zeigen und bekam immer wieder die Worte von ihren Eltern zu hören; „Schäm dich!“ Egal wie sie sich verhielt, wurde sie immer wieder mit diesen Wörtern abgespeist. Das hatte zur Folge, dass Frauke Angst hatte, etwas falsch zu machen und sich gar nichts mehr zutraute. Selbst als erwachsene Frau hinderte ihre Scham sie noch, mit ihren Freundinnen in die Sauna zu gehen.

Es ist wichtig, die Situationen in denen wir uns schämen bewusst zu machen und die unangenehmen Gefühlsregungen zu lösen. Indem wir die Wurzeln der Scham in unserer Geschichte erkennen und lösen, können wir die Dinge akzeptieren und unser Selbstvertrauen stärken. Dann ist es möglich, schamvolle Erfahrungen überwinden und ein Gefühl von Freiheit und tiefer Akzeptanz entwickeln

Wenn es dir ähnlich geht, fragst du dich sicherlich, wie du deine emotionalen Belastungen von Scham aus deiner Kindheit lösen kannst. Deine unterdrückten Gefühle von Scham, Mangelgefühle und Wertlosigkeit sind in deinem Energiefeld gespeichert und steuern unbewusst dein Leben. Vielleicht beurteilst du dein Verhalten schlecht, fühlst dich unzulänglich oder peinlich und möchtest im Boden versinken.

Auf natürliche Art ist Scham ein wichtiges Gefühl, das uns hinweist, dass wir uns verletzlich fühlen, zu wenig Selbstvertrauen haben, oder unsere Werte nicht mit unserem Handeln übereinstimmen. Sie ist also ein Hinweisgeber, dass etwas verändert werden soll.

Die Gefühle der Scham
Die Gefühlsregungen der Scham sind unterschiedlich.

Warum fühle ich Scham? Eine Reise durch das Gefühl der Scham

In Aufstellungen und in meiner Beratungspraxis als Heilenergetikerin erlebe ich immer wieder, wie Personen von ihren Schamgefühlen regiert werden. Sie trauen sich nichts zu und leben nicht ihr volles Potential. Je nach ihren Erfahrungen oder Erlebnissen vermeiden sie bestimmte Situationen. Ein Beispiel einer sehr belastenden Situation zeigt uns die kleine Annika.

„Die vierjährige Annika, schämte sich in Grund und Boden. Ein größerer Junge und Freund ihres Bruders, hatte sie zum Spaß hochgehoben und gesehen, dass das kleine Mädchen unter dem Nachthemd kein Höschen trug. Annika war vor Scham errötet. Sie wünschte sich, sie hätte ein Höschen angezogen und wollte, dass sie nie in dieser verlegenen Situation gelandet wäre. Der Junge ließ sie schnell wieder runter. Er wollte sie trösten, aber das kleine Mädchen schüttelte nur den Kopf und rannte weg. Annika hatte daraus gelernt, dass es wichtig ist, sich anständig anzuziehen. So lässt sich vermeiden, überraschend in eine derart peinliche Situation zu geraten„.

Warum fühlen wir Scham? Was hat das für einen Sinn?

Scham bezieht sich auf ein Gefühl und und ist körperlich spürbar. Manchmal folgt der Scham ein Schuldgefühl, das mehr dem Denken zugeordnet wird. Beide können gemeinsam auftreten und und dich enorm blockieren und einschränken. Bei Scham fühlst du dich klein, verletzlich und wertlos. Es entsteht ein starkes Gefühl von Verlegenheit und Unzulänglichkeit, du möchtest dich verstecken oder der Situation entfliehen. Dein Selbstbewusstsein ist schwach und du fühlst dich von anderen negativ beurteilt. Du entwickelst Minderwertigkeitsgefühle und fühlst dich ungerecht behandelt.

Körperlich steigt dir heiße Röte ins Gesicht, dein Herz klopft stark und du hast ein flaues Gefühl im Magen. Du möchtest am liebsten im Boden versinken und hast Angst, abgelehnt und bloßgestellt zu werden. Dich plagen Schuldgefühle, weil du glaubst einen Fehler gemacht zu haben und die Unsicherheit steht dir ins Gesicht geschrieben.

Durch die Scham wirst du in eine energetische Ohnmacht katapultiert. Du fühlst dich nicht ernst genommen und kannst deinen eigenen Wahrnehmungen nicht trauen. Durch diese Situation wirst du darauf hingewiesen, dass deine frühen Prägungen nicht mehr stimmen und aufgelöst werden möchten. Es ist wichtig, dass du dich selbst ernst nimmst, dich nicht verunsichern lässt und dir vertraust.

Scham ist also ein Hinweis auf eine Veränderung deiner Einstellung und ein Lösen deiner belastenden Gefühlssituationen von früheren Erfahrungen. Das Gefühl der Scham verfolgt dich so lange, bis du dich mit ihr auseinandersetzt und lernst, mit ihr umzugehen.

Was tue ich mit der Scham?

Die Scham zu unterdrücken oder zu leugnen verstärkt sie noch mehr. Daher ist es von Vorteil, sie zu akzeptieren und anzunehmen, damit du dein Selbstwertgefühl stärken kannst. Unabhängig davon, woher deine Scham kommt, kannst du sie als Teil deiner menschlichen Natur verstehen. Sie bewahrt dich vor schädlichen Handlungen.

Indem du dir der Macht deiner Scham bewusst wirst und bereit bist, sie zu akzeptieren und zu integrieren, kannst du deine künftigen Situationen verändern. Die Scham ist oft das Ergebnis von Schuldgefühlen, die du gegenüber anderen empfindest. Manchmal äußert sie sich in übertriebener Schuld oder ständiger Unsicherheit in einer Situation. In diesen Fällen solltest du dich von solchen unangenehmen Gefühlen befreien. Mach dir bewusst, dass Scham neutral ist und nur bei Blockierungen negative Auswirkungen zeigt.

Aus energetischer Sicht beeinträchtigt unterdrückte Scham deine innere Balance und hat einen Einfluss auf Körper, Geist und Seele. Dein allgemeines Wohlbefinden wird durch die Emotion Scham geschwächt und blockiert. Durch verschiedene Techniken und Tools kannst du das Energiegleichgewicht wieder herstellen und negative Gefühlsäußerungen auflösen.

Dadurch kannst du deine Scham als natürliche Reaktion erkennen und sie als Hinweisgeber akzeptieren, wenn etwas für dich unangemessen und belastend ist.

Scham kann überwunden werden.
Scham ist ein Gefühl, dass wir überwinden können.

Wie überwinde ich die Scham?

