Das sind Interviews, die ich geben durfte und die wertvolle Informationen über mich und mein Unternehmen preisgeben.

Testimonial- Interview für TCS

Nach der Blog-Challenge „Jahresrückblog“ von Judith Peters habe ich zugestimmt, ein Interview als Testimonial für mein Jahr im Jahresprogramm The Content Society zu geben. Da dieses Jahr für mich ein großer Erfolg war, freue ich mich, meine Erfahrungen zu teilen und andere zu ermutigen, sich Unterstützung zu holen.

Am Jahresende öffnet The Content Society (TCS) ihre Türen, um neue TeilnehmerInnen und BloggerInnen aufzunehmen. Ein solches Testimonial hilft vielen Interessierten, eine Entscheidung zu treffen. Vor einem Jahr fiel mir selbst diese Entscheidung nicht leicht, da ich unsicher war, ob ich alles schaffen würde.

Heute bin ich froh, mich für diese Jahres-Community entschieden zu haben und habe viele wunderbare Menschen kennengelernt. Ich habe so viel dazu gelernt und möchte diese wertvolle Zeit nicht missen. In einem Live-Treffen konnten wir uns austauschen und gemeinsam eine schöne Zeit verbringen.

Das Video zum Interview

Hier kannst du das Video zu unserem Gespräch, auf YouTube anschauen!

Das Audio zum Anhören

Hier kannst du in das Interview von Judith und mir reinhören.

Erfolge in The Content Society

Judith

Hallo Anita, ich begrüße dich zu unserem Gespräch über deine Blogerfolge. Du bist nach dem Jahresrückblog 2023 eingestiegen und bloggst jetzt seit genau einem Jahr in The Content Society. Anita, ich bin einfach wahnsinnig gespannt, wie viele Blogartikel hast du im Jahr 2024 veröffentlicht?

Anita

Ich begrüße dich auch und vielen Dank für die wertschätzende Hilfe das ganze Jahr über. Ohne dich hätte ich das nicht geschafft. Ich habe insgesamt 69 Blogartikel veröffentlicht, einschließlich meines Jahresrückblicks 2024. Anfang des Jahres habe ich mir vorgenommen, vier Blogartikel pro Monat zu schreiben. Im Januar habe ich gleich mit fünf Blogartikeln begonnen. Das setzte sich bis Juni fort, und danach waren es sieben oder acht Blogartikel pro Monat. So habe ich so viele Artikel gesammelt.

Judith

69 Blogartikel, wow, unglaublich! Du hattest dir 52 Blogartikel, also vier pro Monat, vorgenommen und hast dieses Ziel mit mehr als 16 zusätzlichen Blogartikeln weit übertroffen.

Du findest alle meine Blogartikel hier!

Wie lange brauchst du für einen Blogartikel?

Judith

Anita, wie lange brauchst du denn durchschnittlich für einen Blogartikel?

Anita

Es hängt davon ab, um welchen Blogartikel es sich handelt, aber im Durchschnitt brauche ich etwa drei Stunden. Für den Jahresrückblick war es natürlich mehr, um einiges mehr, aber im Allgemeinen sind es ungefähr drei Stunden. Für die Bilder benötige ich ein wenig mehr Zeit, aber der Text geht ziemlich schnell, vor allem dank deiner Unterstützung und den Vorlagen.

Judith

Wow, was haben 69 Blogartikel in einem Jahr mit deinem Leben und deinem Business gemacht?

Anita

Es war unglaublich, was dieses Jahr passiert ist. Ich habe immer an deinen Blog-Challenges teilgenommen und dabei viel über meine Website gelernt. Es kommen viele Anfragen über meine Website und auch viele Kunden. Durch meinen Newsletter und ein neues Freebie konnte ich neue Newsletter-Abonnenten gewinnen. Das Tollste war der Online-Adventskalender, bei dem ich 200 neue Abonnenten gewonnen habe. Ich kann kaum beschreiben, was das mit mir macht. Vor allem habe ich viel Klarheit gewonnen: Was will ich, wer bin ich, was will ich sein? Außerdem habe ich ein neues Angebot erstellt und bereits die ersten Verkäufe gemacht, was ich nicht erwartet hatte. Vor einem Jahr, als ich in die TCS eingetreten bin, hätte ich mir diese Entwicklung nicht vorstellen können.

Ich sitze vor dem PC beim Bloggen.
Beim Schreiben meiner Blogartikel sitze ich am PC.

Was war vorher dein Problem?

Judith

Als du vor einem Jahr eingestiegen bist, hattest du bereits eine Webseite und hast auch schon gebloggt. Das heißt, du wusstest eigentlich, wie man bloggt. Warum bist du dennoch in The Content Society eingestiegen, wo du doch schon die Grundlagen hattest und wusstest, wie man bloggt?

Anita

Mein großes Problem war die Technik. Ich hatte schon 2021 langsam angefangen zu bloggen und hatte 11 Blogartikel, als ich im September eine neue Website erstellen ließ. Ein Webdesigner half mir beim Umbau, aber leider gingen dabei meine Blogartikel und die dazugehörigen Kommentare verloren. Er konnte die Blogartikel wiederherstellen, aber die Kommentare waren verloren.

Ich hatte also riesige technische Probleme und immer wieder Schwierigkeiten damit. Bei Rapid Blogflow im September 2022 habe ich dann meine FunFacts geschrieben und bin tatsächlich in den Blogflow gekommen. Ich hatte so viel Spaß beim Bloggen und erhielt vor der TCS von der Community so viel Hilfe und Unterstützung. Im Jahr 2023 habe ich insgesamt 26 Blogartikel geschrieben, darunter je einen Monatsrückblick und Themen wie die Löffelliste oder die Gabelliste.

Doch ich stieß immer wieder auf technische Probleme, die mir im Weg standen. Du hast geschrieben, dass es in deinem Jahresprogramm Hilfen für die Website gibt. Diese Hilfen waren wirklich der Hammer! Stefanie Pingel hat mir geholfen, meine Website sicherer zu machen. Bei Fragen bekam ich im Frageposting sofort eine Antwort und musste nicht wochenlang warten, wie es vorher bei mir war.

Auch vor meinem Eintritt in die TCS gab es mit den Bloggerinnen einen wunderbaren Austausch und wertschätzenden Umgang, von dem ich profitierte. Beim Jahresrückblog 2023 habe ich hin und her überlegt, ob das Jahresprogramm etwas für mich ist. Schließlich bin ich kurz vor Ende des Jahres ins TCS-Programm gehüpft. Und ich bin so glücklich darüber.

Der Erfolg der Blogparade

Judith

Wow, wie cool! Eine besondere Sache, die mir aus dem Jahr 2024 in Erinnerung geblieben ist, war deine Blogparade. Du hast bei unserer Aktion mitgemacht. Erzähl doch mal, was war das Thema deiner Blogparade und was hat sich daraus entwickelt?

Anita

Ja, das Thema war Wut-Strategien, also Wut – das ist ja mein Thema. Du hattest gesagt, „Oh, das ist ein schwieriges Thema, das würde ich lieber lassen.“ Da habe ich mir gedacht: Jetzt erst recht! Und es war ein Riesenerfolg, denn 27 BloggerInnen haben an meiner ersten Blogparade teilgenommen. So viele haben sich für mein Thema Wut-Strategien begeistert und Beiträge geschrieben.

Jetzt habe ich 27 großartige und unterschiedliche Wut-Strategien, die ich in einem gesammelten Blogartikel zusammengefasst habe. Bei Bedarf kann ich immer wieder auf diesen Blogartikel verweisen. Es sind verschiedene Perspektiven aus Psychotherapie, Wut bei Kindern, Stressbewältigung und mehr dabei, die wunderbar zusammengekommen sind. Ich bin überglücklich darüber – es war ein toller Erfolg für mich.

Alle Blogartikel der Blogparade findest du hier!

Die Zusammenfassung meiner Blogparade 2024.
Die Zusammenfassung meiner Blogparaden- Wutstrategien.

Weitere Erfahrungen mit Kunden

Judith

Wow, und ein Erfolg war ja auch, dass nicht nur Blogger auf dich aufmerksam wurden, sondern auch andere. Es hat sich so viel getan. Magst du ein bisschen mehr darüber erzählen?

Anita:

Eine wunderbare Erfahrung war, dass eine Person aus Österreich zu mir kam. Sie fuhr dreieinhalb Stunden, und es kommen mehrere Kunden, die mehrere hundert Kilometer zu mir reisen. Diese Person saß vor mir und zitierte aus meinen Blogartikeln, Websitetexten und YouTube-Videos. Ich war erstaunt, wie gut sie über mich informiert war.

Auch von anderen KundInnen höre ich oft, dass sie mich bereits kennen, weil sie viel über mich gelesen und erfahren haben. Durch soziale Medien, Kommentare und Likes fühlt es sich an, als würde man manche Personen schon ewig kennen.

Judith:

Wie schön! Das zeigt wirklich, wie wichtig es ist, viele persönliche Blogartikel zu schreiben. Die Leute können so gut einschätzen, ob sie mit dir zusammenarbeiten möchten. Das erhöht die Chance, dass wirklich passende Kunden auf dich zukommen.

Anita:

Ja, genau das ist so, und ich bin sehr glücklich darüber, weil viele mich wegen meiner Blogartikel ansprechen. Es ist ein großartiges Gefühl, wenn man sieht, dass man eine Wirkung hat, selbst wenn die Leute vielleicht nie auf dem Blog kommentiert haben. Im persönlichen Gespräch merkt man dann: Ah, die Person liest meinen Blog. Wie cool ist das denn.

Was hast du sonst noch kreiert?

Judith

Das ist echt toll, Anita! Was hast du denn noch in diesem Jahr aufgebaut, abgesehen von deinem Blog? Hast du auch an anderen Sprints und Challenges in der Community teilgenommen, bei denen du etwas Neues kreiert hast?

Anita

Ich nehme an allem teil, was du anbietest, denn es ist so wertvoll und wichtig. Ich habe unter anderem meinen Newsletter aufgebaut, den Online-Adventskalender erstellt und To-Want-Listen erstellt, um das Jahr in vier Teile zu teilen und meine Ziele zu erreichen. Das bringt zwar auch ein bisschen Druck mit sich, aber es ist sehr wichtig. Vor allem sorgt es dafür, dass die Umsetzung garantiert ist, wie jemand einmal erwähnt hat.

Auch bei meinen Kunden arbeiten wir daran, kleine Ziele zu setzen, um baldige Erfolge zu erzielen. Andernfalls verzettelt man sich und nichts kommt voran.

Ich schreibe gerade auf meinem PC.
Das Schreiben meiner Blogartikel macht mir sehr viel Spaß. Jede freie Minute arbeite ich an meinem neuen Hobby.

Welche Auswirkung hat das Bloggen für dich persönlich?

Judith:

Wow, und du bist ja Coach für Energie, Live Coaching oder mehr Lebensfreude und Lebenslust. Mich würde interessieren, welche Auswirkungen das Bloggen für dich persönlich hatte, also nicht nur auf dein Business, sondern auch auf dein Leben.

Anita:

Das ist pure Persönlichkeitsentwicklung, ich kann es nur so sagen. Du lernst dich selbst besser kennen. Ich habe vorher mehrere Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung gemacht, und es ist ähnlich, nur dass ich jetzt schreibe. Für mich ist das Schreiben extrem wichtig, weil ich früher schulische Probleme hatte. Meine Aufsätze waren nie gut genug, und meine Fantasie wurde in der Schule nicht ausreichend geschätzt.

Jetzt hole ich das nach, denn durch den Schreibspaß und den Schreibflow kommt meine Fähigkeit zum Schreiben zurück. Ich finde es so wertvoll und wichtig, biografisch und emotional zu schreiben. Das zeigt sich immer mehr. Wir brauchen das in unserem Business, um wahrgenommen und sichtbar zu werden.

Judith:

Ja, so cool, dass du das sagst! Ich hatte auch Probleme mit Aufsätzen in der Schule und war in Deutsch nicht besonders gut. Durch das Bloggen habe ich den Glaubenssatz überwunden, dass ich nicht schreiben kann. Es ist schwierig, weil so viele Berufe mit Schreiben zu tun haben. Deswegen ist es toll, dass du durch das Bloggen diesen Glaubenssatz aufgelöst hast. Jetzt bist du seit einem Jahr in der „The Content Society“. Welche Features nutzt du am häufigsten und am liebsten?

Was nutzt du in The Content Society?

Anita

Am liebsten nehme ich am „Blog and Business Talk“ mit dir teil, den ich total wichtig finde. Das „Co-Blogging“ wäre auch interessant für mich, aber zeitlich schaffe ich das nicht. Ich habe so viele Offline-Seminare und Termine, dass es nicht funktioniert. Ich würde es gern mehr nutzen.

Den Feedback-Post und andere Postings nutze ich ebenfalls. Alles, was du anbietest, nutze ich in irgendeiner Art und Weise, aber der Blog and Business Talk hat bei mir zeitlich am besten funktioniert.

Judith:

Wow, sehr cool! Du bist ein gutes Beispiel dafür, dass man in The Content Society aktiv und präsent sein kann, auch wenn man tagsüber viele Termine hat. Du bist selbstständig und hast viele Termine, trotzdem bist du sehr präsent.

Wenn ich in die Community TCS gehe, sehe ich dich im Feedback-Posting und im Frage-Posting. Du bist sehr präsent, und das finde ich super. Welche Blogartikel von den 69, die du in The Content Society geschrieben hast, liegen dir am meisten am Herzen?

Ich habe Freude am Schreiben.
Ich bin so voller Tatendrang, nachdem Judith eine Blogempfehlung gegeben hat.

Welche Blogartikel liegen dir am Herzen?

Anita

Die Expertenartikel finde ich großartig, und besonders das Glossar der Heilenergetik, das du uns gezeigt hast. Es war genial, dort 70 verschiedene Begriffe zu erklären. Ich war richtig im Flow und kann zu all diesen Themen unzählige (Was ist?) Blogartikel schreiben.

Judith:

Okay, also 70 Begriffe in einem Glossar, das ist echt beeindruckend und ziemlich viel. Das ist mehr, als ich in einem meiner Glossare habe. Auf welche Abenteuer freust du dich im Jahr 2025? Was steht an, wenn es um Sichtbarkeit, Content, Blog und Business geht? Was hast du für dieses Jahr geplant?

Anita:

Ich lasse mich einfach leiten und gehe individuell auf alles ein. Ich habe keine festen Ziele, möchte aber meine Online-Community, Online-Seminare, weitere Blogartikel und vielleicht ein Buch ausbauen. Das sind meine Wünsche für das Jahr, ohne feste Deadlines. Es darf sich einfach entwickeln.

Ich freue mich auf deine wöchentlichen Blogempfehlungen. Sie sind immer so inspirierend und bieten wunderbare Ideen. Manchmal gibt es Themen, die ich nicht verblogge, und dann greife ich auf eigene Themen zurück. Das funktioniert sehr gut, und manchmal gibt es Artikelthemen, die ich unbedingt schreiben und veröffentlichen muss.

Persönliches Treffen in Stuttgart

Judith

Wow, und wir kennen uns nicht nur online aus deinem Blog oder der The Content Society, sondern auch offline, da du beim Live-Event dabei warst. Es war so cool, sich persönlich zu treffen! Wir werden im April wieder ein Live-Event veranstalten. Weißt du schon, ob du nach Stuttgart kommen wirst?

Mehr über das Treffen in Stuttgart habe ich in meinem Monatsrückblick April geschrieben.

Anita:

Das wird zeitlich leider nicht klappen, da ich anderweitig unterwegs bin. Ich müsste noch mal nachsehen, aber ich glaube, es wird schwierig. Das Live-Treffen letztes Jahr war großartig. Es war so toll, die Personen, die ich von den Kommentaren in der TCS kannte, persönlich zu treffen. Wir haben richtige Freundschaften geschlossen.

Wir kommentieren uns regelmäßig bei den Blogartikeln, und es ist schön. Gabi ist eins meiner Vorbilder, und auch mit Danielle hatte ich eine schöne Zeit. Ich wäre gerne wieder dabei, mal sehen.

Judith:

Gut, dann schauen wir mal. Es war auf jeden Fall schön, dass wir uns schon persönlich kennengelernt haben. Vielleicht ergeben sich in diesem oder im nächsten Jahr weitere Möglichkeiten. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam bloggen. Mensch Anita, ich freue mich wirklich über deinen Erfolg und deine Sichtbarkeit und über all das, was du in so kurzer Zeit, in einem Jahr, kreiert hast. Das ist wirklich unfassbar.

Toll, wirklich! Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast. Hast du abschließend noch Worte für diejenigen, die überlegen, in The Content Society einzusteigen und noch unsicher sind? Was würdest du ihnen mitgeben?

BloggerInnen posen für das Foto in Stuttgart.
Ich habe Gabi, Sina und Danielle in Stuttgart getroffen.
Mit Judit Peters in Stuttgart
Hier bin ich mit Judith unserer Blog-Queen zusehen.

Was gibst du anderen mit?

Anita

Ich bin total begeistert und kann das Jahresprogramm jedem empfehlen, weil es so viel bewirkt – nicht nur im Business, sondern auch persönlich. Durch die Adventskalenderaktion habe ich meine Newsletterabonnenten verdoppelt und vieles in diesem Jahr erreicht. Es muss nicht immer so viel sein, aber wenn du überlegst, gibt es nichts Besseres. In der TCS bekommst du das komplette Gesamtpaket und bist gut aufgehoben.

Du wirst nicht alleingelassen, bei jeder Frage erhältst du sofort eine Antwort, so etwas habe ich noch nirgendwo anders erlebt. Ich kann es von Herzen weiterempfehlen und werde dabei bleiben, weil es einfach toll ist. Herzlichen Dank!

Judith:

Danke schön, Anita. Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast und für deine schönen Worte. Danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Wir sehen uns in The Content Society und bloggen 2025 gemeinsam weiter. Ich freue mich auf alle deine Blogartikel, die du in diesem Jahr kreieren wirst. Mach’s gut und bis bald.

Anita:

Danke schön, ich freue mich auch.

Wenn du darüber nachdenkst, der Jahrescommunity beizutreten oder an einer von Judiths Blog-Challenges teilzunehmen, besuche ihre Website. Dort findest du alle notwendigen Informationen.

➡️Judith Peters: Blog like nobody’s reading!

Energiereiche Grüße von Anita

„Mehr Lebensenergie und Lebensqualität: Erkenntnisse im Interview der Frauenkonferenz“

Im Februar 2024 hatte ich die Ehre, an der Female Empowerment Conference teilzunehmen, die von Noëmi Caruso und Gaby Dewidar organisiert wurde. Ich gehörte zu den nahezu 50 Expertinnen, die über eine Woche hinweg Workshops und Interviews für die Teilnehmenden anboten. In dem Interview mit Noëmi ging es um das Thema, wie man mehr Lebensenergie und Lebensqualität gewinnen kann. Wir sprachen über den Wut-Pfad, der belastende Energie in neue Lebenskraft umwandelt. Zudem erzählte ich, wie ich mich aus einer schweren Erkrankung befreit habe.

Das Interview kannst du im Blogartikel lesen, als Video anschauen oder als Audio anhören. Hier geht es zum Video!

Das Video der Female Empowerment Conference

Das Audio zum Anhören

Hier kannst du auch das Audio anhören:

Das Interview als Text

Noëmi Caruso hat mich zu diesem Interview eingeladen, das auf Facebook in einer Gruppe gestreamt wurde. Sie eröffnete das Gespräch und begrüßte mich herzlich.

Noëmi

Ja, liebe ZuschauerInnen, es ließ sich nicht verhindern, der Moment ist gekommen, das letzte Interview der zweiten Female Empowerment Conference. Und ich könnte nicht zufriedener sein über die Wahl von meinem letzten Interviewgast, nämlich die liebe Anita von Reich an Lebensenergie.

Ich mag deinen Hintergrund, liebe Anita, da steht schon dein Motto. Doch bevor wir in dein Thema eintauchen, würde ich mich freuen, wenn du uns kurz mitnimmst und dich selbst vorstellst, wer du bist und was du machst.

Vorstellung Anita

Anita

Mein Name ist Anita Griebl ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und lebe und arbeite in Niederwinkling in Niederbayern. In meiner Arbeit als Heilenergetikerin unterstütze ich Menschen, ihre aus früherer Zeit gespeicherten, emotionalen Belastungen zu lösen.

Ich bin ausgebildete Heilenergetikerin, Sinn-Coach und sinnanalytische Aufstellungsleiterin, Emotionscoach und Wutexpertin. Über all dem steht der Begriff, die Bewusstmacherin. So sehe ich mich, dass ich bewusst mache, was ist und die Menschen, die zu mir kommen, können entscheiden, ob oder was sie verändern wollen. Mir ist auch wichtig, genau die Personen anzuziehen, die wirklich etwas verändern wollen.

In meiner Arbeit geht es hauptsächlich um emotionale Belastungen, die wir aus dem Körper-Energie-System lösen. Denn die unterdrückten Emotionen erzeugen körperliche und psychische Probleme. Es können auch schwerwiegende Erkrankungen entstehen, wenn wir längere Zeit z.B. die Wut unterdrücken; sie können uns innerlich vergiften.

Wutbearbeitung ist meine Spezialität, denn es ist so wichtig, diese emotionalen Belastungen herauszulassen. Dafür habe ich den Wut-Pfad entwickelt, indem wir diese übermäßige Wut herauslassen, damit sie die uns nicht vergiftet, und das ist der Schwerpunkt in meiner Arbeit. Mehr zu mir erfährst du hier.

Noëmi

Sehr schön gesagt, liebe Anita, ich habe gerade, wenn du gesprochen hast, selbst so ein bisschen nachgedacht, wie das ist.  Ich glaube, wir alle unterdrücken manchmal Emotionen. Es ist mir auch wichtig, dass mein Gegenüber sich wohlfühlt; habe dann in Vergangenheit häufiger noch nicht ausgesprochen, was mir eigentlich auf der Zunge lag. Einfach eben um zu sagen hey, wir sagen in der Schweiz, der Gescheitere gibt nach und der Esel bleibt stehen.

Ich habe dann aber irgendwann mal gemerkt, dass langfristig dadurch auch Beziehungen, Freundschaften zerbrochen sind, weil irgendwann mal der Punkt erreicht war, wo ich nicht mehr still sein wollte und das Gegenüber dann völlig überrascht war.

Kennst du diese Situation auch von deinen Kundinnen?

Anita

Es gibt viele, die zu mir kommen, die einfach in irgendeinem Lebensbereich Probleme haben, das kann in jedem Lebensbereich sein. Ob im finanziellen, privaten, gesundheitlichen, beruflichen, gesellschaftlichen oder im Freundeskreis etwas im Kern bearbeitet wird, ist das in allen Lebensbereichen spürbar.

Wir schauen uns einen Bereich intensiv an, suchen die Ursache oder den Hintergrund der Problematik und erkennen die Hinweise zur Veränderung. Mit meinen erhöhten Wahrnehmungsfähigkeiten kann ich die richtigen Fragen stellen, die zu den belastenden Situationen hinweisen. In Bewegung und in freier Natur zeige ich meinen KlientInnen, wie sie sich aus den negativen Gefühlsregungen befreien können.

Ich leite die Hilfe suchende Person durch den Lösungsprozess und unterstütze sie, die ungeliebten Emotionen zuzulassen und anzunehmen. So kann sie die Gefühlsregungen durch ihr Körper-Energie-System laufen lassen und zur Auflösung führen. Ich erkenne, wenn sich die Ohnmachts-Situation aufgelöst hat, bzw. geplatzt ist.

Noëmi

Sehr schön gesagt, ja, du hast ja diesen Wut-Pfad spezifisch angesprochen; auf Facebook wurde gerade kommentiert, dass das toll klingt, dieser Wut-Pfad. Magst du uns vielleicht noch kurz erklären, was genau das ist?

Was genau ist ein Wut-Pfad?

Anita

Ich habe das Wutseminar auf dem Wut-Pfad entwickelt, weil wir in Aufstellungsarbeit und in Seminaren erkannt, haben, dass viele Menschen ihre Wut unterdrücken und nicht herauslassen. Wenn zu mir jemand ins Wutseminar kommt, das ich seit 2016 alle zwei Monate anbiete, holen wir im Gespräch die Wutsituationen ins Bewusstsein. Es zeigen sich negative, körperliche Gefühlsregungen, die mit den belastenden Situationen in Verbindung stehen. Dann projizieren wir alle Belastungen auf einen alten Dachziegel, den jeder Teilnehmer zur Verfügung gestellt bekommt. Zugleich gehen wir ca. 20 Minuten in den Wald, indem sich jeder mit seiner eigenen Wut beschäftigt und mit diesen Gefühlen und Körperregungen.

Im Wald am Dachziegelberg angekommen werden die Ziegel kraftvoll zerschmettert und die Wutemotionen mit lautem Schreien herausgelassen. Einige werden von der Kraft und Energie, die zurückkommt, so überwältigt, dass ich sie halten und umarmen muss, bis sich die Gefühlslage deutlich entspannt. Nach einer Reinigungsmeditation und dem Verbrennen der Wutzettel werden die Erfahrungen der TeilnehmerInnen reflektiert und weitere Übungen gezeigt. Mehr Informationen über den Wut-Pfad.

Noëmi

Wunderschön, ja, Wut, häufig schieben wir sie ja so ein bisschen zur Seite, wir trainieren unsere Kinder darauf, ihre Wut, ja sagen wir mal zu zügeln, obwohl halt Wut einfach Platz haben sollte in ihrem Leben. Du hast dir die Wut quasi zur Mission gemacht, einen Raum geschaffen, wie sie in unserer Gesellschaft nicht so viel ausgelebt wird, dass eben die Wut wirklich sein darf. Magst du uns vielleicht kurz mitnehmen, woher deine Beschäftigung mit der Wut kommt, wie du dazu gekommen bist, genau diesen Raum zu schaffen für Menschen, die ihre Wut loslassen und sich noch mal damit konfrontieren wollen?

Woher kommt deine Beschäftigung mit der Wut?

Anita

Grundsätzlich ist die Wut ganz normal, sie ist richtig und wichtig, um Grenzen zu setzen und zu reagieren, wenn uns übel mitgespielt wird. Was entsteht, wenn wir uns nicht wehren konnten, ist eine übermäßige Wut, die sich im Hintergrund aufbaut und unkontrolliert ausbrechen kann. Das möchte ich mit dem Wutseminar verhindern.

Das äußert sich vielleicht in einem Amoklauf, Selbstmord, schwerer Erkrankung oder Beschädigung von Beziehungen und Gegenständen. Dass dies nicht passiert, möchte ich mit meinem Wutseminar verhindern.

Ich selbst bin dazu gekommen, weil ich vor über 20 Jahren eine Depression hatte. Das bedeutet, dass ich viel unterdrückte Emotionen von Wut und Trauer in Kombination, gespeichert hatte. Seit meiner frühesten Jugend hat sich das bei mir aufgebaut und ist schließlich in die Erkrankung gemündet. Ich war total überfordert und habe nur noch funktioniert, bis schließlich die Depression ausgebrochen ist.

Als ich erkannte, was mit mir passiert und mir Hilfe holte, konnte ich meine Wut- und Trauerohnmachten bearbeiten und auflösen. Die Heilenergetik war mir dabei eine enorme Stütze, denn dort habe ich das Werkzeug der Energiearbeit kennen und anwenden gelernt.

Es ist eine intensive Persönlichkeitsentwicklung, die zu mehr Gesundheit, Glück und Erfolg führt. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich schöpfen und Menschen mit Depressionen verstehen und unterstützen. Ich finde es total wertvoll, dass ich durch meine Arbeit vielen Menschen den Weg zu ihrer inneren Zufriedenheit zeigen kann und dadurch großflächig Frieden entstehen kann. Das ist meine Vision und mein Beitrag, für Frieden auf der Welt. Das beginnt in jedem einzelnen von uns und kann sich weltweit ausbreiten.

Noëmi

Sehr schön gesagt, liebe Anita. Das ist eine von vielen wundervollen Lebensgeschichten, die jetzt hier in diesem Rahmen geteilt wurden und ein gutes Beispiel dafür. Eben die eigene Dunkelheit, wenn man sie hinter sich lässt, nicht nur ein Schatten in der Vergangenheit bleiben muss, sondern eben auch dienlich sein kann, um anderen Menschen zu helfen, die genau diese helfende Hand und das Verständnis natürlich von jemanden, der selbst in der Situation gewesen ist, zu schätzen wissen. Auf Facebook wurde gerade gefragt, ob du für deine Seminare und Workshops einen besonderen Ort hast.

Hast du einen besonderen Ort für Seminare und Workshops?

Anita

Ich gebe die Seminare und Beratungen zu Hause in meinem Seminarraum und im Sommer auch draußen im Freien. Oft gehe mit meinen Seminarteilnehmern in den nahegelegenen Wald. Wir lösen energetische Blockaden im geschlossenen Raum und in freier Natur, damit die TeilnehmerInnen erkennen, wo es besser klappt. Das Lösen von Ohnmachten ist in freier Natur tatsächlich intensiver und kraftvoller. Ich leite sie an in die Natur zu gehen, denn in Bewegung und in frischer Luft, funktioniert es einfach besser.

Noëmi

Absolut richtig schön, ja ich kenne das selber, wer die ganze Woche dabei war, weiß das ist, nicht so in Kürze erledigt, einfach eine so große Konferenz zu erleben. Mir hat es immer gutgetan zwischendurch kurz herauszugehen, zu spazieren, den Kopf zu lüften und wenn da ein richtiges Thema ist, dann ist es natürlich umso wertvoller, wenn man das mit frischer Luft im Kopf bewältigen kann. Sehr, sehr schön wie du das gesagt hast, mich würde jetzt interessieren, du hast gesagt, du startest dann immer diese paar Monate der Zusammenarbeit mit dir, wo sicher ein riesiger Prozess passiert. Ist es richtig, dass das in Gruppen passiert? Hier findest du die Termine meiner Seminare.

Interview mit Noemi Caruso
Auf dem Foto sind Noëmi und ich beim Interview abgebildet.

Wie wichtig ist die Gruppenarbeit?

Anita

Ja, es ist total wertvoll, weil man sich gegenseitig viel gibt, sich gegenseitig hält. Und diese emotionale Arbeit ist sehr wichtig, dass jemand für dich da ist. Ich mache ja einiges online, was aber nicht so tief geht, über den Bildschirm. Die Menschen möchten gehalten und emotional berührt werden. Die Gruppenarbeit ist für TeilnehmerInnen intensiver und emotionaler, weil sie sich gegenseitig halten und umarmen können.

Es entstehen auch Freundschaften in den Gruppen, Personen, die sich treffen oder telefonieren. Zu Beginn des Seminars notieren die SchülerInnen ihre Wünsche und Ziele auf bunte Zettel, die wir im Raum aufhängen. Alles, was verändert werden möchte, was sie mit dem Seminar erreichen wollen, wird dort in neue Energie gewandelt. Am Ende der Seminarreihe werden die jeweiligen Zettel vorgelesen und die großartigen Erfolge gefeiert.

Noëmi

Wow, super schön, liebe Anita, das sind ja für die einzelnen Frauen riesige Schritte. Ich habe mich nämlich gefragt, wie das denn ist, weil Wut in unserer Gesellschaft, häufig auch mit Scham verbunden ist. Also so nach dem Motto oh jetzt bin ich ausgerastet, irgendjemand könnte was über mich denken und so. Ich bin z. B. auch nicht jemand, die ihre Stimme erhebt. In anderen Kulturen ist das normal, kann jedoch zu Streitthemen führen. Wenn Außenstehende sehr emotional reagieren, oder vielleicht genetisch vorbelastet oder durch ihre Erziehung programmiert sind.

Aber auch durch die Erfahrungen, die wir gemacht haben, wie Lehrer auf die Wut reagiert haben. Besonders wenn neue Kinder in der Schule zusammenkommen und in der Gruppe lernen, miteinander zu kommunizieren, ist es wichtig, mit der Wut umzugehen.

Wut kurz und knackig bearbeiten

Anita

Es gibt Wochenendseminare, die auf die vielen Stunden aufgebaut sind. Ich finde, das Thema Wut sollte kurz und knackig behandelt werden. Bei mir auf dem Wut-Pfad sind es drei Stunden, indem wir die Wutsituationen zum Vorschein bringen und sofort auflösen. Es ist nicht sinnvoll, das über eine längere Zeit oder ein ganzes Wochenende auszuweiten. So kommt die Energie schnell wieder zurück ins Körper-Energie-System.

Noëmi

Das ist sehr schön gesagt, danke liebe Anita fürs Teilen davon. Auf Facebook wurde eben eine Frage geschrieben: dass es schön ist, dass du das mit der Natur verbindest, weil Menschen wieder zu sich zurückfinden. Das kann ich auf jeden Fall unterschreiben. Das Internet hat natürlich seine Vorteile, denn es bringt Menschen zusammen. So wie dich aus Bayern und mich aus der Schweiz. Das Schöne daran ist das physische Dasein, sich in die Arme nehmen und füreinander da sein und zu sagen, du bist nicht allein.

Die Begleitung durch die Wut ist ja für die noch kleinen Kinder sehr wichtig. Vielleicht hast du einen Mama-Tipp, wenn eben die Wut nicht gesellschaftskonform ist. Zum Beispiel im Einkaufsladen, wenn sie sich auf den Boden schmeißen und schreien. Für manche Eltern ist das ein Horrorszenario, weil die Mitmenschen mit schrägen Seitenblicken darauf reagieren. Kannst du dazu einen Tipp geben?

Tipps für Eltern mit wütenden Kindern

Anita

Meine Intention wäre, in die Schulen zu gehen und den Kindern zu lernen, wie sie mit ihrer Wut umgehen können. Leider ist da in den Institutionen noch keine Offenheit oder Kapazität da.

Der erste Tipp ist, jeder Elternteil kann viel dazu beitragen, dass die Kinder entspannter werden. Das Wichtigste dabei ist, dass die Eltern ihre eigene Wut lösen. Manche wollen ihre Kinder zu mir bringen, dann sage ich: „Lass dein Kind zu Hause und kommst du“: Denn wenn die Eltern Verantwortung für ihre unterdrückten Gefühle übernehmen, brauchen es die Kinder nicht übernehmen. Die Kinder sind nur die Projektionsfläche für die Schwierigkeiten ihrer Eltern.

Der zweite Tipp ist, das Kind, das gerade wütend ist, in den Arm zu nehmen und zu trösten. Ihm zu sagen, dass es wütend sein darf und die Wut durch den Körper fließen darf. Dabei sollte es gut atmen und den Atem auf die jeweiligen Körperstellen hin lenken. Der Erwachsene darf mit atmen und beide spüren, was im Körper gerade passiert. Gibt es ein Engegefühl, einen Druck in einem Bereich des Körpers? Durch die bewusste Aufmerksamkeit des Wutgefühls legt sich die belastende Emotion wieder und fließt aus dem Körper.

Diese Aufmerksamkeit und das Verständnis der Eltern in solchen Situationen bringt die Wut zum Auflösen. Wenn das nicht geschieht, verschärft sich die ganze Situation.

Noëmi

Ja, auf jeden Fall schön gesagt, liebe Anita. Wut ist ein Thema, mit dem wir uns befassen sollten. Doch im Alltag geht alles so schnell und manchmal möchte ich nicht die Kraft aufwenden, um zu diskutieren. Da steckt man schon mal ein und sagt nicht, was man sagen möchte. Ich bevorzuge einen Spaziergang und merke, dass das Gefühl aus mir heraus kommt oder von der Arbeit mitgeschleppt wird. Da ist wichtig, dass man Abluftventile hat und wirksame Dinge, um schnell im Alltag umzusetzen. Wie bei der Supermarktkasse hinein zu spüren und dein Hintergrundwissen ist dabei wichtig.

Die aktuelle Situation ist nicht die Ursache

Anita

Die aktuelle Situation oder Person ist nie die Ursache, sondern ein Auslöser. Die Ursache liegt viel tiefer und da muss ich mich drum kümmern. Im ersten Moment lasse ich zu, wie mir die Wut aufsteigt oder zerplatzen könnte vor lauter Wut. Auch wenn Tränen kommen, lasse ich alle Gefühlsregungen zu und bejahe sie innerlich. Mache mir klar, dass dieses Gefühl vielleicht aus der Kindheit stammt, in der ich mich hilflos fühlte.

Jetzt als erwachsene Person kann ich das lösen und die Verletzungen heilen. Egal welche Person das ausgelöst hat, immer war es eine frühere Situation, wo das Negativgefühl entstanden war. Wir haben nicht gelernt, mit den Gefühlen umzugehen und haben alles Unangenehme weggesteckt und heruntergeschluckt. Diese Gefühle anzunehmen, ist das Loslassen und Verändern der Belastung.