Jetzt schauen wir uns genauer das emotional belastende Gefühl der Scham an. Wenn sich deine Scham überwältigend und unangenehm anfühlt und du starke körperliche Reaktionen bekommst, solltest du diese bearbeiten und lösen. Wie geht es dir mit dem Gefühl Scham?

Scham löst eine Vielzahl von Gefühlsregungen aus, die sich sowohl körperlich als auch emotional manifestieren können. Zu den häufigsten zählen:

  • Peinlich berührt sein, etwas ist dir peinlich und du möchtest dich in Luft auflösen. Du fängst zu Schwitzen an und du wirst rot im Gesicht.
  • Verlegenheit, du fühlst dich unwohl und möchtest am liebsten im Erdboden versinken. Du hast ein flaues Gefühl im Magen oder einen Kloß im Hals.
  • Minderwertigkeitsgefühle, du empfindest dich als nicht gut genug. Du möchtest dich verstecken oder aus der Situation flüchten.
  • Selbstzweifel, du bist mit dir selbst nicht zufrieden. Du grübelst über dein Verhalten und siehst nur Fehler.
  • Angst und Furcht, du hast Angst vor der Reaktion anderer und möchtest Situationen vermeiden. Du möchtest dich vor weiterer Bloßstellung schützen.
  • Traurigkeit, du bist am Bodenzerstört und fühlst dich allein gelassen. Du fühlst dich verurteilt und verletzt.
  • Enttäuschung, du hast dir etwas anders vorgestellt und bist zutiefst enttäuscht. Du fühlst dich unzulänglich und wertlos.
  • Wütend, du fühlst dich ungerecht behandelt und die Wut steigt heiß in dir auf.
  • Zurückziehen, du fühlst dich isoliert und möchtest mit niemanden etwas zu tun haben. Du willst dich vor Verurteilung schützen.

Übung zum Lösen der Scham

Du kannst diese Übung ausweiten und alles auf deinem Block notieren, was dir in den Sinn kommt. Erkennst du die Zusammenhänge deiner Prägung und deinem Selbstwert? Wenn dir dies bewusst wird, kannst du deine belastende Situation aktiv verändern.

Die Scham ist ein intensives und oftmals lähmendes Gefühl, das viele Menschen ständig beschäftigt. Häufig macht sie es uns schwer, effektiv zu arbeiten, zu kommunizieren oder einfach an einem bestimmten Tag zu funktionieren. Die folgenden Schritte helfen dir, dir bewusst zu machen, wie du mit dem Gefühl der Scham als Erwachsener umgehen kannst.

  • Erkenne dein Gefühl. Wenn du dich schämst, ist es wichtig, deine Gefühle zu beobachten und zu verstehen. Warum verspürst du Scham? Welche Situation hat diese Gefühle geweckt? Was ist dir peinlich?
  • Wer hat dich so bewertet? Wofür schämst du dich? Welche Situation aus deiner Kindheit steht damit in Verbindung? Wie wirkt sich die Scham in deinem Körper aus? Wo spürst du die negative Regung?
  • Trainiere dein Selbstbewusstsein. Viele Menschen fühlen sich von der Gesellschaft oder dem Druck anderer eingeschüchtert. Um sich besser zu fühlen, solltest du an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Konzentriere dich auf die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten und erkenne dein eigenes Selbstwertgefühl an.
  • Finde heraus, welche Strategien funktionieren. Wenn man sich schämt, ist es wichtig, Möglichkeiten zu entwickeln, um mit der Scham umzugehen. Mach vielleicht eine Atemübung, oder höre eine heitere Musik, um dich besser zu fühlen.

Dieser bewusste Umgang mit deiner Scham bringt dir Verständnis und einen sicheren Umgang mit ihr. Durch das Bewusstwerden stärkst du dein Selbstvertrauen und füllst deine Energiereserven wieder auf.

Vom Schamgefühl zur Freiheit

Es kann eine schmerzhafte Herausforderung sein, sich von Schamgefühlen zu befreien. Diese Gefühle können ein natürlicher Teil unseres Lebens sein und blockieren uns in vielerlei Hinsicht. Dich jedoch von ihnen zu befreien und Freiheit zu finden, kann eine unglaubliche Erfahrung sein.

Um die Scham loszulassen, ist es wichtig, dich deiner eigenen Unsicherheit und Ängste bewusst zu werden. Dann kannst du dich damit auseinandersetzen und mithilfe von Selbstentwicklungstechniken lernen, wie du sie überwinden kannst. Es ist ein wichtiger Schritt, in deine emotionale Freiheit.

Dabei ist es von Vorteil, positiv zu bleiben und moralische Unterstützung von Freunden und Familie in Anspruch zu nehmen, um starke emotionale Unterstützung zu erhalten. Das heißt, wenn du persönliche Schwierigkeiten erlebst, bist du nie allein. Wenn du dir das bewusst machst, kannst du es schaffen, die Scham zu überwinden und Freiheit zu erlangen.

Scham und Unsicherheit können uns blockieren, aber wir müssen immer an unsere Fähigkeiten glauben. Denke daran, dass auch noch so starke Gefühle ein Teil deines Lebens sind und es immer einen Weg gibt, sie zu erlösen.

Scham ist ein Gefühl der Unsicherheit. Es kann uns schützen oder auch limitieren, und es fordert uns zu Ehrlichkeit und Verantwortung auf.“

Dr. Pamela Cooper-White

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieser Weg manchmal lang und schwer ist. Ich habe mir Unterstützung geholt. Durch die Reflexion und die Befreiung einschränkender Emotionen habe ich Leichtigkeit, Freiheit und Lebensfreude gefunden. Ich empfinde diese positive Einstellung als Geschenk. Du kannst mehr dazu lesen, in meinen weiteren Blogartikeln.

Ich möchte dich ermutigen und dir helfen, den ersten Schritt zu machen.

Gefühlsregungen der Scham sind sehr speziell.
Die Gefühlsregungen der Scham sind unterschiedlich erlebbar.

Lösungsansätze bei Schamgefühlen

Schamgefühle sind normal und spielen eine wichtige Rolle für das menschliche Wohlbefinden. Sie motivieren uns, uns angemessen zu verhalten und soziale Normen zu respektieren. Doch manchmal können Schamgefühle belastend werden, wenn wir sie nicht ausdrücken können. Ein Bewusstsein für die Bedeutung unserer Schamgefühle zu entwickeln und darüber zu sprechen, kann unser Selbstbewusstsein und Wohlbefinden stärken.