Es ist sehr förderlich, dir Situationen und Personen zu notieren und die Zettel dann zu verbrennen. Als weiterer Tipp ist, die Belastung laut auszusprechen, am besten in der Natur. Stelle dir vor, dass diese Person, die dich verletzt hat, vor dir steht. Sprich alles aus, was du dir vor der realen Person nicht getraut hast. Das ist besonders heilsam und lösend. Später merkt man an den Reaktionen der Mitmenschen, dass sich etwas entspannt hat. Hier findest du mehr über meine Angebote.

Noëmi

Du siehst mich lachen, weil ich mir gerade vorgestellt habe, dass ich vor einem Baum stehe und sag: „Du blöde besserwisserische Person.“ Das reicht oft als Ventil, die Wut herauszulassen und in eine entspannte Situation zu gehen. Ich denke, dass es wichtig ist, nicht die Wut von anderen zu übernehmen und mit nach Hause zu schleppen. Durch die Lösung von Wut entsteht Liebe.

Eine Zuschauerin schreibt im Kommentar, ob es gut ist, im Auto zu schreien bei lauter Musik? Das ist nämlich eine Frage, die mir die ganze Zeit durch den Kopf herumgeht. Liebe Anita, du hast ja Geschenke in das Goldpaket gegeben. Ich stelle alle Links zu Anita oberhalb des Streams, so könnt ihr Kontakt zu Anita aufnehmen.

Hilft Schreien im Auto bei lauter Musik?

Anita

Ja, das Schreien im Auto kann dir helfen, dich zu entspannen. Achte darauf, dass du alleine bist und niemanden emotional verletzt. Ich habe einen Gutschein für eine eins zu eins Beratung, eine heilenergetische Beratung oder ein Energiegespräch mitgebracht. Das ist eine halbe Stunde offline oder per Telefon. Dann habe ich ein kleines Workbook als PDF-Datei: Leben leicht gemacht dazugefügt. Es sind geniale Tricks, um ein leichteres und freieres Leben zu gestalten.

Noëmi

Sehr schön genau, also liebe Frauen da draußen, 99 € kostet das Goldpaket. Ihr seht, jede dieser Sprecherinnen und Kursleiterinnen hat unbezahlbare Geschenke da hereingegeben, also unbedingt bestellen. Dann habt ihr auch alle Aufzeichnungen von dieser Konferenz noch für euch da. Dir, liebe Anita, danke ich herzlich, wir sehen uns gleich um 14 Uhr, zu unserer gemeinsamen Abschlussfeier. Ich freue mich, wenn da zahlreiche Frauen dabei sind und wünsche euch noch eine gute kurze letzte Pause, macht’s gut ihr Lieben.

Danke

Anita

Vielen Dank, liebe Noemi, für das Gespräch und für das Dabeisein in dieser wunderbaren und genialen Konferenz. Also ich habe mir viele Interviews angeschaut und es ist wirklich Gold wert, was ihr da macht. Den Zuschauern möchte ich gerne noch was als Tipp mitgeben: Versucht alle emotionalen Themen, die aufkommen, anzunehmen, durchzuatmen und zuzulassen. Das löst ganz viel und bringt dich wieder einen Schritt weiter, macht dich mutiger, vertrauensvoller und ich wünsche euch alles Gute und eine schöne Zeit, danke.

Noëmi

Danke für den schönen Abschluss, liebe Anita, macht’s gut, tschüss zusammen.

Die Female Empowerment Converence fand von 11. bis 18. Februar 2024 statt.

Die nächste Female Empowerment Converence findet von 1. August bis 10. August 2024.

Mehr zu Noëmi:

Noëmi Caruso Womansphere

Website

LinkedIn

Facebook

Die Kommentare in Facebook, während des Interviews:

Die Kommentare in Facebook, während des Interviews:

  • Schöner Hintergrund bei dir Anita Griebl.
  • Wow das klingt auch toll. Wutpfad. Sehr sinnbildlich, wie du das benennst, „Sonnenstrahl“.
  • Ich mag deinen Dialekt, einfach mal so erwähnt. Bayern ist auch ein Zuhause von mir.
  • Wow…was ein Ritual. Dachziegel, Heilweg.
  • Hast du für deine Seminare/ Workshops einen besonderen Ort?
  • Das ist krass…schön, dass du wirkst, Anita Griebl.
  • Da haben wir etwas gemeinsam. Ich mache meine Seminare, wenn ich sie offline mache, auch in der Natur, weil es so wichtig ist, die Menschen in die Natur zurück zu führen, zu sich. Wie schön, dass wir beide und noch einige mehr der Sprecherinnen das machen.
  • Ja genau, die Wut darf da sein und wir dürfen die Verletzung dahinter heilen.
  • Schreien bei lauter Musik hat mir oft geholfen.
  • Einfach großartig liebe Anita.
  • So wertvoll dein Wirken liebe Anita.
  • Im Auto schreien finde ich auch super.
  • Wunderbar liebe Anita.
  • Anita Griebl das ist eine sehr berührende Arbeit, die du da machst. Ich bin damals an meine Wut gekommen über meine Tochter, die die ganze aufkummulierte Wut aus der weiblichen Ahnenreihe auslebte. Zum Glück hatte ich mich damals schon so weit mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt, dass ich darauf kam, dass das nicht (nur) ihre Wut sein kann. Ich stellte mich dann meiner eigenen Wut und löste die Ahnenverstrickung energetisch. Ein Boxsack war damals mein Weg, sie auch körperlich rauszulassen.
  • Wundervolles Interview, liebe Anita.
  • So bereichernd und wunderbar dein Wirken. Tausend Dank.
  • So wertvoll, insbesondere das Thema Wut durften viele Mädchen nie ausleben.
  • Wunderbar liebe Anita.
  • Vielen Dank! Ja Wut ist so ein wichtiges Thema und vielen Dank für die Erinnerung, dass unsere Kinder nur spiegeln, was wir tun.
  • Jej! Wunderbar.

Was sind deine Gedanken zu dem Thema oder dem Interview? Schreibe es in das Kommentarfeld, ich freue mich.

„Reich an Lebensenergie für mehr Lebensqualität!“

Anita Griebl klein

Energiereiche Grüße von Anita

Du bist nicht allein!

Du bist nicht allein, ist ein Format, das Menschen Mut macht und durch die Geschichten vieler starken Frauen inspiriert und zur Veränderung animiert. Niemand ist allein, denn wir sind alle verbunden und das können wir wahrnehmen. Ursula Simon hat dies ins Leben gerufen und möchte Wegbegleiterin sein, um wieder Lebensfreude und Leichtigkeit zu erwecken.

Ich freue mich sehr, dass mich die wunderbare und lebensfrohe Ursula Simon zu diesem Interview eingeladen hat. Zur Reihe, „Du bist nicht allein,“ interviewt sie starke Frauen, die sich auf dem Weg gemacht und ihre Herausforderungen gemeistert haben. Dadurch gibt sie Impulse für ein glückliches Leben.

Ein Interview mit Ursula Simon

Hier kannst du das Video vom Interview auf YouTube anschauen.

Das ganze Interview kannst du dir hier anhören.

Das Interview als Text

Ursula:

Grüße dich liebe Anita es ist so schön, dass du dich auch bereit erklärt hast, jetzt hier in dieser Reihe mitzuwirken du bist nicht allein in dieser Reihe von Frauen für Frauen und natürlich auch die lieben Männer die das hören und sehen. Wir zwei haben irgendwie eine ganz besondere Verbindung finde ich. Wir kennen uns gar nicht so wirklich gut und haben uns in echt, physisch noch nie getroffen. Aber in den sozialen Medien sind wir sehr verbunden und liken uns gegenseitig und kommentieren immer wieder. Das finde ich so schön und besonders. Da merkt man wieder, es kommt gar nicht drauf an, sich immer zu treffen. Auf eine gute Vernetzung kommt es an und deswegen begrüße ich dich jetzt ganz herzlich und ich bitte dich liebe Anita, dass du dich jetzt mal kurz vorstellst.

Anita:

Vielen Dank liebe Ursula für die Einladung zu dem Gespräch und herzlich willkommen allen Zuschauern und Zuhörern. Ich bin die Anita Griebl, 56 Jahre alt, bin verheiratet, habe zwei Kinder, lebe und arbeite in Niederwinkling in Niederbayern, am Fuße des bayerischen Waldes. Das ist ein Gebiet zwischen Donau und bayerischer Wald. Ich bin Heilenergetikerin, Sinncoach und sinnanalytische Aufstellungsleiterin und in meiner Arbeit begleite ich Menschen zu mehr Freiheit, Leichtigkeit und Lebensfreude. Speziell nach meiner Vision unterstütze ich zum inneren Frieden zu kommen, damit mehr Frieden in den Familien ist und großflächig Frieden entsteht. Mein wichtigster Ansatz ist, möglichst viele Menschen dahin zu begleiten.

Ursula:

Schön, da sind wir uns ja sehr ähnlich, weil letztendlich ist es bei mir auch das Thema, wirklich alles Innere freizulegen dieses Licht, die Kraft freizulegen, damit man ganz im Frieden leben kann. Wirklich auf unserem Platz in dieser Welt zu wirken, um anderen wieder dienen zu können. Mein Traum ist es, dass irgendwann Weltfrieden herrscht, was vielleicht ein schöner Idealismus ist. Es geht ja in der Reihe darum, dass alle Frauen so ein Stück weit, von sich erzählen und von sich preisgeben, was sie erlebt und gemeistert haben. Manchmal muss man sich vom Leben durchrütteln lassen, bevor man ganz in seiner Kraft stehen kann. Was war es denn bei dir, was du durchwirkt hast in deinem Leben? Was willst du uns von dir erzählen?

Anita und Ursula Simon im Interviewgespräch
Im Interview mit Ursula Simon per Zoom.

Von der Depression zur Heilenergetikerin

Anita:

Das, was mich auf den Weg gebracht hat, zur Heilenergetik zu kommen oder überhaupt in meine Persönlichkeitsentwicklung, war vor 20 Jahren eine Depression. Von einem Tag auf den anderen war ich nicht mehr ich selbst. Es war plötzlich so eine innere Unruhe in mir, die nicht mehr wegging. Ich habe dauernd geweint und wusste nicht, was mit mir passiert. Daraufhin habe ich mich intensiv mit dieser Krankheit auseinandergesetzt und mich in ärztliche Behandlung gegeben. Sehr schnell habe ich erkannt, dass Medikamente für mich keine Dauerlösung sind, und ging weiter auf die Suche nach Alternativen. Gespräche mit Betroffenen haben mir geholfen, zu verstehen und als typischer Skorpion habe ich vieles hinterfragt.

Ich wollte mich mit dem nicht zufriedengeben und habe Bücher gelesen und Seminare besucht. Nur das Wissen allein brachte mich kein Stück weiter, deshalb entschloss ich mich, das Heilenergetik-Seminar im entfernten Frankenthal im Rheinland bei Stefanie Menzel zu besuchen. 2011 begann ich diese Ausbildung als Heilenergetikerin. Dort bekam ich das Werkzeug der Energiearbeit an die Hand, um all meine Probleme zu lösen. Es waren Tools, um meine emotionalen Belastungen zu lösen, aus übermäßiger Wut, Trauer, Scham, Trotz und Ängsten auszusteigen und mich davon zu befreien.

Es entstand ein Drang, dieses Wissen in die Welt hinaus zu tragen, damit viele Menschen davon profitieren und dieses Werkzeug nutzen können. So habe ich nach meiner Ausbildung begonnen, Vorträge und Seminare anzubieten. Schließlich habe ich mich 2017 als Heilenergetikerin selbstständig gemacht. Das ist es jetzt, was mich erfüllt und was ich liebe und nicht mehr belastet. Es beflügelt mich regelrecht und geht seither ständig bergauf. Ich schließe im Januar 2024 das siebte Jahr meiner Selbstständigkeit ab, indem bekanntlich alle sieben Jahre Veränderungen anstehen. Mal schauen, was da noch kommt.

Ursula:

Das finde ich spannend, weil gerade Depression und du sagst ja, das war ziemlich heftig, wenn du so ganz unten warst. Medikamente, die nimmt man ja nicht sofort und es ist, glaube ich für Menschen gar nicht einfach, da raus zu kommen. Wenn du so ganz unten hängst, da kann dir ja von außen niemand helfen. Da nützt kein Mut machen oder zu etwas bewegen, da geht oft gar nichts mehr, da ist es ja ganz dunkel im Innen und im Außen. Was war denn bei dir so der Wendepunkt, kannst du den an irgendwas festmachen?

Damit die Kinder nicht leiden

Anita:

Der Wendepunkt war bei mir, dass meine Kinder sehr darunter gelitten haben. Sie waren damals acht und elf Jahre alt. Ich wollte eine glückliche Familie haben, was es ja war, jedoch konnte ich nichts gegen meine gesundheitlichen Probleme tun und war ohnmächtig meiner Situation gegenüber. Durch meine Lethargie und meiner fehlenden Energie haben alle Familienmitglieder unter meiner Erkrankung gelitten.

Das war dann der Ansporn dies zu verändern. Im Seminar lernte ich meine unterdrückten Emotionen von Wut und Trauer zu, lösen und aus meinem Körper-Energie-System heraus zu bringen. Ich erkannte die belastenden Situationen meiner Biografie, an denen ich emotional gebunden war und deshalb mit Tod und Trauer nicht umgehen konnte. Meine Kinder sollten davon befreit werden, um nicht unbewusst meine energetischen Belastungen zu übernehmen und diese schwer zu tragen.

Ursula:

Das finde jetzt wichtig, deswegen habe ich dich das gefragt. Mein Wunsch ist ja, dass diese Videos mit den Frauen auch einen Mehrwert für andere geben. Es gibt ja so viele Menschen, die in der Depression feststecken. Nichts gegen Schulmedizin und nichts gegen den Weg, den ja in der Regel die meisten erstmal gehen. Viele hängen dann trotzdem fest und wie du auch sagst, das war nicht die Dauerlösung für dich.

Es war keine Dauerlösung an Medikamenten zu hängen und davon vielleicht abhängig zu sein ob physisch oder psychisch. Es ist wichtig, diese Ebene zu wechseln und zu sagen, da ist doch viel mehr dahinter. Da gibt es Themen, die irgendwo in mir stecken, die nicht frei nicht erlöst sind. Das wichtigste dabei finde ich, eine Entscheidung treffen zu können und die Kraft zu haben wirklich was zu verändern. Das ist es ja, denn die Betroffenen sind energielos und kraftlos. Ich finde klasse, das du dich aufgerafft hast und gesagt hast, da muss sich was ändern. Es sind zwei Kinder da, die brauchen mich als Mama und ich hole mir jetzt Hilfe.

Alternative Wege

Menschen die das Video sehen, jetzt deine Geschichte hören also nicht auf dem Weg bleiben und hoffen, sondern sich aufraffen und alternative Wege suchen.

So wie bei dir erwächst dann ja oft was viel Größeres daraus. Bei mir war es MS eine unheilbare Krankheit. Unheilbar nein das habe ich bewiesen, weil ich wieder gesund geworden bin. Jetzt kann ich Menschen ganz anders helfen, weil halt diese tiefste Kraft in mir ist, die durch mich wirkt. So wie bei dir, wo du den Werkzeugkoffer voller Möglichkeiten hast, den du weitergeben kannst.

Wow so so schön, super Anita was ist es denn bei dir, wo du jetzt so sagst, das sind meine nächsten Schritte, da geht’s jetzt für mich hin, das steht jetzt bei mir an.

Anita:

Ich möchte die Heilenergetik noch weiterverbreiten, noch viel mehr Menschen erreichen und auch online anbieten, was ich offline als Seminare in Gruppen durchführe. Dazu möchte ich noch mehr in die Sichtbarkeit kommen und mich noch mehr im Internet zeigen.

Was mir noch aus dieser Depression herausgeholfen hat, war eine natürliche Vitalstoff-Grundversorgung. Denn das Serotonin in meinem Kopf wurde durch die Defizite in meinem Körper nicht mehr produziert, was schließlich zur Depression führte. Diese Vitalstoffe haben meinen Körper wieder aufgefüllt, damit er sich selbst wieder regulieren konnte. So habe ich mich entschieden, ein zweites Standbein aufzubauen und mit einem Netzwerk zusammenzuarbeiten. Dort empfehle ich die natürlichen Vitalstoffe, die als Obst-Gemüse oder Beerenpulver, getrocknet in natürlicher Form angeboten werden. Das ist ein sehr wertvoller Zusatz, besonders bei psychischen Problemen. Ich hatte das Glück dies rechtzeitig zu erkennen und anzuwenden.

Danke

Ursula:

Da haben wir ja wieder eine Gemeinsamkeit, denn ich habe 2015 auch mit Mikronährstoffen begonnen. Es ist reine Natur, höchste Qualität und geht darum, Stärken zu stärken und Schwächen zu schwächen. Der Körper kann dadurch wieder in seine Kraft kommen, sich regulieren und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Es ist schön, weil wir beide auf der gleichen Spur unterwegs sind. Wow liebe Anita ich danke Dir von Herzen, mögen sich viele Menschen Mut machen lassen auch jetzt durch deine Geschichte durch deine Lösungen.

Deine Kontaktdaten sind unterm Video, wer gern mit dir Kontakt aufnehmen möchte, kann das machen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, freue mich auf weitere Vernetzung die bleibt ja bestehen zwischen uns und euch allen, die ihr das Video jetzt schaut und hört von Herzen alles Liebe und Gute. Denk immer daran, du bist nicht allein!

Anita:

Ich möchte noch einen Tipp anschließen. Du bist nicht allein, denn du kannst dir Unterstützung holen, von jemanden wie Ursula oder mir. Du musst es nicht alleine schaffen und bekommst Hilfe, wenn du uns ansprichst.

Ich bedanke mich recht herzlich für dieses wunderbare Gespräch liebe Ursula und vielen Dank an alle Zuhörer und Zuschauer ja die da vielleicht was daraus ziehen, aus unserem Gespräch. Danke schön.

Ursula:

Gerne, danke dir und alles liebe euch Ciao.

Alles liebe Ciao.

Ursula Simon ist systemische Familientherapeutin, Autorin und Expertin für positive Lebensveränderungen.​ Auf Ihrem Youtube Kanal gibt sie regelmäßig Inspirationen für ein glückliches Leben und interviewt in der Reihe „Du bist nicht allein“ starke Frauen. Als Familien- und Hypnotherapeutin begleitet sie dich auf deinem Weg in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Leben.

Weitere Informationen Ursula

Website

Facebook

Instagram

YouTube Kanal

Hat dir das gefallen? Dann kannst du von weiteren Interviews lesen.

Energiearbeit der neuen Zeit

Energiearbeit in dieser Zeit ist ein vielfältiges Thema, das neue Wege erfordert. Heutzutage ist es wichtiger denn je zu verstehen, wie man Energie auf einer höheren Ebene nutzt, und dadurch mehr über unsere Beziehung mit der Welt und den Menschen in unserem Leben lernt.