Ich empfehle dir, über deine tieferen Gefühle und Gedanken zu sprechen, die bei bestimmten Ereignissen unangenehm sind, und versuche, dich selbst besser zu verstehen. Indem du dich öffnest und deine Erfahrungen teilst, kannst du ein Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses entwickeln, das es dir ermöglicht, deine Vergangenheit anzunehmen und Bereiche zu erkennen, in denen du dich verbessern kannst.

Es gibt verschiedene Methoden, um mit Schamgefühlen umzugehen und sie zu überwinden, die dir helfen können, ihre Intensität zu mindern und sie nachhaltig zu lösen. Ein paar Beispiele:

  • Behandle dich selbst mit derselben Freundlichkeit und Verständnis, dass du anderen entgegen bringst. Erkenne, dass du in einem Lernprozess bist und aus deinen Schwächen lernen kannst.
  • Akzeptiere dein Schamgefühl als einen Teil von dir selbst, der dich weiter bringt bei deiner Entwicklung. Es ist eine Lernmöglichkeit.
  • Sprich deine Gefühle bei Menschen, denen du vertraust, an und teile mit ihnen deine Erfahrungen. Es hilft dir, deine emotionale Last zu verringern.
  • Stärke dein Selbstwertgefühl, indem du Erfolge bewusst wahrnimmst und dankbar dafür bist. Konzentriere dich vermehrt auf deine Stärken.
  • Meditation und Achtsamkeit unterstützen dich dabei, negative Gedankengänge und Ängste zu reduzieren.
  • Sorge gut für dich selbst, indem du deine Grenzen wahrst und dich nicht überforderst.
  • Beschäftige dich mehr mit Dingen die dir Freude bereiten und dich glücklich machen.
  • Hole dir Unterstützung, um tief verwurzelte Schamgefühle bewusst zu machen und nachhaltig aufzulösen.

Wenn du Hilfe benötigst, um deine Emotionen auszugleichen, begleite ich dich gerne und zeige dir Wege zur Befreiung. Kontaktiere mich, um ein kostenloses Energiegespräch zu vereinbaren.

Die Bearbeitung von Scham

In der Heilenergetik betrachten wir Scham als Zustand der Ohnmacht. Du bist diesem überwältigenden Gefühl hilflos ausgesetzt und fühlst dich machtlos. Wir bearbeiten energetisch die Ohnmachten, die durch Wut, Trauer, Scham und Trotz entstehen, indem wir bewusst aus der Ohnmacht heraustreten und sie mit den Werkzeugen der Heilenergetik dauerhaft auflösen.

Das Energie- Seminar der Heilenergetik bietet dir die Möglichkeit, dich intensiv mit Blockaden und emotionalen Belastungen auseinanderzusetzen, um deine Persönlichkeit bewusst und kraftvoll weiterzuentwickeln. Du lernst, das Gleichgewicht wiederherzustellen, das durch deine Emotionen gestört wurde.

Im Seminar wirst du angeleitet, deine Gefühle zu akzeptieren und Belastungen in neue Energie umzuwandeln. Du lässt dich ein, auf positive Veränderungsprozesse, die dein Leben in allen Lebensbereichen verbessert und erfolgreich macht. Bei Interesse oder Fragen kannst du dich jederzeit melden.

Buchtipps zur Lösung von belastenden Schamgefühlen

Ein empfehlenswertes Buch zur Bearbeitung von Scham ist: „Die Gaben der Unvollkommenheit: Lass los, wer du glaubst sein zu müssen, und umarme, wer du bist von Brene Brown.

Brene ist eine Expertin auf dem Gebiet der Scham- und Verletzlichkeitsforschung und bietet in diesem Buch praktische Strategien und inspirierende Geschichten, um den Umgang mit Scham zu verbessern und ein erfüllteres Leben zu führen.

Ein weiteres wertvolles Buch ist: „Befreiung von Scham und Schuld: Alte Überlebensstrategien auflösen und Lebenskraft gewinnen“ von Laurence Heller und Angelika Doerne.

Laurence Heller und die Therapeutin Angelika Doerne erläutern die vielfältigen Erscheinungsformen und Folgen dieser negativen Selbstwahrnehmungen. Sie zeigen deren Entstehung anhand acht exemplarischer Charaktere auf und eröffnen Wege zur Befreiung und Heilung. 

Buch Befreiung von Scham und Schuld.

Beide Bücher bieten praktische Ansätze und tiefgehende Einblicke in das Thema Scham und wie man sie erfolgreich bewältigen kann.

Auf meinem eigenen Erkenntnisweg, konnte ich viele emotionale Belastungen auflösen, um frei, leicht und reich an Lebensenergie zu sein. Ich konnte mich aus den Fesseln der Vergangenheit befreien und bin sehr dankbar dafür.

Anita Griebl herzlich
Energiereiche Grüße von
Anita

Wut abbauen: Eine Zusammenfassung von 27 Wut-Strategien zu meiner Blogparade

Überschäumende oder unterdrückte Wut ist ein sehr präsentes Thema unserer Gesellschaft. Um Wut abzubauen und zu bearbeiten, braucht es Strategien die leicht anzuwenden sind. Ich präsentiere hier eine Zusammenfassung von 27 verschiedenen Blogartikeln, die eigens für meine Blogparade über Wut-Strategien geschrieben wurden. Wut abbauen – eine Zusammenfassung von 27 Wutstrategien zu meiner Blogparade.

Es war ein voller Erfolg, die erste Blogparade, die ich ins Leben gerufen habe. Mein Ziel war es, eine Vielzahl von Methoden und Ansätzen zu sammeln, von denen viele Menschen profitieren und passende Techniken finden können, um ihre Wut zu bewältigen. An meiner Blogparade „Aufgebraust: Welche Strategien verwendest du, um deine Wut abzubauen, haben sage und schreibe 27 Bloggerinnen und Blogger teilgenommen, und ich habe selbst einen Beitrag zu diesem Thema beigesteuert.

Die insgesamt 105 Blogparaden wurden von Judit Peters in der Blog-Community „The Content Society“ initiiert und fanden vom 15. Juli bis zum 1. September statt. Mir war sofort klar, dass ich auch an weiteren Blogparaden teilnehmen würde, und ich war überrascht, dass ich 12 Blogartikel veröffentlichen konnte.

Noch nie zuvor habe ich so viel geschrieben wie in dieser Zeit und hätte gerne an mehr Aktionen teilgenommen, doch mir fehlte schier die Zeit zum Schreiben.

Diese Blogartikel findest du auf meinem Blog im Zeitrahmen vom 15. Juli bis 1. September 2024.

Nun möchte ich dich nicht länger auf die Folter spannen und präsentiere dir alle Beiträge, die zum Abbau von Wut verfasst wurden. Vielleicht findest du ja deine spezielle Strategie, die dir hilft dich zu entspannen und dich zu erleichtern. Wenn du jeweils auf das Bild klickst, kommst du zu den einzelnen Beiträgen!