Ich freue mich sehr, ein Interview mit der beeindruckenden und inspirierenden Stefanie Menzel präsentieren zu dürfen! Werfen wir einen Blick in die Arbeit und das Wirken von Stefanie und erhalten Einblicke und Anregungen für die Bewältigung einer ganz besonderen und hochschwingenden Zeitqualität.

Ein Interview mit Stefanie Menzel

Hier kannst du das Video vom Interview, auf YouTube anschauen.

Das ganze Interview kannst du dir hier anhören.

Anita:
Herzlich willkommen zum Interview mit einer ganz besonderen und wunderbaren Frau, Stefanie Menzel

Stefanie Menzel ist Mentorin, Autorin, Mutter von 4 Kindern, Gründerin der Heilenergetik und der Heilenergetik-Akademie und seit über 20 Jahren Coachin für Persönlichkeitsentwicklung. Ich freue mich, dass du dabei bist liebe Stefanie, herzlich willkommen.

Stefanie:
Ja, ich danke dir für die Einladung und freue mich auf unser Gespräch.

Stefanies Energiearbeit

Anita:
Liebe Stefanie, du bist schon viele Jahre energetisch unterwegs. Magst du uns etwas über dich und deine Arbeit erzählen und was du in der Energiearbeit machst.

Stefanie:
Energiearbeit ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Ich habe Abitur gemacht und Naturwissenschaften studiert und durfte meine Antworten finden. Um eine westliche Philosophie zu entwickeln um stärker und kraftvoller zu werden, habe ich mich mit der Anthroposophie von Rudolf Steiner beschäftigt. Mit meiner Hellsichtigkeit und Hellsinnigkeit habe ich mehr darüber erfahren, dass Materie nicht alles ist und welche Verbindung zur Psyche besteht. Mit der Heilenergetik habe ich einen westlichen Ansatz geschaffen, der ganz neutral spirituell ist und im Alltag leicht integriert werden kann. Meine Kinder sind erwachsen und machen ihren eigenen Weg. Ich forsche weiter mit den neuen energetischen Veränderungen, um zu schauen, wie die Zukunft aussehen kann und wie wir leichter und nachhaltig leben können. Die Energiearbeit ist somit eine Lebensaufgabe.

Im Interview mit Stefanie Menzel

Anita:
Magst du noch ein bisschen was erzählen, wie du arbeitest, wie du das machst. Wie sieht deine Arbeit im Alltag aus.

Stefanie:
Ich bin schon seit meiner Kindheit hellsichtig und im Laufe meines Lebens begann ich, meine Fähigkeiten weiter zu erkunden. Ich erforschte westliche, östliche und religiöse Philosophien, befasste mich mit Quantenmechanik und Quantenphysik und erkannte Wege, die unsere eigene Physik überschreiten. Meine Arbeit konzentriert sich auf unser Energiefeld, zum Beispiel Prägungen, die wir in jungen Jahren aufnehmen und energetisch speichern. Ich unterstütze Menschen dabei, Blockaden zu lösen, die Krankheiten, soziale und finanzielle Schwierigkeiten aufweisen. Dazu verwende ich mentale Begleitung und führe außerdem Gespräche und Aufstellungen durch, um die Blockaden aufzuklären.

Anita:
Du bist ja meine Mentorin. Also ich habe bei dir vor über 10 Jahren die Heilenergetik kennengelernt und habe die Ausbildung dazu gemacht und auch den Sinn Coach und die sinnanalytische Aufstellungsleiterin.

Was ist seit diesen 10 Jahren energetisch passiert, was hat sich denn großflächig für uns Menschen verändert? Kannst du da ein bisschen drauf eingehen, wenn wir etwas zurückschauen, was war damals und was ist jetzt anders?

Energiearbeit der neuen Zeit mit Stefanie Menzel
Das YouTube Tumbnail zum Interview

Aktuelle Veränderungen der Energieschwingungen

Stefanie:
Mein Ziel ist es, Menschen dazu zu befähigen, ihren Weg zu verstehen und zu erkennen, dass es mehr gibt als nur materielle Dinge. Blockaden lassen sich lösen, indem man versteht, dass man als Seele auf der Erde inkarniert ist, die Erfahrungen braucht, um sich weiter zu entwickeln. In den letzten Jahren vollzieht sich ein enormer Wandlungsprozess, der das ganze Universum betrifft. Unsere Erde, ihr Energiefeld, ihre Schumannfrequenz werden ebenso beeinflusst wie unser Magnetfeld. All das hat Auswirkungen auf unsere Aura und Energiefeld und selbst auf DNA- und Zellebene. Wir erleben ein neues energetisches System, das uns neu definiert und uns neu finden lässt. Die Corona-Krise fungiert in dem Prozess als Katalysator und löst alte Strukturen auf. Dadurch erhalten wir die Möglichkeit, uns neu zu definieren und als geistige Wesen wahrzunehmen, um unsere Aufgabe auf der Erde zu erfüllen. Wir befinden uns derzeit in einer schwierigen Zeit, aber laut astrologischen Vorhersagen werden wir auf ein neues energetisches Niveau aufsteigen und härtere Prozesse durchlaufen. Als Forscherin ist es meine Aufgabe, diesen Wandlungsprozess zu begleiten und Menschen dabei zu helfen, ihren Weg zu finden.

Anita:
Was macht dich denn so besonders in deiner Arbeit? Es gibt ja viele Energiearbeiter, was ist in deiner Arbeit so anders wie bei anderen, was macht dich so besonders oder einzigartig?

Besonderheit von Stefanie

Stefanie:
Ich glaube, meine Bodenständigkeit unterscheidet mich von anderen. Im Alltag steht Spiritualität für mich an erster Stelle. Ich vertrete die Philosophie, dass es in schweren Zeiten keine Gurus mehr braucht, sondern jeder selbst für sein Leben verantwortlich ist. Meine Arbeit ist, die Menschen darin zu unterstützen. Ich bin nicht bereit, mich als Guru aufzuspielen oder Leuten zu folgen, die mich permanent anhängen. Angstfreiheit und Realitätssinn sind schließlich mein Antrieb.

Anita:
Stefanie du gibst ja vieles freigebig her und stellst es kostenlos zur Verfügung. Du machst Podcasts, du hast Bücher geschrieben und du begleitest in Gruppen die Menschen und beantwortest viele Fragen. Vieles hast du auch auf deiner Webseite kostenfrei zum Download bereitgestellt. Vielleicht hast du noch eine Botschaft oder möchtest noch was sagen, was hilfreich ist für die Menschen die jetzt dieses Video sehen oder das Interview anhören.

Energiearbeit im Interview
Ein Treffen mit Stefanie Menzel

Kostenfreie Impulse der Energiearbeit

Stefanie:

Aktuell steht uns kostenfreies Wissen dank der Künstlichen Intelligenz zur Verfügung. Es ist auch möglich, Kontakt zur Schöpfungsebene aufzunehmen, um die eigene Selbstheilung aktivieren zu können. Die Zukunft wird dadurch bestimmt, dass man nicht mehr zum Geldverdienen arbeiten muss, sondern sein Herzblutprojekt verfolgen und das Geld wird nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Ich teile mein Wissen deshalb kostenfrei, um dazu beizutragen. Jeder kann mehr auf sein Herz und seine innere Stimme lernen zu hören und so die Eigenverantwortung für seine Lebensfragen selber in die Hand nehmen und loszulassen.

Anita:
Ja, sehr schön. Das war jetzt sehr aufschlussreich. Dieses Interview hat mir sehr gefallen und ich denke, jeder, der sich das anschaut, hat was davon, bekommt ein etwas anderes Bewusstsein.

Wir sind ja beide Bewusstseinsarbeiter, wir bringen das Bewusstsein in die Welt, so ist es, und dann kann jeder entscheiden, wie geht er damit um, und das finde ich so wichtig. Die Energiearbeit ist mir auch sehr wichtig, das ist ja unser beider Thema. Bei mir ist es „Reich an Lebensenergie“, diese Energie wieder zu bekommen, die vorher abgespalten, weggesteckt, weggedrückt wurde.

Vielen herzlichen Dank liebe Stefanie, von Herzen Dankeschön für dieses Interview, ich habe mich sehr gefreut. Vielen Dank an alle die zuschauen und die das integrieren oder einfach sich Gedanken darübermachen und damit mehr ins Bewusstsein kommen.

Danke

Stefanie:
Ich danke dir und hoffe auch, dass die Menschen da was von mitnehmen können und freue mich natürlich, wenn ihr auf meiner Webseite schaut oder in den Telegram-Kanal kommt. Ihr seid von Herzen gerne eingeladen und ich denke, wir sind alle auf dem Weg. Das ist einfach eine schöne Zeit, auch wenn man sie aus der Perspektive anschaut. Sie bringt uns auch ganz viel Kraft und Zuversicht und positive Ausrichtung. Das wünsche ich natürlich allen, jetzt auch für die nächste Zeit noch, die ja unter Umständen für den einen oder anderen auch sehr anstrengend sein kann. Ich wünsche alles Liebe auf jeden Fall.

Anita:
Es gibt immer einen Weg. Dankeschön, Stefanie, danke an alle Zuhörer und Zuschauer.

Stefanie gibt hilfreiche Tipps, Übungen und Meditationen, erklärt bodenständig und verständlich die spirituellen Zusammenhänge des Lebens in zahlreichen Videos und Podcasts, um dir einen Weg zu zeigen, dich selbst anzunehmen und zu verstehen, um dich endlich von traditionellen Beschränkungen zu befreien und um dein wahres Potenzial zu entdecken und zu leben!

Weitere Informationen:

 www.stefaniemenzel.de

 www.facebook.com/StefanieMenzel.de/

https://www.instagram.com/menzel_stefanie/

https://www.youtube.com/@StefanieMenzel

Einzigartig? Ich doch nicht!

In der Kindheit sehr zurückhaltend, unauffällig und unscheinbar versteckte ich mich oft hinter Personen, um ja nicht gesehen zu werden. Für mich war es ein Graus in der Klasse vor der Tafel zu stehen. Da hatte ich zuviele negative Erfahrungen machen dürfen. Einzigartig? Ich doch nicht! Es war für mich unmöglich, mich zu zeigen oder gesehen zu werden.

Kennst du auch das Gefühl, unbedeutend und unsichtbar zu sein? Niemand beachtet dich und du fühlst dich wie eine graue Maus in die Ecke gestellt?
Lange Jahre fühlte ich mich als nichts Besonderes, wie eine Blume, über die einfach hinweggetrampelt wurde.
Heute empfinde ich jeden Menschen als einzigartig und wunderbar und ich kann verstehen, dass manche Personen mit Tattoos und Piercings ihre Einzigartigkeit zeigen wollen. Schließlich wurden wir meines Erachtens, zu Schulzeiten in einen Topf geschmissen, sollten alle gleich sein. Als Erwachsene dürfen wir unsere Besonderheiten erst wieder hervorholen und beweisen.
Die intensive Beschäftigung mit mir selbst führte dazu, dass ich meine außergewöhnlichen und individuellen Talente erkennen und ausleben durfte. Durch meine eigenen Erfahrungen kann ich heute die Begleiterin für die Entwicklung und Persönlichkeitsentfaltung von Hilfesuchenden sein. Ich zeige jeder Person ihre Einzigartigkeit auf und kann nun selbst zu mir sagen: „Ich bin einzigartig!“

„Das muss ich ausstrahlen“, sagte ich zu mir, als ich von Claudia Friederich angeschrieben wurde, ob ich als Interviewpartnerin, in ihrem neuen Podcast „DU BIST EINZIGARTIG“, teilnehmen möchte.
Spontan sagte ich zu und wir trafen uns per Zoom zu einem wunderschönen Gespräch.

In diesem Blogbeitrag erfährst du etwas über meine Einzigartigkeit im privaten und beruflichen Bereich und wie ich dies auslebe. Claudia begann mit dem Gespräch und stellte mir unter anderem diese Fragen:

Podcast Claudia Friederich, „DU BIST EINZIGARTIG“!

Das YouTube- Video mit dem Interview von und mit Claudia Friederich

Herzlich willkommen zum Podcast Claudia Friederich hier in der Reihe
„Du Bist Einzigartig“.
Hier interviewe ich Frauen, die den Mut gehabt haben, in die Selbstständigkeit zu gehen. Sie inspirieren, sie motivieren und sie tragen ihre Botschaft in die Welt. Und heute habe ich eine ganz besondere Gästin, Anita Griebl ist heute bei mir.
Herzlich willkommen, Anita!

Anita
Vielen Dank, liebe Claudia, für die Einladung und herzlich willkommen den Zuhörern.

Claudia
Schön, dass du da bist, liebe Anita. Magst du uns kurz erzählen, was du genau machst?

Stelle dich bitte kurz vor- wer bist du?

Anita
Ich bin die Anita Griebl, bin 55 Jahre, verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder, lebe und arbeite in Niederwinkling in Niederbayern. Ich bin Heilenergetikerin, Sinn-Coach, Emotionscoach und Wutexpertin. Alles zusammen ist Energiearbeit, denn ich arbeite mit Energien, die überall spürbar, jedoch für das bloße Auge nicht sichtbar sind. In meiner Arbeit unterstütze ich Menschen, mit Herausforderungen im gesundheitlichen, beruflichen, finanziellen oder im privaten Bereich. Dabei führe ich sie zu mehr Leichtigkeit, Freude, Lebenskraft und Energie, damit sie ihre aktuellen Herausforderungen meistern können. Und das ist eine so bereichernde Arbeit für mich.

Claudia
Sehr, sehr schön. Sehr interessant, was du da machst, Anita. Und erzähl uns doch mal, wie war dein Weg? Wie hast du es geschafft, den Weg in die Selbstständigkeit?

Was hat dich bewegt in die Selbstständigkeit zu gehen?

Anita
Begonnen hat das Ganze mit meiner Erkrankung eine Depression, indem ich im Jahre 2004, energetisch in ein tiefes Loch gestürzt war und nicht mehr wusste, was mit mir geschah. Ich war handlungsunfähig und konnte mich dieser Situation gegenüber, nicht wehren. Zwar gab es schon Vorzeichen, hatte jedoch nicht darauf gehört. So wurde daraus eine psychische Erkrankung, die mich völlig vereinnahmte. Für mich war dies ein Hinweis auf eine längst fällige Veränderung. Schließlich habe ich mich nach kurzer Zeit wie Münchhausen, beim Schopf gepackt und wieder aus der Erkrankung heraus gezogen. Denn Medikamente und Therapien konnten mir nicht helfen, so musste ich selbst tätig werden. Auf der Suche nach alternativen Heilmethoden habe ich verschiedene energetische Ausbildungen absolviert, um eine hilfreiche Möglichkeit zu meiner ganzheitlichen Heilung zu finden.

Durch die Heilenergetik bin ich so richtig ins Tun, ins Umsetzen gekommen lernte aus Ohnmachten auszusteigen, Ängste aufzulösen und Erwartungen zu trennen. Neue Energien kamen wieder zum Vorschein, die zuvor in unterdrückten Emotionen gespeichert waren. Mein Glück war, dass ich dran geblieben bin, und umgesetzt habe, was zu meiner Veränderung wichtig war. Es entstand mein Herzensanliegen, vielen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen, um ihre Probleme zu lösen.
Als Erste, die die Heilenergetik in unsere Gegend gebracht hat, machte ich über ein Jahr lang die Ausbildung zur Heilenergetikerin, bei Stefanie Menzel im Rheinland. Ich war total begeistert davon und bekam den Drang, das neue Wissen großflächig in Vorträgen zu verbreiten. Ich war so erfolgreich, dass ich mich bald darauf selbstständig gemacht habe. Seit 6 Jahren unterrichte ich nun in Seminaren die Grundlagen der Heilenergetik.

Claudia
Unglaublich!
Und der Weg jetzt zur Selbstständigkeit, war das für dich ganz klar oder gab es da irgendwelche Stolpersteine, die dich behindert haben oder irgendwelche Menschen von außen, die gesagt haben, was machst du jetzt da oder war da irgendwas bei dir oder ging das einfach, flutschte das jetzt so, weil du diese energetische Arbeit machst, dass du sagst, das kommt an mich gar nicht ran? Wie war das bei dir?

Welche Stolpersteine hattest du?

Anita
In früherer beruflichen Situation fühlte ich mich eingeschränkt und handlungsunfähig und stand nicht mehr hinter dieser Firmenphilosophie. Das passte einfach nicht mehr zu mir und ich merkte, dass mich diese Arbeit besonders schlaucht, jedoch die Energiearbeit mich regelrecht beflügelt und stärkt. Das nahm ich zum Anlass und machte mich 2017 selbstständig und war seitdem nicht mehr krank.
Ich übe jetzt eine Tätigkeit aus, die ich liebe, die mich begeistert und erfüllt.
So habe ich viel Energie, die ich an andere weiter geben kann.

Claudia
Wahnsinn, das ist ja wirklich ganz, ganz toll und das inspiriert natürlich auch sicherlich unsere Zuschauerinnen und Zuschauer, die ja vielleicht auch die ein oder andere jetzt gerade den Gedanken fasst, sich selbstständig zu machen. Und dass es eben auch Wege gibt, die mit Leichtigkeit gegangen werden können, auch wenn vielleicht vom Außen her manchmal irgendwelche Dinge kommen, die nicht so leicht sind. Aber genau das ist ja die Herausforderung, die wir uns stellen. Und ich würde jetzt dir gerne die Frage stellen, Anita, was genau, also die Essenz von deinem Tun, deinem Schaffen, deinem Herzbusiness, was genau in deinem Herzbusiness macht dich so einzigartig? Hebt dich von allen anderen energetischen Menschen ab, die mit Energie arbeiten, die energetische Arbeit leisten? Was ist deine Einzigartigkeit?

Was macht dich als Unternehmerin einzigartig?

Anita
Meine Intuition und meine Wahrnehmungsfähigkeiten, die ich lebe. Dabei kann ich mich in andere gefühlsmäßig hineinversetzen und spüren, was derjenige fühlt. Auch sehe ich die Probleme und Blockierungen der Vergangenheit von dieser Person. Diese Schwierigkeiten kann ich zur Sprache bringen, um die negativen Gefühlsregungen aufzulösen. Dazu rollen oft die Tränen oder werden andere Gefühlsausbrüche sichtbar und erfahrbar. Ich zeige meinen Klient*innen die Übungen der Heilenergetik, damit sie sich aus Ohnmachten, Ängsten, Erwartungen befreien können.
Alles, was als belastende Gefühlssituation gespeichert ist, kann so aus dem Körper-Energie-System gelöst werden. Für die Teilnehmer*innen ist das sofort spürbar und sie gehen dann mit einem Lächeln, mit einem Strahlen wieder nach Hause.
Noch dazu kommt meine Fähigkeit als Psychophysiognomikerin, Gesichtleserin. Dadurch kann ich die nicht gelebten Potenziale in den Gesichtern erkennen. Was noch ausgelebt werden möchte, kann ich zur Sprache bringen, damit die Person ihre Persönlichkeit weiter entfalten kann.

Claudia
Wow, da ist ja ganz schön viel Potenzial in dir, dass du für andere Menschen auch freisetzt, dass sie ihr Potenzial leben können. Ganz, ganz toll, wie du das machst. Du bist ja die totale Mutmacherin, sehe ich ja auch. Wie schaut es bei dir als Mensch aus, was macht dich da einzigartig?

Was macht dich als Mensch einzigartig?

Anita
Du hast es schon angesprochen, ich bin sehr mutig und bin vor allem sehr spontan. Deshalb habe ich mich sofort entschieden, am Podcast teilzunehmen. Es ist auch meine Spontanität und dieser Mut, vorwärts zugehen, weiter zu gehen, mehr zu lernen, denn ich bin sehr wissbegierig. Ich höre einfach nie auf zu lernen, und das ist für mich wie ein Drang, Neues auszuprobieren. Manchen Menschen bin ich dann einen Schritt voraus, die ich unterstütze, selbst diese Schritte zu gehen, um ihre Ziele zu erreichen. Durch meine Spontanität hatte ich viele tolle Möglichkeiten, von Fernseh- und Radiobeiträgen, bis hin zu verschiedenen Interviews. Ich strahle meine Bereitschaft zu spontanen Aktionen aus und deshalb bekomme ich diese Angebote.
Besonders die Lebensfreude ist von großer Bedeutung, die wir vermehrt in unser Leben holen. Ich selbst lebe viele meiner Hobbys und Aktivitäten, wie Malen, Tanzen, aus und lebe es vor. In meinen Angeboten gibt es viele Möglichkeiten, die Lebensfreude zu intensivieren. z.B. Malseminare, Kräuterseminar. Es ist ein breites Spektrum, da findet jeder etwas Passendes, um seinen nächsten Schritt zu gehen.

Das folgende Zitat begleitet mich schon lange und seither halte ich mich daran.

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

Henry Ford

Claudia
Unglaublich, wie du erzählst, dass du auch das, was du gelernt hast, anbietest. Wie dir die Energie die Kraft gegeben hat. Dass du das nicht für dich behältst, dass du auch den Wunsch hast, dass auch weiter zu tragen, damit viele Frauen und auch Männer von dir inspiriert werden, Mut zu haben und das zu tun, was sie glücklich macht und in die Leichtigkeit bringt. Ganz toll, wie du in deiner Arbeit wirkst und jetzt hast du die Möglichkeit unseren Zuhörerinnen und Zuschauerinnen die Botschaft, die du in die Welt trägst, jetzt hier kundzutun. Welche Botschaft hast du?

Welche Botschaft möchtest du mitgeben?

Anita
Ein Grundsatz von mir ist: „Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der andere wird aktiv und handelt“. Ich bin ein Mensch, der aktiv wird und handelt, und verändert, was nicht mehr passt, das gebe ich an meine Seminarteilnehmer*innen weiter. Du must selbst etwas für dich tun, weil das macht niemand für dich. Du kannst es zwar hinausschieben, jedoch holt es dich wieder ein und du musst dich doch mit deinen Themen auseinandersetzen. Wenn du selbst nicht klar kommst, dann suche dir Unterstützung und Hilfe. Jemand, der den nächsten Schritt mit dir geht, denn das ist was du brauchst. Wenn du dann diese Hürde überwindest, kannst du selbst leichter weiter gehen. Unser Leben läuft in Wellenbewegungen ab, ein ständiges auf und ab. Du kannst diese Wellen abflachen, damit alles leichter, einfacher und schöner wird.
Geh mutig deinen Weg, geh aus dir heraus, zeige dich und deine Einzigartigkeit.
Jeder Mensch ist für mich individuell und einzigartig.

„Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt“!

Dante Alighieri

Claudia
Wunderbar. Du sagst auch, dass es Zeit ist, dass die Menschen die Eigenverantwortung übernehmen. Dass sie nicht abwarten, dass andere Menschen die Entscheidungen treffen. Wenn sie am Boden liegen, Sorgen und Ängste haben, dass sie irgendwann aufstehen, ins Tun kommen und die Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Ist das so richtig, wie ich das verstanden habe?

Es ist Zeit in die Eigenverantwortung zu kommen!

Anita
Ja genau so, niemand kann der Person helfen, wenn sie nicht den ersten Schritt macht oder die Entscheidung dafür trifft. Den ersten Schritt musst du selbst gehen. Wenn jemand zu mir kommt und nichts verändern will, dann kann ich dem nicht helfen. Erst nach dem ersten Schritt, funktioniert das. Dann habe ich die Möglichkeit Hilfesuchende weiter zu unterstützen.

Claudia
Ja Anita das ist sehr motivierend und inspirierend für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer. Leider ist unsere Zeit schon zu Ende und ich möchte mich ganz herzlich für das Interview bedanken und dir für dein Tun ganz viel Kraft, Freude und und Leichtigkeit wünschen. Dass du ganz vielen Frauen inspirieren kannst, in diese Leichtigkeit zukommen und dass sie leben, was sie sind nämlich ihre Einzigartigkeit.
Ganz lieben Dank!

Anita
Vielen Dank liebe Claudia für diesen schönen Podcast und das nette Gespräch. Vielen Dank auch an alle Zuhörer und Zuschauer, dafür dass sie sich die die Zeit genommen haben, danke schön.

Ich habe mich sehr gefreut, dass Claudia mich für ihren Podcast ausgewählt hat. Das ist eine Bestätigung für mich, was ich ausstrahle. Sehr gerne unterstütze ich dich, deine Einzigartigkeit hervor zu holen, damit du dich annehmen kannst, wie du wirklich bist.

Lebst du schon deine Einzigartigkeit? Kennst du deine Potentiale? Möchtest du deine Hürden überqueren? Lass es mich wissen, dann bekommst du gerne weitere Informationen von mir.

Anita Griebl herzlich
Herzlichst deine Anita

Wutbearbeitung zur Gesundheitsvorsorge

Ein Interview mit Martina Kahlert, der LebenskräfTigerin, Coachin, Trainerin, Autorin und Psychotherapeutin. Sie beschäftigt sich mit verschiedenen tragenden Säulen für Gesundheit und Lebenskraft

Ich habe die Martina bei den POWEROFWOMEN-Treffen in Deggendorf kennengelent. Bei einem guten Essen und in netter Runde kamen wir ins Gespräch. Wir tauschten Flyer und Kontaktdaten aus, um uns zu vernetzen.

Da Martina so eine Gesundheitsexpertin ist und sich für meinen Wut-Pfad interessierte, verabredeten wir uns zu einem Interview für ihren Onlinekurs. Dieses wertvolle Gespräch möchte ich dirnicht vorenthalten und habe mich entschieden es als Blogbeitrag zu veröffentlichen.

Lebenspflege, Körperweisheit und mentale Gesundheit sind die wichtigsten Bausteine für ein glückliches und gesundes Leben.

Martina Kahlert

Martina: Liebe Anita, ich möchte Dich herzlich begrüßen, ich freue mich sehr, dass Du da bist. Ich möchte Dich einladen, ganz frei, von der Leber weg zu erzählen, wie wir halt so sind in Niederbayern.

Die Geschichte des Wut-Pfad

Martina stellte mir diese Fragen:

Anita, du bist Heilenergetikerin, Sinn-Coach und die Begründerin und Entwicklerin des Wut-Pfads.

Was ist denn die Geschichte hinterm Wut-Pfad? Möchtest du ein bisschen über dich erzählen und was dazu geführt hat, dass du den Wut-Pfad entwickelt hast?

Anita: Den Wut-Pfad habe ich selbst entwickelt, weil wir in der Aufstellungsarbeit erkannt haben, dass bei den Teilnehmern sehr viel Wut zu spüren war und nur sehr schwer einen Ausdruck gefunden hat. Daher habe ich mir gedacht, ich mache im nahegelegenen Wald einen Pfad, einen Weg, den man gehen kann, während die Wutgefühle zugelassen werden.

Durch Anregungen von verschiedenen Personen ist diese Idee in mir gereift, die ich sogleich umgesetzt und als Seminar angeboten habe. Dadurch, dass wir einen alten Stadel abgerissen haben, waren jede Menge alte Dachziegel vorhanden. So kam die Idee, die Wut-Emotionen auf so einen Dachziegel zu projizieren und eine Zeit lang zu tragen.

Im Wutseminar bringen wir die Wut ins Bewusstsein und ins Fühlen, denn der Dachziegel wird während der 20 Minuten ziemlich schwer. Später wird der Ziegel an einem Dachziegelberg im Wald zerbrochen. Die Stimme darf dort zum Ausdruck kommen, denn die Seminarteilnehmer dürfen dabei kräftig schreien.

Dadurch kommt die ganze Wut, der Groll, der Ärger oder die Aggression so richtig aus dem Körpersystem heraus. Das geschieht dann mit allen Sinnen, aktiv in Bewegung und ist dadurch sehr heilsam und nachhaltig lösend.

Die Wutseminare veranstalte ich schon seit 2016, regelmäßig alle zwei Monate. Diese werden sehr gut besucht, und die Teilnehmer nehmen oft einen sehr weiten Weg auf sich, um ihre belastenden Emotionen aufzulösen. Sie kommen aus Österreich, Schweiz, Rheinland, Ruhrgebiet usw. Weitere Informationen über den Wut-Pfad findest du hier.

Hier kannst du das Video anschauen.


Wo finden wir den Wut-Pfad?

Wo, in welchem Gebiet, ist denn dein Wut-Pfad, wenn jemand unbedingt dabei sein möchte?

In Niederbayern, in Niederwinkling, das ist an der Autobahn A3 zwischen Regensburg und Passau und hat eine eigene Autobahnausfahrt. Das Wut-Pfad-Seminar lässt sich gut mit einem Urlaub verbinden. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Pensionen in der Nähe, Pension zum Donauufer in Pfelling und im Hotel Buchners in Niederwinkling.

Manche haben das mit anderen Seminaren kombiniert, z.B. Kräuter- oder Malseminar und mit einem Feuerritual, das sich gerade angeboten hat. Mitte Juni kann man das meist so kombinieren und einplanen. Weitere Informationen über das Seminarangebot gibt es hier.

Wie passt Frieden und Wut?

Geht Frieden und Wut zusammen oder passt das nicht zueinander?

Das passt total, weil, wenn wir selbst nicht im Frieden sind oder wütend, mit uns selbst nicht im Reinen sind, spüren wir Unzufriedenheit und Ablehnung. Wenn wir jedoch die Wut bearbeiten und lösen, entspannt sich unsere Situation und wir kommen in eine eigene Zufriedenheit. Dann fühlen wir uns angenommen, wertgeschätzt, geliebt und kommen in den Selbstfrieden, auch in den Frieden mit anderen.

Meine Botschaft oder meine Vision sind, möglichst viele Menschen zu erreichen und sie zu ihrer inneren Zufriedenheit zu führen, damit großflächig Frieden entstehen kann. Das ist so wertvoll und für mich die Lösung all unserer Probleme. So entsteht auch Frieden, das ist eine wunderbare Idee und passt zum heilsamen Raum, wo es darum geht, mit uns selbst in Frieden zu sein.

Krebs ist etwas, was sehr viel Unfrieden macht, soviel Kummer und tatsächlich mit einem Kriegszustand verglichen wird. Ich glaube, das ist einer der wichtigsten und heilsamen Schritte, dass wir mit dem ganzen Prozedere in Frieden kommen. Auch wenn es sich sehr schwer anfühlt. Ich glaube, dass solche Ansätze, wie du mit dem Wut-Pfad, wenn du sagst, wir tragen diese Schindel, das wird ja mit der Zeit ziemlich schwer, oder?

Wie läuft der Wut-Pfad ab?

Wie trägst du das eigentlich so in der Hand oder hast du einen Rucksack, oder wie läuft das ab?

Den Ziegel tragen wir in der Hand, manche nehmen sogar zwei, links und rechts. Du kannst sie auch übereinanderlegen oder zwickst sie seitlich in die Armbeuge. Das macht jeder auf seine Weise, denn wir gehen ca. 20 Minuten in dem eigenen Wutgefühl. Jeder Teilnehmer ist mit sich in der Stille, mit seinen eigenen Wutsituationen und Gefühlen beschäftigt.

Mit der Zeit wird der Ziegel besonders schwer. Dadurch werden die Wut-Emotionen bewusster, sichtbar, spürbar und erlebbar. Ein weiterer Ansatz in meiner Arbeit ist, wenn Wut vor allem mit Krebs in Verbindung steht, weitgehend die fehlende Selbstliebe, den geringen Selbstwert und das wenige Selbstvertrauen.

Das ist für mich so ein Grundpaket, das fehlt den Personen, wenn sie sich selbst abwerten, mit sich selber nicht gut umgeht. Wenn wir uns selber nicht lieben und uns ablehnen, kann das manchmal in einer Krebserkrankung enden. Ich unterstütze Hilfesuchende dabei, die Liebe bei jedem Einzelnen wieder hervorzuholen, zu kräftigen und zu stärken. Informationen zum Wutseminar auf dem Wut-Pfad.

Krebserkrankung ist ja ein multifaktorielles Geschehen; so unterschiedlich wie Menschen sind, sind auch die Themen, die dahinter stehen. Das ist mit Sicherheit ein Teil, der eine Rolle spielt. Wenn es um Wut geht, dann denke ich mir, die muss ja irgendwo einen Sinn haben.

Macht Wut einen Sinn?

Der Mensch hat nichts eingebaut, was nicht irgendwie einen Sinn macht. Wie siehst Du das?

Auf alle Fälle is Wut ja dazu da, dass wir uns abgrenzen können, „Nein sagen“ dürfen, eine Grenze ziehen, wenn über uns hinweg bestimmt wird, wir nicht ernst oder wahr genommen werden. Wenn wir uns nicht anerkannt, nicht wertgeschätzt und nicht geliebt fühlen, kommt die Wut zum Vorschein und verstärkt sich.

Wut ist also ein Hinweis zu reagieren, etwas zu verändern und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie ist vor allem wertvoll, um eine Veränderung einzuleiten oder eine Motivation zu haben. Wenn man das verstanden hat, dann hört die Angst auf.

Was ist Deine Erfahrung?

Was ist Deine Erfahrung dazu?

Menschen, die zu mir kommen, können ihre Wut nicht spüren oder oft nicht zulassen. In meinem Seminar lernen sie ihre Wutgefühle kennen und annehmen. Die Emotionen von Ärger, Groll, Aggressionen und Wut werden ins Bewusstsein gebracht, gefühlt und ernst genommen.

Für viele ist der Umgang mit den unterdrückten Emotionen fremd und ungewohnt. Wenn die Teilnehmer ihre Wut dann rauslassen, werden sie oft von ihren Gefühlen überwältigt. Sie werden von der neuen Energie, die dabei frei wird, überrascht. Diese Energie stand vorher nicht zur Verfügung und kann ein überwältigendes Gefühl von Entspannung und Befreiung, gepaart mit einem Schwindel, hervorrufen.

Wenn jemand so richtig wütend war und das tatsächlich zum Ausdruck bringen konnte, hinterher merkt, wie müde man aber ist.

Im ersten Moment kann es sich etwas geschwächt und energielos anfühlen, bis die vorher gestaute Energie wieder zurückkommt. Diese Energie, die weggepackt war, steht dann wieder zur Verfügung. Lese auch meinen Blogbeitrag,: Wie geht Wut-Pfad. Oder ein weiteres Interview mit Nellas Zellenkarusell, zum Thema Krebs und Wut.

Ich habe dich immer wieder beobachtet, denn wir kennen uns ja schon etwa drei Jahre. Für mich gehörst du zu den Menschen, die sehr integer sind. Du hast eine Art, wo ich weiß, auf dich kann man sich verlassen. Das schätze ich sehr an dir, eine bestimmete Art und Weise zu sein. Deshalb sitzt du auch hier mit mir im Interview.

Was ich auf deiner Homepage beobachtet habe, du hast ja gesagt, sie wird gerade neu gemacht, neue Angebote kommen dazu. Was mir da speziell aufgefallen ist, ist das Wort SINN-COACH. Man neigt dazu zu sagen, das ist die Wutexpertin, da war der bayrische Rundfunk da, da wurde der Wut-Pfad schon gefilmt.

Das Video kann man bei YouTube anschauen, das finde ich total cool und das war das Erste, was ich mir angeschaut habe. Was ich aber viel spannender finde, ist deine Lebensgeschichte und das ganze Paket, das du bist. SINN-Coach drückt das so schön aus und magst du darüber erzählen, was sich dahinter versteckt.

Sinn- Coach, was ist das?

Was ist ein SINN-COACH?

Ich habe ja die Heilenergetik-Ausbildung bei Stefanie Menzel im Rheinland gemacht. Das beinhaltet auch viel Aufstellungsarbeit, so wie Familienaufstellung. Jedoch auf eine andere Art und Weise wird die Aufstellung ohne System gestaltet und darf sich frei entwickeln, wobei wenig vorgegeben wird. Die Energie regelt den Ablauf, das passiert größtenteils von selber.

Ich als Aufstellungsleiterin schaue, dass nur ein Lebensbereich betrachtet wird. Der Mensch ist ja wie eine Sonne, der Mittelpunkt, der Kreis. Die Lebensbereiche gehen wie die Sonnenstrahlen in alle Richtungen. z.B. der finanzielle Bereich, der berufliche Bereich, der gesundheitliche Bereich, der private Bereich, der zwischenmenschliche Bereich usw.

Wir öffnen in der Aufstellung energetisch einen Lebensbereich und bringen den Hintergrund oder die Ursache von Belastungen zum Vorschein. Ich habe beispielsweise eine Erkrankung und weiß nicht, wo sie herkommt. Keiner der Familienmitglieder hat diese Erkrankung und ich möchte die Ursache dazu erfahren. Wir ergründen den Sinn, den Hintergrund der Krankheit in der sinnanalytischen Aufstellung.

Dabei öffnen wir den Strahl der Gesundheit und kommen dann an einen Punkt, wo es hakt und wo wir verschiedene Sichtweisen betrachten können. Oftmals werden die Ursachen in einer früheren Generation gefunden, wo wir erkennen, dass wir unbewusst Energien von Oma oder Opa übernommen haben.