Viel Vergnügen beim Lesen und bei der Verarbeitung deiner Wut!

Gabi Kremeskötter: Ich muss hier raus – wie ich mit meiner Wut umgehe

Ich muss hier raus- Wutstrategie von Gabi

Gabi erklärt, wie sie normalerweise ihre Wut im Griff hat, aber durch Ungerechtigkeit, Dummheit und Lügen ihre Beherrschung verliert. Beim Umzug ihres Freundes und der anschließenden Wohnungsübergabe fühlte sie sich durch die ungerechten Forderungen des Vermieters provoziert. Um ihre Wut zu bewältigen, konzentrierte sie sich auf eine andere Aufgabe und blendete die störenden Personen aus, was ihr half, Ruhe zu finden. Gabi empfiehlt aus der Situation raus zu gehen, damit die wütende Situation nicht eskaliert.

Heike Kreten Lenz: Brauche ich eine Strategie, um Wut zu überwinden?

Brauche ich eine Wut-Strategie von Heike

Heike hat ihr Empfinden mit der Definition von Wut auf Wikipedia abgeglichen und klar für sich festgestellt: „Ich werde nicht wütend“. Das hat sie sich auch von ihrem Mann bestätigen lassen, der sie seit über 40 Jahren kennt. Natürlich gibt es auch Verhaltensweisen, die bei ihr Ärger hervorrufen, aber eben keine Wut.
Um dem zu begegnen bedient sie sich einer klaren Sprache, geht unter Umständen dauerhaft auf Distanz und reagiert ihren Ärger dadurch ab, dass sie sich mittels körperlicher Bewegung auspowert.
Mit dem magischen Wort AHA gibt sie mehr Gelassenheit auf den Weg.

Michaela Kerscher: Wut-Sakrazement!

Wut-Sakrazement von Michaela Kerscher

Früher reagierte Michaela auf Wut mit lautem Schreien und Beleidigungen, was sich auch negativ auf ihre Hunde auswirkte. Mit der Zeit lernte sie, ihre Wut besser zu kontrollieren, indem sie Techniken wie tiefes Atmen, Schwimmen und das Anwenden des Emotionscodes® nutzte. Sie erkannte, dass ihre Wut oft von ihren Eltern beeinflusst wurde und achtet nun mehr auf die Signale ihres Körpers, um frühzeitig gegenzusteuern.

Karina Schuh: Die Kraft der Emotionen: Authentische Markenfotografie mit Wut und Gefühlen

Die Kraft der Emotionen von Karina Schuh

Karina veranschaulicht die Wut-Emotionen in der Fotografie, die Tiefe und Authentizität vermitteln. Das unterstützt besonders die Business- und Personal Branding Fotografie. Echte Emotionen ermöglichen eine echte Verbindung zu den Menschen herzustellen, indem sie die Persönlichkeit und die Geschichte hinter der Maske zeigen. Selbst negative Emotionen wie Wut können kraftvolle und authentische Bilder schaffen, die tief berühren. Ihrer Meinung nach sind Emotionen der Schlüssel zu authentischer und kraftvoller Markenfotografie.

Anita Griebl: Meine Wut-Karriere: Welche Wut-Strategien verwende ich?

Meine Wutstrategien von Anita Griebl

In meinem eigenen Beitrag geht es darum, wie das Unterdrücken meiner Wut seit meiner Kindheit zu gesundheitlichen Problemen führte, die schließlich in einer Depression endeten. Durch alternative Methoden wie die Heilenergetik lernte ich, meine unterdrückten Emotionen zu verarbeiten und in positive Energie umzuwandeln. Heute unterstütze ich andere dabei, ihre Wut zu bewältigen und ihre Lebensfreude wieder zu gewinnen.

Susanne Kruse: Wut bei Kindern verstehen: Praktische Tipps für Eltern

Wut bei Kindern von Susanne Kruse

Der Artikel von Susanne erklärt, dass die Wut eines Kindes möglicherweise auf seine menschliche Designstruktur zurückzuführen ist, insbesondere wenn es sich um einen Manifestor-Typ vom Human Design handelt. In verschiedenen Altersstufen zeigt sich Wut unterschiedlich: Kleinkinder (1-3 Jahre) erleben Trotzanfälle, Vorschulkinder (3-6 Jahre) kämpfen mit verbalen und körperlichen Aggressionen, und Grundschulkinder (6-12 Jahre) zeigen Wut durch verbale Auseinandersetzungen oder Rückzug. Diese Wut kann durch Entwicklungsphasen, unzureichende Sprachfähigkeiten, das Bedürfnis nach Autonomie und soziale Herausforderungen ausgelöst werden. Dafür gibt sie wertvolle Tipps für Eltern, um mit diesem Typ besser umzugehen.

Claudia Friederich: Welche Strategien ich habe, um Wut-Gefühle abzubauen?

Die Wut- Strategien von Claudia Friederich

Claudia Friederich beschreibt, wie sie mit Wut umgeht, indem sie den Raum wechselt und ihre Energie beruhigt. Ihre Wut resultiert oft aus einem starken Gerechtigkeitssinn und Erfahrungen aus ihrer Kindheit, in denen sie sich missverstanden und ungerecht behandelt fühlte. Sie hat gelernt, ihre Sensibilität und Liebe zu Tieren zu nutzen, um anderen zu helfen, ein glückliches Leben zu führen. Ihre 7 Schlüssel helfen dabei, die Wut abzubauen.

Heike Schmidt: Wut-Wege, ein biografischer Einblick

Wutwege von Heike Schmidt

Heike zeigt uns 8 verschiedene Strategien, die sie im Laufe ihres Lebens entwickelt hat, um mit ihrer Wut umzugehen. Von Teenager-Wutanfällen wie das Werfen von Büchern, über das Erforschen der Wut während intensiver Frauenzeiten, bis hin zu spirituellen und körperlichen Praktiken wie Schwitzhütten und Atemübungen, zeigt sie, wie vielfältig und transformativ der Umgang mit Wut sein kann. Die Göttin Kali und die Erkenntnisse über den weiblichen Zyklus spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in ihrem Verständnis und ihrer Bewältigung von Wut.

Ulla Sieburg- Gräff: Die Sache mit der Wut: Woher kommt Wut und wie können wir mit ihr umgehen?

Die Sache mit der Wut von Ulla Sieburg-Gräff

Wut entsteht, wenn unsere Bedürfnisse unerfüllt bleiben und wir eine Situation als bedrohlich oder unfair bewerten. Diese Emotionen sind eng mit unseren Gedanken und Bewertungen verknüpft, und wir haben die Kontrolle darüber, wie wir eine Situation interpretieren. Wut und Ärger sind Schutzgefühle, die oft tiefere Kerngefühle wie Angst oder Trauer verbergen. Ulla stellt in ihrem Beitrag 5 Strategien vor, wie wir mit Wut besser umgehen können.

Marianne Kewitsch: Vom Wutausbruch zur Gelassenheit – Meine Strategien bei Gefühlen außer Rand und Band

Vom Wutausbruch zur Gelassenheit von Marianne Kewitsch

Marianne bezeichnet Wut als verpöntes Gefühl in der Gesellschaft und dass es als Tabuthema behandelt wird. Auch wenn das Unterdrücken von Wut zu emotionalen und körperlichen Problemen führen kann. Sie meint, dass wütende Menschen schnell als unbeherrscht abgestempelt werden, was zu Angst und Unsicherheit führt. Der Text betont die Wichtigkeit, Emotionen zu zeigen und offen über Gefühle zu sprechen, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.

Jutta Büttner: Wut und Ärger: Was ist der Unterschied?

Wut und Ärger von Jutta Büttner

Jutta unterscheidet in ihrem Beitrag Wut und Ärger und zeigt auf, wie wir das erkennen und den Unterschied feststellen. Wut ist ein Gefühl, das uns darauf hinweist, wenn ein Ziel oder ein Bedürfnis nicht erfüllt wird. Es ist eine Kraftquelle, die im Körper spürbar ist und zu erhöhter Handlungsbereitschaft führt. Ärger hingegen ist das Ergebnis von Gedanken, die aus einem Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht entstehen. Es führt oft dazu, dass man einen Schuldigen sucht und bestraft, um die Illusion der Kontrolle aufrechtzuerhalten. 

Heike Ferg: Von hormonellen Stimmungs-Schwankungen und Wutausbrüchen

Stimmungsschwankungen von Heike Ferg

Heike zeigt auf, wie Hormone uns steuern und unsere Stimmung beeinflussen. Sie spielen eine große Rolle bei der Regulierung unserer Stimmung und während des Menstruationszyklus. Extreme Schwankungen des Hormonstatus können Aggressionen auslösen und zu Wutausbrüchen führen. Diese können auch andere problematische Krankheiten entstehen lassen. Heike stellt Strategien vor, die Hormonschwankungen regulieren können.

Alessa Somma: Aufgebraust: Meine persönliche Wut-Strategie

Aufgebraust: Meine persönliche Wut-Strategie

Alessa schreibt in ihrem Artikel von ihren persönlichen Strategien, um mit Wut umzugehen. Sie erklärt, wie sie durch das Schreiben und das Reden über ihre Gefühle Erleichterung findet und wie ihre Ausbildung als Achtsamkeits-Coach ihr geholfen hat, ihre Wut besser zu verstehen und zu bewältigen. Besonders betont sie die Bedeutung der Atmungstechniken, um akute Wutanfälle zu kontrollieren.

Silke Schwerdtfeger: Wut bewältigen im Familienalltag: Wege zu mehr Verständnis

Wut in der Familie von Silke Schwerdtfeger

Silke teilt ihre persönlichen Erfahrungen und bewährten Strategien zur effektiven Wutbewältigung im Familienalltag. Sie erklärt, dass Wut ein Ausdruck unserer inneren Welt ist und unerfüllte Bedürfnisse oder überschrittene Grenzen aufzeigt. Durch bewusste Achtsamkeit und praktische Techniken können wir lernen, Wut in positive Bahnen zu lenken.

Petra Grasser: Wie kann ich meine Wut abbauen? Das hat mir geholfen.

Wutabbauen von Petra Grasser

Petra erzählt von ihren eigenen Erfahrungen im Zusammenhang mit Wut. Sie betont, dass Wut abbauen wichtig ist, weil sie negative Auswirkungen auf uns und andere haben kann. Strategien zu entwickeln hilft, Wut zu kontrollieren und konstruktiv zu nutzen. Selbstreflexion und Veränderung des Lebensstils können langfristig helfen, Wut zu reduzieren. Dafür stellt sie Maßnahmen vor, die jeder ganz leicht einsetzen kann.

Gunhild Rudolph: Der Wut-Garten

Der Wut-Garten

Gunhild schildert in ihrem Beitrag, wie sie ihre Wut oft nicht erkannte und wie die Natur ihr half, diese Emotionen zu regulieren. Sie findet Frieden und Erdung durch bewusste Naturerlebnisse und Gartenarbeit, die ihr helfen, innere Stürme zu bändigen. Der Artikel thematisiert auch, wie gesellschaftliche Erwartungen Frauen oft daran hindern, ihre Wut zu erkennen und auszudrücken.

Feerena Fiori: Raus aus der Wut – Entspannen durch Kreativität

Raus aus der Wut – Entspannen durch Kreativität

Feerena Fiori beschreibt in ihrem Gastbeitrag, wie kreative Tätigkeiten wie Malen und Zeichnen helfen können, Wut und stressbedingte Emotionen zu regulieren und das Wohlbefinden zu steigern. Sie betont, dass der kreative Prozess als Ventil dient, um aufgestaute Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten, und dass dies wissenschaftlich durch die Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn unterstützt wird. Kreativität bietet somit einen wertvollen Ausgleich im hektischen Alltag und fördert innere Gelassenheit.

Alexandra Bohlmann: Meine Strategien mit Wut umzugehen

Meine Strategien, mit Wut umzugehen

Alexandra erzählt uns von ihren Kindheitserfahrungen, wie sie als Frühchen geboren wurde und ihre Bedürfnisse oft nicht gehört wurden, was ihren Wutaufbau enorm beeinflusst hat. Sie teilt mit uns ihre Schwierigkeiten in Beziehungen und Lernprozessen im Umgang mit der Wut. Ihre Kinder halfen ihr, eine gesunde Streitkultur zu entwickeln und ihre eigene Wut besser zu verstehen. Dabei helfen ihr die Techniken wie EFT, Breathwork und Embodiment, mit denen sie auch andere unterstützt.

Pia Hübinger: Wut als Wegweiser: Eine tiefere Erkundung unserer inneren Landschaft

Wut als Wegweiser: Eine tiefere Erkundung unserer inneren Landschaft

Pia formuliert Wut als eine mächtige Energie, die uns tiefere Einsichten in unser Selbst ermöglicht, wenn wir lernen, sie bewusst zu erleben und zu transformieren. Wut kann als Rohmaterial für inneres Wachstum genutzt werden, indem wir sie bewusst wahrnehmen und verstehen. Sie teilt ihre eigenen Erfahrungen mit Wut und wie sie gelernt hat, diese Emotion als wertvolle Ressource zu nutzen.