Dies wird in diesem Leben ausgetragen und bedingt diese Erkrankung. Wenn wir das erkennen, fühlen und verstehen, zeigen sich die unterdrückten emotionalen Verletzungen. Diese sind dann spürbar und erlebbar und können aufgelöst werden. Das sind meist Gefühle von Wut, Trauer, Scham, Angst, usw. was auch immer sich zeigt.

Ich führe die Personen durch diese Emotionen, die bewusst wahrgenommen werden und durch den Körper fließen dürfen. So lösen sich die Blockierungen der negativen Gefühle auf. Dann führe ich die Stellvertreter zurück zum Mittelpunkt der Aufstellung und zur spürbaren und nachhaltigen Lösung. So wird der Strahl wieder geschlossen.

Das hört sich sehr rund an. Mir kommt es vor, dass ihr ein Zentrum bildet, die Menschen haben einen Ankerpunkt, wo sie wissen, wo es wieder hingeht. Ihr sorgt dafür, dass das Thema wirklich durchgearbeitet wird und eben keiner allein gelassen wird. Dass nirgendwo etwas offenbleibt, das ist ein ganz relevanter Aspekt.

Dabei ist uns total wichtig, dass niemand allein gelassen wird. Es gibt erst ein Vorgespräch, dann ein Nachgespräch und eine Weiterbegleitung, solange der Hilfesuchende das braucht. Manchmal können Erstreaktionen auftreten, die zeigen, dass die Aufstellung wirkt. Heil-Reaktionen, wie ein kurzer Durchfall, Nase laufen, Schwindel oder Hautausschläge, sind Lösungsprozesse, die durchlaufen.

Das zeigt, dass Themen, die sich verfestigt haben, den Körper wieder verlassen können, weil wir daran energetisch gearbeitet haben.

Ich kenne das aus der Rückführungstherapie, dass sich Dinge lösen, denn da habe ich einen Tag weinend verbracht, weil es ein Lösungsprozess war. Es hat sich etwas verabschiedet und du weißt genau, das ist nicht schlimm. Der Körper, die Seele und der Verstand möchten das Thema jetzt bereinigt haben und macht das über diesen Weg. Mir gefällt das sehr gut, wenn die Menschen bei dir eine Anlaufstelle haben und es ihnen erklärt wird.

Wie läuft ein Sinn-Coaching ab?

Was passiert im Coaching?

Als Sinn-Coach mache ich auch Einzelbegleitung. Dabei gehe ich mit den Klienten in den Wald. Während eines Spaziergangs betrachten wir, was gerade belastet oder welche Probleme im Alltag drücken. Durch meine gezielten Fragen kommen die belastenden Emotionen zum Vorschein, werden erfahrbar und erlebbar gemacht.

Ich führe die Person durch die Emotion durch, bis sich alles wieder entspannt und zeige ihr eine haptische Übung dazu. Ich unterstütze die Hilfe suchende Person, um sich aus einer energetischen Ohnmacht zu befreien, aus der negativen Gefühlssituation auszusteigen.

Die vorher belastende Gefühlsemotion verbessert sich und wird mit neuer Energie gestärkt. Es kommen dabei frühere, belastende Situationen zum Vorschein, eine kurze Erinnerung daran, damit die Gefühle aufkommen. Wir verändern keine früheren Situationen, denn diese sind schon Vergangenheit.

Stattdessen holen wir uns die Gefühlssituation, mit der wir noch emotional an der Vergangenheit hängen, und lösen diese nachhaltig auf. Sollten wir durch das intensive Gespräch nicht an die Ursache des Problems kommen, so hilft eine sinnanalytische Aufstellung dabei, dies sichtbar zu machen. Das Meiste kommt jedoch beim Sinn-Coaching zum Vorschein. Mehr Informationen zum Sinn- oder Emotions-Coaching gibt es hier.

Das ist tatsächlich nur ein Erinnern und das Auflösen von irgendwelchen Missverständnissen. Manche Situationen sind für uns als Mensch oder Seele missverständlich und ordnen manches falsch ein. Dann tragen wir das im ganzen Leben mit uns herum. Wenn ich als erwachsener Mensch draufschaue und mich nochmal erinnere, erkenne ich den Zusammenhang. Wenn wir sehen, dass sich das lösen darf, ist das für uns ein Erfolg, der diese Arbeit so schön macht. Wir können unterstützen, um belastende Dinge zu verändern und zu lösen.

Das verändert sich sofort, denn die Person, die zu mir kommt, ist hinterher viel gelöster, energievoller und freier. Da passiert ganz viel und ich bin kein Freund, lang in der Vergangenheit zu wühlen, das müssen wir nicht. Es geht nur um die Gefühlsbelastung, die gelöst werden möchte. Das reicht vollkommen, da müssen wir nicht tiefer graben.

Du gehörst auch zu den Kurzzeit-Coaches, das finde ich super. Denn lösungsorientiert arbeiten, nach vorne zu gehen. Die Menschen, die zu uns kommen, haben ja nicht so viel Zeit. Sie wollen ihre Lebenszeit nicht damit verbringen, in alten Geschichten herrumzusuchen.

Es geht darum, unsere Zeit für unser Glück, für die Schönheiten des Lebens, für Freude zu nutzen. Das ist toll, da haben wir vielen klassischen Methoden etwas voraus. Du wirst auch die Erfahrung gemacht haben, dass Menschen von Institutionen kommen, wo ihnen gesagt wurde, da kann man nichts tun, damit musst du leben.

Oft ist das so, dass diese Personen verschiedene Apparate und ärztliche Methoden durch haben und ohne Erfolg dann bei mir landen. Da löst sich beim ersten Gespräch schon viel, so dass der Klient merkt, da tut sich was, das ist jetzt anders.

Eine schnelle Methode

Woran liegt das? Warum funktioniert deine Methode so schnell?

Wir machen das auf natürliche Weise, mit meiner Lebenserfahrung, die ich da einbringen kann.

Eigene Lebenssituationen sorgen dafür, dass ein tiefes Verständnis und eine große Liebe für die Menschen entwickeln, die uns gegenüberstehen. Weil wir wissen, wie es ihnen gerade geht.

Das, was ich erlebt habe, kann ich weiter geben, da habe ich auch das Verständnis dafür.

Plus einer guten Ausbildung, das macht es aus, dass man sagt, ich habe dieses und jenes schon im Leben meistern müssen. Da gibt es einige Coaches, die etwas gesucht haben, um sich selbst zu helfen und letztendlich daraus die Ausbildung gemacht haben. Dass sie von einem Schritt zum nächsten gegangen sind und plötzlich gemerkt haben, dass das dieses Ziel war.

Aus meiner Sicht ist das ein Ruf, den kannst du nicht einfach beiseitelegen. Das ist dann die Berufung, die ich auch bei dir sehe, wenn ich deine Homepage so betrachte.

Ich habe verschiedene energetische Ausbildungen gemacht und habe dabei gemerkt, dass ich in bestimmten Punkten nicht weiter komme. So wie ein Buch lesen, das ich dann weglege und die Informationen des Buches später auch wieder weg sind. Bei der Heilenergetik habe ich es anders erlebt, denn dort habe ich ein Handwerkszeug bekommen, um sofort in die Umsetzung zu gehen.

Mit haptischen Übungen konnte ich sofort meine belastenden Gefühlssituationen verbessern und wurde handlungsfähig. Ich leite, die Frei-Sein.Seminare der Heilenergetik, gebe die Informationen und Übungen weiter an Seminarteilnehmer, damit sie ihre Lebenssituationen verbessern können.

Bei mir war nach der Heilenergetik-Ausbildung sofort der innere Drang da, diese geniale Methode zu verbreiten; sowas habe ich vorher nicht erlebt. Ich hatte mich entschieden, bei der Heilenergetik zu bleiben und das Gelernte zu intensivieren.

Das war mein Glück, denn damit konnte ich sämtliche Belastungen meines Alltags und Probleme meiner Gesundheit nachhaltig auflösen. So habe ich mich selbst aus meinen energetischen Problemen befreit und bin dann bei der Heilenergetik hängen geblieben.

Mein Wunsch war von da an, vielen Menschen die Heilenergetik nahezubringen, um aktive Lösungen herbeizuführen. Mehr Informationen über mich gibt es hier.

Die meistverkauften Medikamente der Apotheken sind angstlösende Medikamente.

 Da zeigt sich, was in der Welt los ist. Ich glaube, dass Menschen wie du notwendig sind, um jetzt in dieser Zeit ein gewisses Maß an Stabilität ins System hineinzubringen. Deshalb liegt mir das am Herzen, dass man immer die Möglichkeit hat, wo teilzunehmen und teilzuhaben.

Auch dass es verschiedene Möglichkeiten für verschiedene Menschen gibt. z.B. einen Blog lesen, ein Kräuterseminar zu besuchen, an einer Veranstaltung teilzunehmen, weil du viele Varianten anbietest. Wenn man selbst als Therapeut auf sich schaut, manches hochpreisig und manches für ein breiteres Publikum anbietet. Ich empfinde bei dir, dass du vieles an Informationen weitergibst, was dir selbst entspricht und dir Spaß macht.

Was erzeugt Frieden?

Was schenkt denn dir am meisten Frieden?

Meine eigene innere Zufriedenheit, die vorher nicht da war. Ich hatte so eine innere Unruhe und eine innere Unzufriedenheit, die sich im Außen, im Alltag ausgewirkt hat. Wie ich dann gelernt hatte, mit mir umzugehen, in die Selbstliebe zu kommen, mich anzunehmen, wie ich bin, mit allem, was dazugehört, entspannte sich mein Leben. Das war das Beste, was mir passieren konnte.

Irgendwann bin ich an den Punkt gekommen, in dem ich gespürt habe, ich habe mich in mich selbst verliebt. Das ist so ein wunderbares Gefühl, das unbeschreiblich ist. Dies wünsche ich jedem Menschen auch, dorthin zu kommen und das zu fühlen. Auch wenn uns das Leben manchmal hin und her schüttelt, bleiben wir bodenständig, kraftvoll und in unserer Mitte. Dann wirft uns kein Windstoß mehr so leicht um, so wie ein Baum, der stark verwurzelt ist.

Das ist ein schönes Bild, man muss sich manchmal mitbewegen, soweit es möglich ist. Aber dennoch weiß man, da geht man nicht verloren. Bei der Selbstliebe schwingt bei mir ganz viel Wertschätzung rein. Es geht auch darum, sich selbst bewusst zu sein, was man kann, dass es nicht mehr braucht als das, was und wer man ist. Das ist einer der ersten Schritte, aufzuhören, um sich selber zu verbessern.

Wachstum an der falschen Stelle

Was läuft denn schief?

Gerade wenn es um Krebs geht, sage ich, das ist ein Wachstum an der falschen Stelle. Das ist nicht zu wagen, so wie wir sind uns komplett zu zeigen. Wir haben immer verschiedene Wege, die in dir entstehen. Jeder Mensch ist einzigartig und gemeinsam können wir die Ursachen erforschen und Stabilität ins System zu bekommen. Weil man so schwer krank ist, ist eins der wichtigsten Sachen; wenn etwas auf die Zellebene durchgeschlagen hat, müssen wir auf dieser Zellebene anfangen.

Unkrautjäten kommt hinterher. Wenn es ums Überleben geht, erfordert es erst, dass man Stabilität ins System bringt; deshalb ist die Ernährung und Vitalstoffversorgung so wichtig. Dann parallel, je nach Konstitution, aufzuräumen. Das ist ein Weg, der sich bei dir auch so herauskristallisiert, weil du ja auch Kräuterkurse machst.

Energieaufbau

Was macht die Energie?

Das ist auch der Ansatz der Heilenergetik zu stabilisieren und Energie in verschiedene Art und Weise ins System zu bringen. Ein wesentlicher Teil des Seminars ist es, mit Energieübungen die Energie aufzubauen, durch eine bewusste und tiefe Atmung! Wie bewege ich mich, wie kann ich in Bewegung meine Energie aufbauen. Wenn dann das Energielevel höher ist, kann man schauen, wo die Blockierungen und Prägungen sind.

Welche Glaubenssätze hindern mich, welch zu hohen Erwartungen habe ich, welche Ängste blockieren mich. Dann kommen wir stetig an die Themen, die lösbar sind; dann ist es erst möglich, genauer hinzuschauen. Das ist total wichtig, dass wir eine gute Grundlage aufbauen und geschieht in den verschiedenen Angeboten meiner Veranstaltungen und Seminare.

Die Hinweise des Körpers

Hinweise annehmen?

Hast du die Erfahrung gemacht, dass sich manche Sachen so präsentieren, dass man gar nicht anders kann, als sie sofort zu betrachten. Das System Mensch ist so gescheit, Körper, Geist und Seele sind so klug. Das Einzige, was wir tun müssen ist, ein bisschen besser hinhören und nicht nach Schema F durchgehen.

Manche Situationen, die uns vor die Füße geworfen werden, müssen wir im ersten Schritt einfach annehmen, denn wir können es nicht mehr wegzaubern. Es hat ja alles eine Botschaft für uns, wie ein Schicksalsschlag, Unfall, Erkrankung, Kündigung usw. deren Sinn es zu verstehen gilt. Dabei hilft mir sehr meine Intuition, denn ich mache alles intuitiv.

Selbst beim Seminar verwende ich die Inhalte, lass mich dann aber führen, welche Worte ich benutze, welche Beispiele aus mir rauskommen. Das kommt durch mich, was die Seminarteilnehmer gerade brauchen. Genauso die Meditationen entstehen automatisch und laufen durch mich hindurch.

Dabei stelle ich mich als Kanal zur Verfügung, das ist immer passend für alle Anwesenden. Ich genieße meine eigenen Meditationen und werde von ihnen berührt, weil sie nicht aus meinem Verstand kommen.

Buchhinweis

Da gibt ein gutes Buch, das heißt „Die Quelle“, von einer Neurowissenschaftlerin, die sich auf die Suche gemacht hat, wie die Dinge so gut funktionieren, wie du sie gerade beschreibst. Das Buch ist sehr schön geschrieben und leicht zu lesen und trotzdem mit wissenschaftlichen Belegen gespickt, wie Quantenheilung funktioniert.

Da es ja schon seit Jahrzehnten Forschungen in diesem Bereich gibt, die jedoch sehr wenig veröffentlicht werden. Für mich ist das wichtig, denn ich habe viele Menschen, die sehr logisch sind und darauf bedacht, dass das immer sachlich korrekt ist, und dann vollkommen überrascht sind, wenn ich Fragen stelle, mit denen sie nicht gerechnet haben.

Das ist wie bei dir, mir kommt ein Impuls und diese Frage ist jetzt relevant, die muss ich stellen. Warum das so ist, weiß ich in dem Moment auch nicht. Wenn man sich mit diesen Themen beschäftigt, wird das ganz klar, weil jeder Mensch seine ganze Geschichte mit sich trägt. Und wenn man ein feines Gespür hat oder darauf geschult ist, auf diese Geschichten zu hören, dann kann man sie auch abfragen.

Hellsehen

Ich kann es auch sehen, das ist ein gewisses Hellsehen, mein Gehirn übersetzt was und macht innere Bilder. Wenn ich mich auf eine Person konzentriere, auf Seminarteilnehmer oder Klienten, lasse ich mich auf diesen Menschen ein und fühle mich mit meinem Energiefeld ein. Dann bekomme ich diese Informationen, sprich sie aus und sind schon am Punkt, wo die Emotionen sich zeigen. Mehr über meine Qualitäten findest Du im Blogbeitrag 7 Mal Anita.

Energiearbeit

Das ist genial, du bist eine Heilerin, liebe Anita, das ist an der Zeit, den Begriff Heiler anzuerkennen, weil wir an einer Stelle in diesem Leben sind, wo wir schauen müssen, dass die Menschen ihre Heiler nicht verlieren.

Im Grunde kann das jeder selbst, es ist halt nicht geschult und da brauchen wir Menschen, die es uns beibringen.

Das ist auch ein Teil der Heilenergetik-Ausbildung. Ich nenne es Energiearbeit, denn die Energie ist überall und um uns herum, was ich denke, was ich spreche, wie ich fühle und was ich tue. Darum gibt es diese Kräuterseminare oder Malseminare; male dein eigenes Seelenbild in der Natur, in der die Pflanzenenergie erlebbar wird.

Auch bei der Wutbearbeitung, Angstlösung, unterstützt uns die Energie, denn wir leben in einer energetischen Welt. Alles, was wir essen, trinken, zu uns nehmen, ist Energie und hat eine Wirkung auf uns und unser Leben. Das dürfen wir anerkennen und ist für jeden Menschen, der das nutzen und lernen kann. Wie ich zur Heilenergetik gekommen bin und über meine Depression kannst du hier erfahren.

Wertvoller Tipp

Ja, schön, das Interview ist auch für uns ein persönlicher Austausch. Ich habe mich wirklich total darauf gefreut. Wenn du den Menschen, den Teilnehmern oder Zuhörern etwas mitgeben möchtest, was wäre das, was ist dein Herzanliegen? Was wünschst du ihnen oder möchtest du für einen Tipp geben, damit das Leben friedlicher und friedvoller sein kann.

Der wichtigste Tipp von mir ist, annehmen, was schon da ist. Wenn ein Schmerz da ist, wenn eine Erkrankung da ist, wenn ein Problem da ist, im ersten Moment da sein lassen und innerlich bejahen. Ja, ich habe dazu beigetragen, in Gedanken, Worten und Taten, dass ich jetzt da bin, wo ich bin. Und wenn mir das nicht gefällt, dann kann ich es verändern.

Ich kann schauen, was ich neu ins Leben rufen kann, damit sich meine Situation verändert. Ich kann neue Entscheidungen treffen, die Verantwortung für mich und mein Leben übernehmen und nicht den Anderen überlassen. Das ist ein ganz wichtiger Teil, denn ich kann bewusst andere Gedanken verwenden, anders sprechen, anders mit mir umgehen.

Manches im Leben lässt sich nicht ändern, dann kann ich es annehmen, so wie es ist, und mein Leben entspannt sich dabei. Bei der Abwehr oder nicht haben wollen, geht viel Energie verloren. Was ich aber verändern kann, darf ich in eine andere, positivere, gesündere Richtung lenken. Das haben wir selbst in der Hand.

Martinas Buch

Der Lebenskraft neue Wurzeln geben

„Der Lebenkraft neue Wurzeln geben!“ Außergewöhnliche Wege für eine neue Balance nach einer schweren Krankheit. Ein großes Herzensthema hat eine schöne Heimat gefunden. Dieses Buch ist eine Quelle für Zuversicht und Hoffnung. Wenn du oder ein lieber Mensch eine lebensbedrohliche Erkrankung überstehen musst, ist das ein passendes Buch.