Silvia Gunsilius: Wie Stress und Emotionen zusammenhängen

Wie Stress und Emotionen zusammenhängen

Als Stresscoach, erläutert Silvia, wie sie sich intensiv mit dem Thema Wut auseinandergesetzt hat und dabei erkannte, dass viele Menschen sich ihres hohen Stresslevels und der daraus resultierenden Wut nicht bewusst sind. Sie teilt ein Schlüsselerlebnis, bei dem sie Zeugin der Wut einer Frau wurde, die im Straßenverkehr gestresst reagierte. Silvia betont, dass Wut oft eine Folge von Stress ist und dass in solchen Momenten logisches Denken schwerfällt, da der Körper in einen Überlebensmodus schaltet.

Marika Wauer: Mut zur Wut

Mut zur Wut von Marika Wauer

Marika erzählt, wie sie durch diese Blogparade an ihren Artikel von 2021 erinnert wurde, der sich mit Strategien zum Abbau von Wut beschäftigt. Sie betont, dass Wut oft unterdrückt wird und dadurch gesundheitliche Probleme verursachen kann. Aus yogischer Sicht bietet sie einfache Techniken an, um Wut bewusst zu erkennen und zu transformieren, was Mut erfordert.

Dr. Martina Riedel: Wut, ich sehe rot

Ich sehe rot von Dr. Martina Riedel

Martina schreibt in ihrem Blogartikel, wie sie als emotionaler Mensch in einer Generation aufwuchs, die Wut als negativ bewertete und unterdrückte. Diese Unterdrückung führte dazu, dass die Wut im Untergrund wuchs und sich bei ihr zerstörerisch auswirkte. Es gab keinen Raum, diese Gefühle auszudrücken, was zu einem inneren Konflikt führte. Martina erzählt auch, wie sie heute mit Wut umgeht und welche Strategien sie verwendet.

Uli Pauer: Ausmisten statt Ausrasten: Wie du Wut in positive Energie verwandelst

Ausmisten statt ausrasten von Uli Pauer

Uli erzählt wie vielen Menschen, insbesondere Frauen der Generation 50+, beigebracht wurde, ihre Wut zu unterdrücken und sich angepasst zu verhalten. Sie betont, dass es wichtig ist, Wut zuzulassen und nicht zu unterdrücken, da dies langfristig destruktiv sein kann. Stattdessen sollten Wege gefunden werden, um die Wut auf gesunde Weise auszudrücken und loszulassen. Dazu zählt sie viele erprobte Strategien auf, die leicht umsetzbar sind.

Martina Kahlert: Entdecke die Kraft der Wut

Die Kraft der Wut von Martina Kahlert

Martina betont die transformative Kraft der Wut und wie sie für positive Veränderungen genutzt werden kann. Wut, die oft verborgen bleibt, kann zerstörerisch sein, aber wenn sie erkannt und in die richtige Bahn gelenkt wird, kann sie zu bedeutenden Veränderungen führen. Der Beitrag ermutigt dazu, Wut als natürliche emotionale Reaktion zu verstehen und konstruktiv zu nutzen, um gesündere Beziehungen und emotionales Wohlbefinden zu fördern.

Elena Lichtl: Werde wütend!

Werde wütend von Elena Lichtl

Elena ermuntert in ihrem Beitrag, wütend zu werden, denn sie liebte ihre Wut. Wut war für sie ein Gefühl der Stärke und Unverwundbarkeit. Mit ihren fünf Beispielen zeigt Elena wie sie ihre Wut abbauen und von Belastungen befreien kann. Manchmal stecken auch andere Gefühle hinter der Wut, wie Trauer oder Angst.

Kiren Dierkes: Wie gehst du mit deiner Wut um?

Wie gehst du mit Wut um? Von Kiren Dierkens

Kiren erzählt, wie sie durch Human Design gelernt hat, ihre emotionalen Höhen und Tiefen sowie ihre Wut zu erkennen. Durch Selbstbeobachtung und das Aufschreiben von Gefühlen hat sie festgestellt, dass sie ihre Wut lange unterdrückt hat. Es ist Kiren wichtig, die bahnbrechende Emotion zuzulassen und nicht zu unterdrücken, um sie effektiv verarbeiten zu können. Mehrere Möglichkeiten die Wut zu bearbeiten, stellt Kiren in ihrem Beitrag vor.

Heidrun Brüning: Wohin mit meiner Wut?

Wohin mit meiner Wut von Heidrun Brüning

Heidrun beschreibt ihre persönlichen Erfahrungen mit Wut und wie sie gelernt hat, diese Emotion zu kontrollieren und positiv zu nutzen. Sie bietet verschiedene Strategien an, um Wut abzubauen und Eskalationen zu vermeiden, wie z.B. Distanz schaffen, tief durchatmen und körperliche Aktivitäten. So wird die Frage beantwortet: Wohin mit meiner Wut?

Ich hoffe, dass du deine eigenen Wut-Strategien findest und dadurch ein leichteres und glücklicheres Leben führen kannst. Diese wunderbaren Beiträge haben so viel wertvolle und nachahmenswerte Strategien aufgezeigt, die du jederzeit in deinem Alltag anwenden kannst.

Solltest du Unterstützung benötigen, um deine emotionalen Belastungen zu lösen, kannst du mich gerne anschreiben. Sehr hilfreich ist es, in einer Gruppe von Gleichgesinnten sich mit den Wut- Emotionen zu beschäftigen. Das geschieht in meinem Wut-Seminar auf dem Wut-Pfad, das ich alle zwei Monate veranstalte.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, die einen Beitrag zu meiner Blogparade geschrieben haben. Danke für die Zeit, die du aufgewendet hast, dich dem so wichtigen Thema zuzuwenden.

Herzlichen Dank auch für die wertschätzenden Kommentare unter meinen Blogartikeln und in den sozialen Medien. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar und weiß das zu schätzen. Und vor allem danke ich dir und all meinen Lesern, die mit Interesse meine Beiträge lesen und mir davon erzählen.

Wenn du diesen oder einen Beitrag meiner Blogger-KollegInnen gut findest, schreibe es gerne in das Kommentarfeld. Kommentare sind der Beifall der BloggerInnen!

Herzlichen Dank!

Energiereiche Grüße von Anita

Meine Wut-Karriere: Welche Wut-Strategien verwende ich?