Für sensible Menschen, die moderne Medizin und ganzheitliche Sichtweisen miteinander für ihre Gesundheit nutzen wollen, eine wunderbare Unterstützung. Es geht darum, Kopf, Herz, und Bauchgefühl so miteinander in Einklang zu bringen, dass wir uns selbst gegenüber genauso klar und achtsam begegnen, wie wir das von unserem Gegenüber erwarten können. Geradlinig, mit viel Herz und Milde für die Herausforderungen, die das Leben uns so bietet.

Buch der Lebenskraft neue Wurzeln geben

Weitere Tipps

Was ich aber verändern kann, darf ich in eine andere, positivere, gesündere Richtung lenken. Das haben wir selbst in der Hand.

Das war ein wunderschöner Schlusssatz. Es heißt ja so schön, alles, was gekommen ist, kann auch wieder gehen. Dass wir tatsächlich in der Lage sind, Dinge wieder zu verändern. Das finde ich ganz wunderbar und damit möchte ich ganz gern abschließen.

Hast du noch einen Wunsch, was du gerne weitergeben möchtest?

Ich habe meinen Energieletter auf der Webseite, bei dem nach der Anmeldung ein Energiebuch mit 10 Energietipps verschickt wird. Der Energieletter wird einmal im Monat versendet, mit Energieimpulsen und Veranstaltungs- und Seminarhinweisen.

In meiner Facebookgruppe gibt es regelmäßige Energieimpulse, Texte und Challenges. Auch in einer WhatsApp-Gruppe stelle ich die Impulse, Texte und Meditationen ein.

Vielen Dank für das Interview, das war ein tolles Gespräch und ich freue mich über solche Menschen wie dich, die positiv in der Welt etwas verändern wollen.

Danke liebe Martina, mir hat das Gespräch sehr viel Spaß gemacht, sehr schön und danke für deine wertvolle Arbeit, die schätze ich sehr. Dein Buch ist auch sehr wertvoll und hilfreich und sehr zu empfehlen.

Wie geht es Dir mit dem Thema Gesundheit? Gehst Du gut mit Dir selbst um? Oder brauchst Du dazu Impulse? Ja, dann melde Dich gerne bei mir dann tauschen wir uns aus.

Anita Griebl herzlich

Ich freue mich auf ein Gespräch mit Dir!

Energiereiche Grüße von Anita

Krebs und Wut

Ein Interview für „Nellas Neuaufnahme“ mit der Podcasterin, Bloggerin und Autorin Nella Rausch von Zellenkarusell und Anita Griebl, Heilenergetikerin und Wutexpertin von Reich an Lebensenergie, über Krebs und Wut.

„Nicht gelöste Wut bringt uns in prekäre Situationen und kann uns krank machen„.

Nella Rausch

Angestaute Wut macht krank – sie braucht ein Ventil. – Zellenkarussell mit Anita Griebl, Heilenergetikerin und Gründerin und Entwicklerin des „Wutpfads“ in Niederwinkling / Niederbayern.

Ein energetisches Gespräch mit Nella Rausch und Anita Griebl. Es geht u.a. um:

  • Was ist überhaupt Heilenergie?
  • Kampf bindet Energie
  • Der „Wutpfad“ und seine Stationen
  • Platzende Ü-Ei-Kapseln und schrumpfende Scheinriesen
  • Eine Wutbegegnung der sehr besonderen Art

Nella und ich haben uns in der Schreib-WG von Alexandra Brosowski, Schreib-Coach und Bestsellerautorin, kennengelernt.

Bei einem dieser Meetings erzählte ich von meinem „Wutpfad“ in Niederbayern. Das hat die Teilnehmer und besonders Nella neugierig gemacht. Schon deshalb, weil ich von Radiointerviews und Fernsehbeiträgen mit dem Wutpfad berichtete. Nella sprach mich an und lud mich spontan für ein Interview zu ihrem Podcast „Nellas Neuaufnahme“ ein.

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und verabredete mich mit ihr über Zoom. Nella hatte eine sehr angenehme Stimme und machte mir den Einstieg in das Gespräch besonders leicht. Sie stellte mich vor und konnte, wegen ihrer gründlichen Recherche, vieles über mich berichten.

Durch meine Erkrankung, von der ich im Interview sprach, hatte ich mich auf den Weg gemacht, eigene Therapien zu finden. Was mir sonst angeboten wurde, entsprach nicht dem, was ich mir vorstellte und vor allen Dingen half es mir nicht.

Nach einer längeren Suche bin ich bei der Heilenergetik gelandet. Das hat mich so fasziniert und gefesselt, sodass ich eine Ausbildung zur Heilenergetikerin begonnen und diese im September 2012 abgeschlossen habe.

Nella stellte mir unter anderem diese Fragen!

Von der Depressionspatientin zur Heilenergetikerin

Frage 1: „Anita, wie war das vor zehn Jahren?“ Wie hast du zur Heilenergetik gefunden?

Begonnen hat das schon im Jahre 2004, durch die Depression, die mich ereilt hat. Ich bin auf die Suche gegangen und habe mehrere energetische Heilweisen ausprobiert. Dabei habe ich erfahren, dass es energetisch sehr viele Möglichkeiten gibt.

Durch Zufall bin ich dann auf die Stefanie Menzel gestoßen, habe mir ihr Buch und die CDs bestellt. Zugleich habe ich mich ein Jahr lang intensiv mit dem Thema Heilenergetik beschäftigt und festgestellt, dass sich in meinem Umfeld sehr viel zum Positiven verändert hat.

Ich war darüber sehr froh und begeistert und meldete mich kurz entschlossen für die Ausbildung zur Heilenergetikerin an. Ich bin dann ins Rheinland, ca. 400 KM nach Frankenthal bei Mannheim gefahren.

Ein ganzes Jahr lang, je ein Wochenende im Monat, habe ich dort diese Ausbildung zur Heilenergetikerin absolviert. Dadurch konnte ich gänzlich meine Probleme und sogar mehrere Erkrankungen auflösen. Denn diese Arbeit der Heilenergetik beschäftigt sich mit unterdrückten Emotionen, die wir schon zeit unseres Lebens gespeichert haben und die Erkrankungen begünstigen.

Energiearbeit ist alles, was wir denken, sprechen, fühlen und handeln und damit können wir jede Situation in eine positive Richtung steuern. Ich habe das Handwerkszeug der Heilenergetik für mich genutzt, um mein Leben in eine positive Richtung zu lenken.

Das hat bei mir super funktioniert, deshalb war ich so begeistert davon. Ich konnte Ohnmachten, wie Wut, Trauer, Trotz, Glaubenssätze, aber auch Ängste, Erwartungen, Süchte usw. bearbeiten und schließlich lösen. Wir bekamen ein ganzes Repertoire an Möglichkeiten und Übungen an die Hand, um unsere belastenden Situationen zu verbessern.

Mehr über die Erkrankung kannst du in meinem Blogbeitrag erfahren: Depression-Plötzlich war alles anders.

Was ist überhaupt Heilenergie?

Frage 2: „Welche Energien gibt es denn? Und: gibt es spezielle Formen?

Energie ist alles, was uns umgibt, denn wir haben ein unsichtbares Energiefeld um unseren Körper. Dort wird alles gespeichert, was wir jemals erlebt haben, schöne Erlebnisse oder auch negative Situationen. Das ist alles Energie und jeder Mensch, der uns begegnet, ist ein Aspekt von uns selbst.

Alles, was uns im Außen gezeigt wird, was uns stört, können wir nutzen, um uns selbst näher kennenzulernen und uns zu heilen. Es ist nichts Spezielles, das kann jeder. Jeder kann lernen, mit den Energien umzugehen, denn das ist natürlich und normal.

In meinem Blogartikel, „Was ist Heilenergetik?“ erfährst du mehr davon.

Welche Energien sind das?

Frage 3: „Was war es denn bei dir? Also, welche Energie musstest du umleiten? Was musstest du loswerden?

Bei mir waren es viele unterdrückte Emotionen von Wut und Trauer in Kombination, die erst eine Depression ermöglichen. Diese Emotionsenergien musste ich lösen, mich damit auseinandersetzen. Außerdem war ich nicht gut zu mir selber. Dadurch lernte ich, mit mir besser umzugehen, mich selbst anzunehmen, so wie ich bin.

Was löst Wut aus?

Frage 4: „Warum kommt denn Wut überhaupt hoch? Was löst Wut aus?“

In natürlicher Form ist Wut wichtig und richtig, denn sie weist uns darauf hin, wenn jemand unsere energetische Grenze überschreitet, über uns bestimmt oder uns etwas antun will. Dafür ist Wut ein Hinweis, zu handeln. Was oft passiert, wir handeln nicht, lassen die Situation über uns ergehen, unterdrücken die Wut.

Wir haben gelernt, die Wut wegzupacken, so baut sich das Gefühl der Wut immer stärker auf. Dabei fühlen wir uns nicht wertgeschätzt, nicht geliebt, werden zurückgewiesen, ausgegrenzt, und da staut sich die Wut immer mehr auf und bringt uns in eine prekäre Situation. Meist wissen wir nicht, wie wir die Wut wieder loswerden können.

Ein weiteres Interview über den Wut-Pfad und Gesundheit kannst Du in meinem Blogbeitrag, Wutbearbeitung zur Gesundheitsvorsorge, lesen.

Macht die Wut krank?

Frage 5: „Das ist dann diese angestaute Wut, die uns krank macht“?

Viele Erkrankungen entstehen erst durch diese unterdrückten Emotionen. Wir haben das leider nicht anders gelernt, denn unsere Eltern konnten auch nicht mit den Gefühlen umgehen und haben alles weggedrückt, was unangenehm war. Sie konnten uns das nicht vermitteln.

Aber jetzt, in dieser Zeit, bricht das auf, wir werden bewusster, gehen bewusster mit uns und unserem Leben um. So können wir diese andere Art des Umgangs mit den Emotionen neu in unser Leben einbauen.

Von der Kränkung zur Krankheit?

Frage 6: „Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Wut auch durch Kränkung entsteht“.

Und dann ist mir aufgefallen, dass in dem Wort Krankheit ja auch das Wort Kränkung steckt. Diese Verbindung hatte ich bisher noch gar nicht für mich hergestellt.“

Jetzt können wir erkennen, dass jeder Mensch, der uns kränkt oder ärgert, nur eine Botschaft für uns hat. Diese Botschaft gilt es zu erkennen und zu verändern. So werde ich nicht persönlich gemeint, sondern ich bekomme durch diese Person den Hinweis, dass eine tiefe emotionale Verletzung aus der Vergangenheit geheilt werden möchte.

Wütend auf meine Krankheit?

Frage 7: „Ist es denn okay, wenn ich auf meine Krankheit wütend bin?

Natürlich, wenn du die Diagnose Krebs bekommst und nicht klarkommst damit, ist das ganz klar der erste Impuls. Das ist der erste Schritt und der zweite Schritt wäre, es anzunehmen, was eh schon da ist. Ich kann diese Krankheit nicht wegzaubern und muss lernen, damit umzugehen.

Wenn ich mich allerdings dagegen wehre und einen Kampf gegen die Krankheit führe, wird die belastende Situation immer größer. Wenn ich aber diese Erkrankung, diesen Schmerz oder was auch immer da ist, annehme und durch fühle, es zulasse, kann sich die Belastung verbessern und manch körperliches Problem, sogar wieder verschwinden.

Weil die Botschaft erkannt wurde und die längst fällige Veränderung eingeleitet wurde, wird das Symptom arbeitslos.

Was passiert chemisch im Körper bei Wut?

Frage 8: „Was läuft denn da im Körper ab, wenn ich wütend bin? Gibt es da auch einen chemischen Prozess„.

Im Körper entsteht wie ein Giftcocktail, durch die verschiedenen Ausschüttungen von Hormonen. Weil wir die Gefühle nicht ausagieren oder lösen, bleiben sie im Körper-Energie-System stecken und setzen sich fest. Früher haben die Menschen noch hart gearbeitet und geschrien.

Sie haben das körperlich herauslassen und ausagiert. Jetzt ist es vielfach so, dass wir nur noch sitzen, uns zu wenig bewegen und auch gar nicht aussprechen, was uns stört und belastet. Wichtig ist dabei, dass wir unsere Wut nicht gegenüber Personen auslassen oder sie direkt verbal konfrontieren.

Wenn ich Wut gegen eine Person habe, dass ich sie nicht anschreie, sondern erst für mich energetisch löse. Ich gehe aus dem Raum raus, löse die Gefühlssituation für mich auf, spreche in der Natur laut aus, was mich stört. Erst dann, wenn die erste Wut weg ist, spreche ich mit der Person ganz neutral und sage ihr, was mich bewegt. Dann ist die größte Wut schon verraucht und ich verletze niemanden damit.

Umgang mit Wut!

Frage 9: „Wie gehen Angehörige damit um, wenn sich die Wut über die Krankheit gegen sie richtet? Was würdest du denen raten?

Mit Verständnis natürlich, den Erkrankten so lassen, wie er ist. Er reagiert aus seinen belastenden Erlebnissen heraus. Der andere Mensch ist ja ein Aspekt von mir selbst und zeigt mir die eigenen, meist ungeliebten Anteile auf. Wenn ich das verstehen kann, in dieser speziellen Situation, entspannt sich das Ganze.

Wir dürfen uns in den Kranken hineinfühlen und uns fragen, wie es mir selbst in dieser Situation geht, wenn ich so krank wäre. Und damit können wir mehr Verständnis aufbringen und dementsprechend reagieren und annehmen, dass das jetzt so ist.

Ist Wut gefährlich?

Frage 10: „Wann ist ungezügelte Wut gefährlich?

Wenn es kein Ventil für die Wut gibt, wenn es nicht raus kann, dann kann die Wut irgendwann unkontrolliert ausbrechen. Sie kann explodieren oder implodieren. Explodieren z. B. Amoklauf, Suizid, Zerstörung, Menschen verletzen oder implodieren, dass ich eine Krankheit entwickle.

Mehr zum Wut-Pfad kannst du hier lesen.

Das ganze Interview im Podcast, Nellas Neuaufnahme

Viel Spaß beim Reinhören!

Was ist der Gewinn beim Wut-Rauslassen?

Frage 11: „Mal andersrum gefragt, was gewinne ich denn, wenn ich die Wut kontrolliert auslasse?

Ich gewinne Energie, denn in den Ohnmachts-Situationen der Wut ist meine Energie gespeichert. Der Körper hat für belastende Situationen eine Schutzfunktion entwickelt, damit die Energie nicht zu schnell abfällt. Das ist eine energetische Ohnmacht, wie eine unsichtbare Blase, die sich bei einer belastenden Situation über mich stülpt.

Diese Ohnmachts-Blase zieht sich später wieder zusammen, wie in so eine Überraschungsei-Kapsel. Sie wird in unserem Energiefeld mit der dazugehörigen Energie gespeichert und steht uns dann nicht mehr zur Verfügung. Wenn ich gezielt die Wut herauslasse, dann platzt diese Ohnmachts-Blase und löst sich auf.

Die Energie, die dann frei wird, steht mir wieder zur Verfügung. Dann traue ich mir wieder mehr zu, ich mache wieder mehr, bin aktiver. Das ist dann im Alltag spürbar und erlebbar.

Wenn ein Kranker seine Krankheit oder seine Probleme wegdrücken will, braucht er sehr viel Energie. Er braucht aber auch Energie, es zuzulassen und anzunehmen, dabei bekommt er die vorher eingeschlossene Energie wieder zurück.

Ein weiteres Interview mit dem Radiosender Ego FM findest Du hier.

Sind Angst und Wut gleich?

Frage 12: „Sind Angst und Wut Geschwister?

Das sind keine Geschwister, das ist wie zwei Paar Schuhe, allerdings beide sehr kräftige Gefühle, die uns unbewusst steuern. Wenn wir konstruktiv damit umgehen, können wir unsere Lebenssituation um einiges verbessern.

Angst ist wieder eine andere Art, wie wir damit umgehen, denn mit der Angst konfrontieren wir uns. Wenn ich als Erkrankter Angst habe vor dieser Krankheit, dann gehe ich in meiner Vorstellung auf diese Angst zu.

Ich schaue mir diese Angst als Gestalt an, die in meiner Vorstellung vor mir steht und beschäftige mich mit ihr. Frage sie, welche Botschaft sie für mich hat und kann dadurch viele Informationen bekommen. Diese Angst wird dadurch kleiner, wenn ich trotzdem tue, vordem ich Angst habe. Es gibt eine ganz tolle Übung dazu.

Mehr zur Angstlösung gibt es in meinem Blogbeitrag: Angstfrei in 5 einfachen Schritten?

Was hilft bei Angst?

Frage 13: „Welche Übungen gegen die Angst sind das?

Angst ist wie ein Scheinriese, wie bei Jim Knopf, da gibt es doch diesen Scheinriesen. Dieser wird als Angst aufgebläht, aufgeblasen, weil ich Angst habe und mir viele Gedanken dazu mache. Es entsteht ein Gedankenspiel, ein großes Szenario kommt zustande.

Grundsätzlich ist die Angst auf natürliche Weise normal, aber was ich mit meinen Gedanken daraus mache, wird riesig. Wie in einer kleinen Meditation lasse ich diese Angstgefühle zu und stelle mir vor, wie die Angst sich als Figur, Riese, Berg, Monster oder Gestalt vor mir aufbaut.

Ich schaue diese Angst ganz bewusst an, geh einen Schritt darauf zu. Obwohl ich Angst davor habe, nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und spreche die Gestalt an. Ich frage sie, welche Botschaft sie hat, warum sie da ist, was sie damit bezweckt.

Dann kriege ich so kleine Impulse, Bilder, Sätze, Wörter, die nehme ich als gegeben hin. So gehe ich nochmal einen Schritt darauf zu und berühre in meiner Vorstellung diese Figur. Nimm sie bei den Händen und wenn ich mir das zutraue, dann merke ich, wie wieder Energie in meine Hände einfließt.

Ich spüre, wie die Kraft dieser Angst zu mir zurückkommt. Sie war im Außen und diese nehme ich so wieder mit in meinem System auf. Dadurch wird diese Figur kleiner, vielleicht geht ihr die Luft aus, vielleicht zerbröselt sie und fließt in den Boden hinein.

Angst lösen kannst Du auch in meinem Mut-Kraft-Seminar.

Wie gehe ich mit der dunklen Jahreszeit um?

Frage 14: „Der November ist ja auch so ein dunkler Monat, da kommen ja auch viele dunkle Gefühle hoch, also Energien, die ich nicht gebrauchen kann. Wie kann ich denn dagegen angehen? Du hattest gesagt, du hast da einige Übungen, genau wie bei der Angst vielleicht.