Dies ist mein Beitrag zu meiner eigenen Blogparade, die ich am 16. Juli 2024 gestartet habe. Ich sammle damit viele Wut-Strategien bis zum 1. September 2024, um zahlreichen Menschen aufzuzeigen, wie sie mit ihren ungeliebten Gefühlen von Verdruss, Ärger oder Groll besser umgehen können. Es ist meine Wut-Karriere, die ich hier vorstelle und Wut-Strategien, die ich verwende.

Wenn du möchtest, kannst du gerne noch teilnehmen und uns deine Strategien zum Wut-Abbau verraten. In meinem Aufruf zur Blogparade findest du alle Informationen, um teilzunehmen.

Hier kommt nun meine eigene Geschichte, die erzählt, was mich zur „Wutlöserin“ und zur „Bewusstmacherin“ gemacht hat.

Unterdrückte Wut machte mich krank!

Mein ganzes Leben lang wurde meinen Gefühlen wenig Beachtung geschenkt, weshalb es mir schwerfiel, diese angemessen auszudrücken. Es war nur logisch, meine unguten Gefühlsregungen runterzuschlucken oder wegzustecken. Meine Vorbilder machten es schließlich genau so und haben mich animiert, es ihnen gleichzutun.

Seit meiner frühesten Kindheit staute sich deshalb viel von diesen negativen Energien in mir auf. Ich hielt die Tränen zurück, wenn sie hervorbrechen wollten. Ebenso war ich machtlos, wenn andere mich in eine hilflose Lage versetzt haben und meine Wut nicht hervorkommen durfte. In diesen Momenten musste ich mich stark zusammenreißen und darauf warten, dass sich die Umstände verbesserten.

Ich funktionierte nur noch wie ein Roboter und nahm mich selbst nicht mehr wahr. Für alle anderen war ich da und unterstützte sie, drängte mich jedoch zu Höchstleistungen und sabotierte mich selbst.

Das ging so lange, bis der Druck, den ich mir zunehmend machte, unkontrolliert ausbrach und ich als 37-jährige Frau eine Depression entwickelte. Das hieß dann zu dem Zeitpunkt, gesundheitliche Endstation!

Wie ich von der „Wutunterdrückerin“ zur „Wutexpertin“ wurde

Eine Depression bedeutet energetisch, viel unterdrückte Wut und Trauer in Kombination aufzustauen, die inplodierten und mich gesundheitlich in die Knie zwangen. Das ständige Unterdrücken meiner Gefühle hat mich krank und energielos gemacht. Daraus musste ich mich wieder befreien, denn Medikamente und endlose Therapien waren für mich keine Option.

Meine Suche nach alternativen Methoden war erfolgreich, als ich die Heilenergetik für mich entdeckte. Durch die intensive Beschäftigung mit mir selbst und der Energiearbeit lernte ich, wie ich mit meinen Wut- und Trauergefühlen umgehen konnte. Mit hilfreichen Übungen konnte ich mich aus den negativen Gefühlsäußerungen befreien. Ich war bereit, mich mit meinen ungeliebten Empfindungen auseinanderzusetzen und diese nochmals zu durchleben.

Das war nicht sehr angenehm, jedoch kam hinterher eine wunderbare und erfüllende Energie in meinen Alltag. Dadurch bekam ich mehr Lust an Unternehmungen und erfreute mich an schönen Dingen.

Ich fühlte mich mit der Zeit immer leichter und lockerer. Neue Energie, Freude und Freiheitsgefühle vermehrten sich und ich verwandelte meine Lethargie in Lebensfreude und mehr Lebensqualität.

Meine Wut-Karriere: Welche Wutstrategien verwende ich als Wutexpertin?
Die unterdrückte Wut muss raus!

Meine 4 Wut-Strategien

Seitdem unterstütze ich Personen, die sich von übermäßiger Wut und von den emotionalen Belastungen befreien wollen. Es ist mir eine große Freude zu sehen, wie erleichtert und froh meine KlientInnen und SeminarteilnehmerInnen sind, wenn der innere Druck der aufgestauten Gefühle nachlässt.

Vielleicht magst du auch an deinen belastenden Emotionen arbeiten und deinen übermäßigen Ärger, Groll oder Wut in Kraft und Lebensfreude verwandeln. Dann probiere mal eine längere Zeit meine gut erprobten Wut-Strategien aus, die ich dir hier vorstelle.

Strategie 1: Atme bewusst

Als Erstes ist es wichtig, dass du Ruhe bewahrst und dich aus der momentanen Wutsituation herausziehst.

Beispiel: Du bist gerade in einer hitzigen Diskussion mit einer anderen Person. Du teilst mit, dass du eine Pause brauchst und den Raum verlassen willst. Anschließend gehst du raus in die Natur, in einen anderen Raum oder auf die Toilette. Dort atmest du tief und bewusst in deinen Bauch und beobachtest deinen Körper. Durch die Konzentration auf dich selbst entspannt sich dein Körper und deine Wut. Mit dieser tiefen Atmung kümmerst du dich in diesem Moment um dein Wohlbefinden.

Nachdem du dich beruhigt hast, kannst du zu der anderen Person zurückkehren und gelassener sowie objektiver mit der Situation umgehen. Oft ist es auch hilfreich, eine Nacht darüber zu schlafen, bevor du das Konfliktthema weiter erörterst. Dieses bewusste Atmen unterstützt dich dabei sehr und kommt bei den weiteren Strategien zum Tragen.

Strategie 2: Notiere Wut-Situationen

Das schriftliche Verarbeiten von Wut ist sehr wirkungsvoll, weil du dich intensiv mit deinem Innenleben auseinandersetzt. Du schreibst also alle deine Ärgernisse und die dazugehörigen Personen in Stichpunkten auf. Dadurch wird dir klar, dass du diese Vergangenheitsdilemmas nicht mehr verändern kannst. Stattdessen kannst du deine emotionale Verfassung, die dich an die Vergangenheit bindet, verbessern oder lösen.

Durch tiefe Atmung kannst du mehr Verständnis und Mitgefühl für dich selbst entwickeln. Du schenkst dir die Anerkennung und Wertschätzung, die du dir früher gewünscht hättest. Das Notieren lässt körperliche Reaktionen wie Empörung und Entrüstung hochkommen, die dir zeigen, wie sehr du noch innerlich involviert bist. Dies gibt dir die Chance, bewusst an diesen negativen Empfindungen zu arbeiten.

Die notierten Zettel kannst du im Anschluss an einer Feuerstelle oder in einem feuerfesten Gefäß verbrennen.

Strategie 3: Schreie deine Verärgerung heraus

Manchmal ist es hilfreich, die unausgesprochenen Erregungszustände laut herauszuschreien oder auszusprechen. Denn diese bleiben oft im Hals stecken und verursachen Hals- oder Schilddrüsenprobleme. Dafür benötigst du einen geeigneten Ort, an dem du alleine bist, um niemanden zu verletzen. Vielleicht ist ein Keller, die Natur, ein Wald oder dein Auto der richtige Ort, um deine Stimme zu erheben und überschüssige Reizbarkeit freizusetzen.

Stelle dir vor, die Person steht vor dir und sage alles, was du dich bisher nicht getraut hast anzusprechen. Du wirst feststellen, dass diese Methode die Enge in deinem Hals lösen und für Entspannung sorgen kann.

Sehr hilfreich ist, wenn du vor einer Konfrontation mit einem wütenden Partner deine Gefühle im Vorfeld für dich verarbeitest. Denn dann gestaltet sich das Gespräch entspannter und erfolgreicher.

Meine Wutstrategie im Wald beim Rauslassen der Wut mit Dachziegeln.
Eine gezielte Zerstörung mit Dachziegeln im Wald.

Strategie 4: Erlebe bewusste und gezielte Zerstörung

Es ist tatsächlich hilfreich, wenn du in einem wütenden Zustand etwas kaputt machen kannst. Das Geräusch brechender Gegenstände kann körperliche Anspannungen lösen. Aktivitäten und Bewegungen helfen deinem Körper die durch Stress verursachte Adrenalinausschüttung wieder abzubauen. Du könntest einen kleinen Polterabend veranstalten und nicht mehr benötigtes Geschirr oder Tonwaren zerschlagen.

Selbstverständlich solltest du bei der gezielten Zerstörung alleine sein, um niemanden zu verletzen oder zu erschrecken. Du löst also die erste Wutladung für dich, bevor du dich mit der entsprechenden Person auseinander setzt und mit ihr diskutierst. Gezieltes Holzhacken, oder das Abtragen von Mauern können ebenfalls zum Abbau von Wut genutzt werden.

Andere bevorzugen es, in ein Kissen zu schlagen oder einen Boxsack zu verwenden, um überschüssige Wut aktiv freizusetzen. Bestimmte Berufe bieten wunderbare Möglichkeiten, solche Emotionen produktiv zum Wut-Abbau zu nutzen.

Beispielsweise habe ich im Keller alle meine nicht mehr benutzten und ungeliebten Ton-Übertöpfe mit einem Hammer zerschlagen und mich von einer Stinkwut befreit. Dazu habe ich alles rausgeschrien, was sich in mir aufgestaut hat.

In meinem Wutseminar auf dem Wut-Pfad zerschlagen wir Dachziegel und schreien im Wald.

Es ist von Vorteil die erste Wutballung für dich aus deinem Körper-Energiesystem heraus zu lassen, damit du objektiver mit deinem emotionalen Zustand umgehen kannst. Im Gegenzug gibt es passende Situationen, in denen du deine Wutgefühle auch in der Öffentlichkeit zeigen und ausleben darfst.

Fazit: Steige aus der Ohnmacht

Mit diesen vier Strategien schaffst du es aus den Wut-Ohnmachten auszusteigen. Belastende Situationen von früher haben uns in eine energetische Ohnmacht gebracht. Wir waren zum Beispiel als Kind solchen Begebenheiten hilflos ausgeliefert und konnten uns nicht wehren. In dem Moment waren wir handlungsunfähig und nicht schlagfertig genug.

Belastende Konstellationen der Biografie können wir heute verändern und als Erwachsene die Verantwortung für unsere Gefühlssituationen übernehmen. Dazu ist es nötig, die negativen Empfindungen nochmals zu durchleben, wenn du dich daran erinnerst. Je mehr du diese negativen Wahrnehmungen zulässt, desto stärker kannst du diese Verbindung zu früher lösen.

Dabei hilft dir wiederum eine intensive Atmung und ein Ort, an dem du ungestört bist. Du lässt die Wutgefühle bewusst zu und bejahst sie innerlich. Alle körperlichen Sinneseindrücke fließen durch dein Körper-Energie-System hindurch und erhalten ihre Berechtigung.

Du triffst innerlich eine kraftvolle Entscheidung, aus dieser negativen Gefühlssituation auszusteigen. Dann stellst du dir vor, wie du zwei oder drei Schritte vorwärts aus der vorherigen Position aussteigst oder herausspringst. Dann atmest du kraftvoll aus und spürst in deinem Körper, was er dir für Hinweise gibt. Anschließend verspürst du ein Gefühl der Erleichterung.

Durch meine persönlichen Erfahrungen wurde es mir möglich, anderen zu helfen, die Ähnliches durchgemacht haben. Mein Einfühlungsvermögen half mir, für andere als Vorbild zu fungieren. Mit der Zeit suchten immer mehr Menschen meine Unterstützung, die ich bereitwillig anbot.

Mit meinem selbst entwickelten Wut-Pfad-Seminar führte ich unzählige TeilnehmerInnen in ihre emotionale Freiheit. So wurde ich durch meine Erlebnisse von der Wutunterdrückerin zur Wutexpertin. In diesem Seminar lernst du deine ureigene Wut kennen und sie nachhaltig zu lösen. Probiere es aus und lass dich darauf ein. Deine Gesundheit dankt es dir!

Hier kannst du dich näher informieren und für das nächste Wutseminar anmelden.

Wut-Seminar auf dem Wut-Pfad

Wut-Erkenntnisse

Ich habe erkannt, dass ich meine belastenden Situationen selbst hervorgerufen habe, weil ich meine Grenzen nie stark genug gesetzt habe und dadurch meine Wut übergroß werden konnte. Zu wenig Selbstbewusstsein hat mich dahin geführt und mich veranlasst, alles über mich ergehen zu lassen.

Heute weiß ich, wie ich das ändern kann und zeige anderen, wie sie ihr Selbstbewusstsein stärken können. Mehr Selbstliebe, Selbstvertrauen und Selbstwert führen in ein kraftvolles und selbstbestimmtes Leben. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, melde dich gerne bei mir und schreibe mich an.

Hast du auch spezielle Wut-Strategien, die du mit uns teilen möchtest? Dann beteilige dich doch an meiner Blogparade und lass dich von meinem Aufruf zur Blogparade inspirieren, den ich zum Thema „Aufgebraust: Welche Strategie verwendest du, um deine Wut abzubauen“? veröffentlicht habe.

Dort findest du die Erklärung zur Blogparade und wie du teilnehmen kannst.

Ich freue mich über deine Impulse und Strategien und unser gegenseitiges Unterstützen!

Reich an Lebensenergie für mehr Lebensqualität!

Energiereiche Grüße von Anita