Wenn ich mir gedanklich vorstelle, dieser Nebel, diese Dunkelheit, wenig Sonne macht depressiv. Wenn ich das in meinem Bewusstsein habe, dann ist das auch so. Ich kann sehr viel mit meinen Gedanken, mit meinen Gefühlen machen.

Ich kann meine Lebenseinstellung verändern, was ist schlecht oder was ist gut für mich? Das kann ich drehen, beispielsweise wenn es regnet, kann ich jammern oder mich am Regen erfreuen, weil auf natürliche Weise die Pflanzen gegossen werden.

Der Nebel und das Dunkle sind ja normal in dieser Jahreszeit; es bedeutet auch, dass wir uns mehr zurückziehen und auf uns selbst besinnen. Weniger im Tun, Machen, im Außen sein und sich mit sich selbst mehr beschäftigen.

Das kann ich ganz gut nutzen, indem ich mir die Zeit schön mache, eine Tasse Tee trinken, ein Buch lesen oder in eine Decke kuschel. Wertvoll dabei ist, auch schöne Musik zu hören, um in eine bessere energetische Situation zu kommen. Da gibt es viele kleine Tools, die dabei unterstützen, z.B. ein Hobby, das mich erfreut, powervolle Musik, einen schönen Film anschauen, alles, was mir guttut und mir gefällt.

Ich muss mir nicht die negativen Nachrichten anhören, das Negative, Angstmachende, was überall vermittelt wird, stattdessen positive Dinge nutzen und mein Leben anders und schön gestalten.

Das kraftvollste Tool für mich ist, eine andere Denkweise zu verwenden, neu zu entscheiden und mein Leben in eine positive Richtung zu steuern. Auch wenn viele sagen, der November ist ein schrecklicher Monat, für mich ist das der schönste Monat, weil ich da Geburtstag habe.

Ich mag mich gerne, ich nehme mich an und dann ist das für mich auch kein Problem. Das kann jeder machen, denn die Lebenseinstellung entscheidet, wie es mir geht und wie ich mich fühle.

Wie geht Wut-Pfad?

Frage 15: „Du hast damals von deinem Wutpfad berichtet, das fand ich super spannend. Hast du den selbst entwickelt? Und wie läuft das Ganze genau ab?

Ich habe diesen Wut-Pfad selbst entwickelt, weil wir in Aufstellungsarbeit und Seminaren erkannt haben, dass sehr viel Wut in den Teilnehmern steckt. Oft können sie die Wut nicht zulassen oder herauslassen. Dann habe ich im Jahre 2016 den Wut-Pfad, das Wutseminar, ins Leben gerufen. Seither halte ich alle zwei Monate so ein Wutseminar in regelmäßigen Abständen, indem ich die Teilnehmer unterstütze, ihrer Wut auf die Spur zu kommen.

Alle Beteiligten notieren die Wutsituationen auf Zettel, die beim Gespräch zum Vorschein kommen. Die Wut ist dann bei den Seminarteilnehmern körperlich spürbar; diese Gefühle sollen sie aktiv fühlen und annehmen.

Die Emotionen zeigen sich als Druck, Engegefühl, Handlungsunfähigkeit, nicht sprechen können oder schwer atmen können usw. Dann projiziert jeder seine Wut-Situationen auf einen Dachziegel. Mit diesem Dachziegel gehen wir ca. 20 Minuten in den nahegelegenen Wald, jeder in der Stille, mit seiner Wut beschäftigt.

Im Wald erscheint dann ein Dachziegelberg, indem jeder nacheinander seinen Dachziegel zerschlagen darf und laut dabei schreien kann. So kommt die ganze Wut aus dem Körper-Energie-System heraus. Das ist sehr befreiend und lösend, denn dieses Schreien und das Geräusch, durch das Zerbrechen des Ziegels, löst körperliche Fixierungen.

So mancher Teilnehmer wird richtig überwältigt, ob der kraftvollen Handlung und der Neugewinnung von Energie. Nachher darf jeder aussprechen, was oder wer ihn in die Wut gebracht hat. Ganz für sich allein, an einem ruhigen Platz im Wald.

Da gibt es die Möglichkeit, sich die Personen ins Gedächtnis zu holen und energetisch mit Bäumen, als Stellvertreter, das nochmal zur Sprache zu bringen. So kann das Unausgesprochene nicht im Hals stecken bleiben und wird so auch aus dem Körper befördert.

Anschließend machen wir eine Reinigungs-Meditation und gehen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dort verbrennen wir die Wutzettel an einer Feuerstelle. Diese ganze Kombination zusammen ist sehr heilsam.

Mehr Wut-Pfad-Information findest du hier.

Gibt es besondere Wut-Erlebnisse?

Frage 16: „Hast du denn ein besonderes Wut-Erlebnis mit einer/m deiner KlientInnen gehabt?

Ein besonderes Erlebnis war, als mich eine Teilnehmerin angerufen hat, dass sie so in Wut ist und jetzt jemandem etwas antun möchte, weil sie sich ausgegrenzt fühlte. Ich habe sie aktivieren können, dass sie sofort zu mir kommt. Dann haben wir eine längere Zeit daran gearbeitet, damit nichts weiter passiert ist. Das war eine spezielle Situation, die wäre schlimm ausgegangen und hätte mehr Probleme verursacht.

Das war sehr hilfreich und wichtig für die Person und die negative Energie, die da im Spiel war, war sehr heftig. Diese Frau hatte richtig gezittert und war außer sich, als sie bei mir ankam. Nach dem Wut-Pfad, den ich nur für sie veranstaltet hatte, war alles wieder gut.

Natürlich musste sie sich danach ausruhen, bevor sie die weite Strecke wieder nach Hause fahren konnte. Bei Bedarf mache ich auch Einzel-Wutseminare oder für Menschen, die an den festen Terminen keine Zeit haben.

Hier kannst du Kontakt zu mir aufnehmen!

Brauchst du danach Erholung?

Frage 17. „Raubt dir das die Energie? Brauchst du nach so einer Situation eine Erholung“?

Nein, das ist überhaupt nicht so, denn in der Heilenergetik lernt man, mit sich und seinen Gefühlen umzugehen und sein Energiefeld so zu stärken, dass ich nichts von anderen aufnehme und dass ich mich auf natürliche Weise abgrenzen kann.

Mir geht es danach nicht schlecht, im Gegenteil, das beflügelt mich und gibt mir Energie. Wenn die Wut von Seminarteilnehmern aufplatzt, bekomme ich ein inniges Glücksgefühl von Liebe und Dankbarkeit, weil ich jemandem weiter helfen konnte. Ich habe also viel mehr Energie als vorher zur Verfügung und verliere dabei keine Energie.

Ist das Seminar ein Komplettpaket?

Frage 18: „Wenn ich das mit dir erleben möchte, wie finde ich dich? Bietest du ein Komplettpaket mit Unterkunft und Verpflegung an? Oder muss ich mich selbst kümmern“?

Nein, es ist nur dieses Seminar und für Unterkunft muss man selber sorgen. Wir haben jedoch ein Hotel in Niederwinkling, (Hotel Buchners) oder Pensionen in der näheren Umgebung. (Z.B. Pension Fleischmann, Pfelling)

Das hat bisher immer super funktioniert, denn viele Teilnehmer aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz haben schon das Wutseminar absolviert.

Ist das Wutseminar nur in Präsenz oder auch online möglich?

Frage 19: „Bietest du da auch online Kurse an oder macht man das besser in Präsenz, vor Ort“?

Es ist besser, das Wutseminar in Präsenz zu machen, da ich dann die Teilnehmer emotional begleiten kann. Das kann ja auch sehr heftig ausfallen, wenn jemand an seine Wut herankommt. Dabei will ich keinen alleine lassen und ihm hilfreich zur Seite stehen. Letztes Jahr, in der Lockdownzeit, habe ich das Wutseminar online angeboten, aber nur für Teilnehmer, die das schon kannten.

Die Onlineteilnehmer waren schon in Präsenz bei mir und machten eine sogenannte Auffrischung. Das war in dieser Zeit für sie wichtig und wertvoll. Für diese Möglichkeit, der Wutbearbeitung waren sie sehr dankbar. Ansonsten gestalte ich das Wutseminar auf dem Wut-Pfad bei mir Zuhause, im nahen Wald. So kann ich Teilnehmer bei diesen, oft überwältigenden Emotionen gut unterstützen.

Hast du Wutlöser-Tipps für zu Hause?

Frage 20: „Gibt es Wutlöser für zu Hause, die ich anwenden kann?

In erster Linie ganz tief und bewusst atmen und das Gefühl der Wut zulassen. Die Emotionen wahrnehmen und annehmen. Es fühlt sich vielleicht eng an, es ist ein Druck spürbar und das darf jetzt da sein. Das ist schon der wichtigste Schritt dabei.

Wenn es geht, den Raum oder die Situation verlassen, oder an die frische Luft, gehen. Stellvertretend für die Person, die dich in die Wut gebracht hat, kann ein Foto, eine Figur als Stellvertreter verwendet werden und laut ausgesprochen werden, was herrausmuss.

Das kommt hinterher energetisch bei dieser Person an, obwohl sie das meist nicht merkt, jedoch sich die Situation oder nächste Begegnung positiv verändert. Durch das Aussprechen wird die negative Energie aus dem Energiefeld gelöst und dann strahle ich diese Belastung nicht mehr aus. Darauf reagieren dann die anderen Menschen anders als vorher.

Gut wäre auch die Möglichkeit, die Wut in Bewegung zu bringen, zu stampfen, auf das Kissen zu hauen, ein kleiner Boxsack zu bearbeiten, altes Porzellan zerschlagen, zu schreien und sich zu bewegen usw. Immer in dem Bewusstsein, die Wut dadurch herauszulassen. Dafür kann Holzhacken helfen, Mauern abreißen, die sowieso wegmüssen und mit der bewusst, gefühlten Wut genutzt werden. So löst sich die Wut nachhaltig auf.

Buchempfehlungen

Diese Bücher kann ich persönlich sehr empfehlen. Es sind Bücher, die zu positiven Veränderungen führen und die zum Tun und Umsetzen animieren!

1. Nellas Buch: „Warum sagt mir das denn niemand“, ist ein handlicher Ratgeber aus der Patientenperspektive für Krebspatienten und ihre Angehörigen – aber sicher auch für Menschen, die mit einer anderen schweren Krankheit leben oder sonst stationär behandelt werden. Mitte November 2022 gibt es die komplett überarbeitete Auflage in neuem Gewand.

Hier der Link zum Buch: Warum sagt mir das denn niemand?

2. Stefanie Menzel, die Gründerin der Heilenergetik, hat das Buch „Frei sein!“ geschrieben, in dem die Inhalte und viele Übungen zur Heilenergetik und zur Wutlösung enthalten sind.

Hier der Link zum Buch: „Frei sein“.

Buch Frei sein

3. „Kopfsache Gesund! Ein sehr wertvolles Buch über die Veränderung der Gedanken, die zur Gesundheit führen. Die Wissenschaft entdeckt die Heilkraft der Gedanken.“ von der Pathologin Katharina Schmid.

Und hier der Link zu diesem Werk: „Kopfsache Gesund“.

4. Die Autorin Martina Kahlert, eine Freundin von mir, die selbst eine Krebserkrankung hinter sich hat, hat ein Buch zur Stärkung nach einer Krebserkrankung geschrieben. Der Titel lautet „Der Lebenskraft neue Wurzeln geben!“

Der Link zum Buch: „Der Lebenskraft neue Wurzeln geben“.

Wie geht es dir mit deiner Wut? Unterdrückst du sie, schluckst sie runter oder steckst diese kraftvolle Energie weg? Hast du körperliche Probleme, die dir zeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist? Oft hängt sich die unterdrückte Wut an Körperorgane wie Magen-Darm-Bereich, Leber-Galle, usw.

Schreibe mir gerne, ich freue mich über einen Austausch.

Herzlichkeit

Energiereiche Grüße von Anita

Wie geht Wut-Pfad?

Wie dir Wutseminare auf dem Wut-Pfad helfen können, dich von negativen Gefühlen zu befreien!

Ein Interview über den Wut-Pfad vom Münchner Radiosender egoFM mit der Wutexpertin Anita Griebl.

Im Juni 2020 wurde ich per Telefon angefragt, ob ich ein Interview zum Thema Wutbearbeitung geben möchte. Da ich ein sehr spontaner Mensch bin, habe ich natürlich sofort zugesagt. Es wurde kurz darüber gesprochen, welche Fragen gestellt werden und dann ging es auch schon los. Max Clement vom Münchner Radiosender egoFM, führte mich durch das Interview und stellte mir einige Fragen, die ich spontan beantwortete. Es war ein sehr interessantes Gespräch über meinen Wut-Pfad, dem Wutseminar, dass ich selbst entwickelt habe. Ich war ganz überrascht, als ich im Hintergrund ein Geräusch, eines zerbrechen von Porzellan hörte. Max wollte, wie er sagte, gleich ausprobieren, ob das Zerbrechen Entspannung bringt.

Das komplette Interview kannst du hier verfolgen:

Wie geht Wut-Pfad?

Die Heilenergetikerin Anita Griebl hilft Menschen in sogenannten Wutseminaren, sich von ihrer Wut zu lösen und so neue Energie freizusetzen. Wie genau so ein Seminar abläuft, hat sie egoFM Max im Gespräch erzählt.

Vor vielen Jahren hat Anita Griebl selbst ein Seminar besucht, um ihre eigenen Probleme zu lösen. Danach war sie so begeistert, dass sie beschlossen hat, anderen Menschen mit dieser Methode zu helfen. Dazu hat sie das Wutseminar auf dem Wut-Pfad entwickelt, indem viele Menschen sich von belastenden und unterdrückten Emotionen befreien konnten.

Unterdrückte Wut! Habe Mut zur Wut!

Anita Griebl sagt, dass Wut oft bereits in der frühesten Kindheit entsteht und dann über Jahre hinweg unterdrückt wird und sich ansammelt. Vor allem durch Erfahrungen, in denen wir uns ungeliebt und nicht wertgeschätzt fühlen, kann Wut entstehen, sagt die Heilenergetikerin.

„Dann bauscht sich das auf und es würde unkontrolliert ausbrechen, wenn wir das nicht kontrolliert mit so einem Wutseminar lösen würden.“ – Anita Griebl

Anita arbeitet aber auch mit anderen Emotionen:

In der heil energetischen Beratung geht sie auf jede*n ihrer Teilnehmer*innen individuell ein. Diese leiden oft unter Begleiterscheinungen wie zum Beispiel Depressionen, die durch unterdrückte Wut und Trauer entstehen. Im Gespräch mit Anita kommen dann verschiedene, tief vergrabene Gefühle zum Vorschein.

„Aber Wut ist schon eins von den größten Themen und dieses Gefühl ist sehr kraftvoll. Wenn man da was löst, kriegt man diese Energie und Kraft wieder zur Verfügung.“ – Anita Griebl

Eine Möglichkeit, die Wut zu lösen, sind Wutwanderwege!

Zu Beginn eines solchen Wanderwegs sitzen die Teilnehmer*innen gemeinsam im Kreis und erzählen sich von ihren Wutsituationen – Anita bestärkt sie darin, Emotionen zuzulassen.

„Diese Gefühle möchten wertgeschätzt und angenommen werden. Sie sind ja unser Leben lang schon da und können nur dann aufgelöst werden, wenn wir sie zulassen.“ – Anita Griebl

Anschließend projiziert jede*r seine zum Vorschein gekommene Wut auf einen Dachziegel und geht mit diesem Dachziegel in den Wald. Dort darf jede*r seinen eigenen Dachziegel zerstören und die eigene Wut herauslassen. Auf diese Weise werden die körperlichen Fixierungen nachhaltig gelöst, sagt Anita.

Tipps für den Alltag!

In unserem täglichen Leben kann es sinnvoll sein, Wutsituationen, in denen Wut nicht sofort ausgelebt werden kann – zum Beispiel in der vollen U-Bahn – in einer ruhigen Situation noch einmal herzuholen und dann gezielt für sich zu lösen, ohne jemanden zu verletzen. So können alte Gefühlsverletzungen geheilt werden.

Ohnmacht-Übungen!

Ein weiterer Tipp sind sogenannte Ohnmacht-Übungen. Vor allem Wut- und Trauersituationen bringen uns nämlich in eine energetische Ohnmacht, sagt Anita. Um aus dieser Ohnmacht-Blase, wie Anita das nennt, auszusteigen, gibt es eine einfache Übung:

Zuerst ist es wichtig, sich intensiv mit den eigenen Gefühlen zu beschäftigen und diese zuzulassen. In unserer Vorstellung sind wir dann mit diesen Gefühlen in einer Blase gefangen, aus der wir ausbrechen müssen. Das gelingt zum Beispiel, in dem wir uns vorstellen, eine Schere in der Hand zu haben, mit der wir die Blase kraftvoll aufschneiden können. Solche Bilder können auch in späteren Wutsituationen wieder helfen, um sich zu befreien. Weitere Informationen über den Wut-Pfad findest du hier…

Die Teilnehmer*innen werden von Anita auch nach einem Wutseminar weiter, telefonisch betreut. Diese Übungen zum Auflösen der energetischen Ohnmacht, können gezielt in den Alltag integriert und bei Bedarf jederzeit angewendet werden.

Das Wutseminar auf dem Wut-Pfad wurde im September 2017 vom BR für die Sendereihe „Stationen“ gefilmt. Das Thema Wut ist besonders jetzt in dieser Zeit von großer Bedeutung und die gezielte Auflösung der Ohnmacht, für die Gesundheit besonders wichtig und heilsam.

Das Video vom Wut-Pfad für die Sendung Stationen, im Bayrischen Rundfunk.

Ich freue mich, dich beim Wutseminar auf dem Wut-Pfad zu begrüßen. Denn es gibt meiner Ansicht nach keinen Menschen, der nicht unterdrückte Wut gespeichert hat. Das geschieht meist unbewusst, hat aber enorme negative Auswirkungen, wenn sich die Aggressionen weiter aufstauen.

Habe Mut zur Wut, das tut sehr gut!

Welche Situationen machen dich besonders wütend und was hilft dir dabei, nicht unkontrolliert zu explodieren? Wie gehst du mit deiner Wut um? Schluckst du sie runter oder unterdrückst sie? Lass es mich wissen, ich freue mich über einen Austausch.

Energiereiche Grüße von Anita.

War das gut? Dann kannst du hier noch mehr Interviews zum Thema Wut-Pfad erfahren. Klicke einfach auf das Bild.